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FOM Digital: Digitales Live-Fernstudium


Markus Jung

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  • 3 Wochen später...

Das Curriculum für den B.A. Soziale Arbeit liest sich recht interessant, nur die Auswahl der Vertiefungen spricht mich nicht so sehr an (das ist aber eher ein persönliches Ding). Grundsätzlich nicht übel und eine weitere gute Alternative zu anderen Anbietern. Online-Klausuren setzen sich offenbar immer mehr durch, da hat man wohl den Sinn und Nutzen so langsam überall erkannt (sicher nicht nur, aber nicht zuletzt auch wegen der Pandemie).

 

Total interessant finde ich das: 

Zitat

Einzelne Studienleistungen können Sie alternativ im Ausland mit einem FOM Auslandsprogramm erbringen.

Spannende Möglichkeit. Käme jetzt für mich nicht infrage (Familie und so), aber es gibt ja auch viele jüngere Fernstudenten, die etwas "ungebundener" sind als ich und das gerne nutzen würden - und sollten. Ich werde ja nicht müde, zu betonen, wie viel man aus so einem Auslandsjahr (oder -semester) mitnimmt. Habe selbst nach dem Abi eines gemacht und profitiere bis heute davon (und zwar nicht nur sprachlich).

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Yes, seit dem Wintersemester '20 bietet die Fom bereits pandemiebedingt das reine Onlinestudium für die beliebtesten Studiengänge (bwl, psy, sozarb) - Parallel zum Präsenzstudium, wobei es sich aktuell kaum unterscheidet - an und ich werde wahrscheinlich das Kolloquium zur BA über Zoom halten.

Man darf nicht vergessen, dass die Fom Studis sich idR bewusst für Präsenzen entscheiden und abgeneigter gegenüber digitaler Lehre sind.

Mir kommt die digitale Lehre tatsächlich nur zu Gute (auch weil ich gerade eine neuronale Erkrankung durchmache und ich bis zur Genesung lieber etwas geborgener leben möchte) und sollte der Master zum Sommersemester digital angeboten werden, wäre ich wahrscheinlich wieder dabei.

 

Die Vertiefungsrichtungen finde ich schon in Ordnung (sind aber im Endeffekt auch nur 2 Module), v. a. weil die FOM einen wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt hat. Stattdessen eine Volluniversität zu imitieren, indem auch bspw. psychosoziale oder medizinische Vertiefungen angeboten werden, obwohl die (auch fachlichen) Ressourcen fehlen, ginge mir zu sehr in Richtung iubh.

 

Die Fom Auslandsreisen sind leider schweineteuer (wenn man bedenkt, dass Erasmus Programme an staatlichen Hochschulen nicht mit solchen Kosten verbunden sind). Allerdings wird ein Doktoratsprogramm mit einer spanischen Hochschule angeboten, das klingt spannend (aber auch leider teuer).

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vor 52 Minuten hat FOM Alumni geschrieben:

Die Vertiefungsrichtungen finde ich schon in Ordnung (sind aber im Endeffekt auch nur 2 Module), v. a. weil die FOM einen wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt hat. Stattdessen eine Volluniversität zu imitieren, indem auch bspw. psychosoziale oder medizinische Vertiefungen angeboten werden, obwohl die (auch fachlichen) Ressourcen fehlen, ginge mir zu sehr in Richtung iubh.


Wie gesagt, das war auch eher eine persönliche Meinung, weil die Schwerpunkte jetzt nicht primär meinen Interessen entsprechen. Grundsätzlich sind die schon gut gewählt. 😉

Wir müssen jetzt nicht wieder eine iu-Diskussion daraus machen, ich gebe dir allerdings völlig recht, dass  auch bei Vertiefungen natürlich die Qualität viel wichtiger ist als die Quantität.

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  • 5 Monate später...

Die FOM bietet nun 2 Masterstudiengänge (Wirtschaft & Management, Recht & Management) im Digitalen Livestudium ab dem nächsten Semester an. Das Studium wird wohl im Abends- und Samstagsstil (wie es üblich an der FOM ist) gehalten, allerdings alle Vorlesungen in Form von (wahrscheinlich aufgezeichneten) Webinaren. Wir haben aktuell Onlineklausuren, ich bin mir ziemlich sicher, dass diese auch über die Onlinestudiengänge so stattfinden werden.

Wäre für mich persönlich nach der BA eine Option, wobei ich aktuell noch zu nein tendiere (sollte ich mich dazu entscheiden, würde ich dann knapp 800€ weniger bezahlen müssen, bedingt durch mein Erststudium). Bei der Auswahl zwischen Präsenzmaster an der Fom oder digitalen Master an der Fom, würde ich mich aber definitiv für die digitale Variante entscheiden.

https://fom-digital.de/master-digital.html

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@developertatsächlich ist bei mir die örtliche FOM ein eher kleinerer Standort (Anzahl Studis im dreistelligen Bereich), kurz bevor ich studiert hatte, wusste ich nicht mal so wirklich, dass es die FOM gibt, einig unserer Busse waren früher mit der FOM Werbung tapeziert und als ich neulich in meine verstaubte Abizeitung am rumblättern war, hab ich auch Werbung von der FOM entdeckt, aber so wirklich vor dem Studium fällt das einem nicht so.

Abgesehen vom Bachelorstudiengang BWL, beginnen alle Bachelor- und Masterstudiengänge an meinem Standort zum Wintersemester und da ich gerade in den letzten Zügen der BA bin, könnte ich schon im Sommersemester mit dem Onlinestudium beginnen. Da wir (damit sind die 3 größten Studiengänge der FOM, BWL, Wipsy und SA gemeint) seit dem letzten Wintersemester aber die Möglichkeit haben, das Studium komplett digital ortsunabhängig mit allen anderen FOM Studenten weiterzumachen (ich bin mit 2 weiteren Studis aus meinem Standort der einzige, der sich für dieses Semester dazu entschieden hat, der Rest dackelt nach wie vor zum Standort und hat selten bedingt durch Raummangel Webinare), kann ich schon konkrete Vergleiche ziehen, und ich fang mal mit dem Negativen an:

  • Man macht sich natürlich durch Technik abhängig und das auch bei den Prüfungen. Kommilitonen hatten mir nach einer Klausur erzählt, dass sie 10 Minuten Zeit verloren hatten, weil das Proctorsystem ihnen minutenlang einen blanken Bildschirm angezeigt hatte. Einige weitere Kommilitonen wurden vom Proctor gar nicht erst in die Klausur zugelassen (diese konnten einige Wochen später "nachschreiben" und da wir gleichzeitig unsere Noten bekamen, zählte dies wahrscheinlich nicht als Fehlversuch) - fair ist das dennoch nicht. Ich hab von einigen Dozenten auf Nachfrage gehört, dass einige Studis an ihrem FOM Standort bei Onlineklausuren mitschreiben können, dies kann natürlich bei häuslichen Internetproblemen von Vorteil sein. Ich hab in 3 Wochen meine letzte Klausur, da kann ich ja mal berichten, wie es lief (die vorherigen 5 Onlineklausuren liefen allerdings bei mir problemlos ab und ich poker einfach damit, dass es weiterhin auch so ablaufen wird - nach wie vor ist jede Onlineklausur aufgrund der Ungewissheit eine andere Stresssituation).
  • Die Netzwerkarbeit bleibt auf der Strecke: das ist jetzt das 3. Semester, indem ich pandemiebedingt 100% online studiere. Ich habe in der Zeit einen Kommilitonen kennengelernt (sein Standort ist knapp 100km von meinem entfernt), der mich nach der Bachelorarbeit zu sich einladen würde (wir waren auch für Präsentationen in gemeinsamen Gruppen, dadurch hat man auch gemeinsam mehr zu tun als mit den anderen), den Rest werde ich nach der Zeit wahrscheinlich nie wieder sehen. Wir sind tw. fast 100 Studis in den Modulen und die meisten sind im allerersten Webinar und im letzten vor der Klausur dabei, ansonsten nicht. Ich hoffe einfach, dass ich das bedingt durch die Netzwerke, die sich im Erststudium gebildet haben und die sich in der Berufstätigkeit gebildet haben und sich vielleicht noch bilden werden, dieses Minus etwas abfangen können. Aber deswegen würde ich mich erstmal gegen ein Fernstudium ohne Berufstätigkeit im Grundstudium(!) entscheiden, wenn es meine präferierte Fachrichtung auch in Präsenz geben sollte.
  • Als ich noch am Anfang des Studiums mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren bin, bekam ich bedingt durch das Studium eine Ermäßigung (da hatte die Geschäftsleitung am Standort auch die Formulare des Verkehrsbetriebs für mich ausgefüllt und gestempelt) und ich hatte in etwa das gezahlt, was Schüler ohne Schülerticket mit kooperierender Regelschule zahlten (waren knapp über 60€/Monat). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine Ermäßigung geben würde, wenn ich mich für das digitale Live-Studium entscheiden sollte, vielleicht wenn ich die Anmeldungsunterlagen an meinem Standort abgeben sollte und ganz lieb bitte sagen sollte) oder halt berufsbedingt vielleicht durch ein Jobticket, aber jedenfalls würde ich bedingt durch die Studiengebühren erstmal das Auto stehen lassen und gucken, dass ich etwas günstiger von A nach B komme - verfolgt ihr aktuell auch die Spritpreise?.

Kommen wir zum Positiven:

  • Man spart sich die Fahrerei und falls der Dozent die Vorlesung verpeilt / verhindert ist, ist die Enttäuschung kleiner, wenn man sich nicht schon in der FOM befindet (ist alles schon vorgekommen) oder wenn man die Mitteilung erst auf dem Weg zur FOM bekommt
  • Falls man es mal nicht zu einer Vorlesung schaffen sollte (oder man sich einfach einen Teil nochmal anhören möchte), kann man sich danach die Aufzeichnung anschauen
  • Auch abgesehen vom aktuellen Weltgeschehen, kann man auch im gesundheitlich angeschlagenen Zustand weiterhin an den Vorlesungen teilnehmen oder sich in Ruhe die Aufzeichnungen anschauen, falls man mal wegen akuter Kopfschmerzen oder so das Webinar aussetzen muss
  • und ein etwas subjektiver Punkt: ich fühle mich in meinen eigenen vier Wänden "wohler" als im Seminarraum / Hörsaal

Und damit präferiere ich aktuell den digitalen Master, wobei die Vergleiche sowieso nur hypothetisch sind, bedingt durch das Nichtanbieten zum nächsten Semester an meinem Standort.

LG

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