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Wann ist jemand studierfähig?


KanzlerCoaching

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vor 39 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

 

Womit wir wieder beim Thema "Studierfähigkeit" angekommen wären.

 

Ohne Ihnen, Zollstock, zu nahe treten zu wollen: Genau diese Art der Argumentation wird im von mir verlinkten Artikel einem Teil der Studenten unterstellt.

 

Keine Lust zur Recherche, kein sorgfältiger Umgang mit Quellen und die eigene Meinung wird höher gestellt als eine Faktenlage.

 

*LoL*

Es ist doch so, dass WENN es um Wissenschaft geht, faktisch sehr vieles doch gar nicht erlaubt sein DÜRFTE:

- Wir dürften nicht mit Flugzeugen fliegen und auch keine Autos fahren

- Wir dürften keine Massentierhaltung erlauben

- Wir dürften keine Braunkohle fördern

- Wir dürften keine Wälder abholzen

- Wir dürften kein Erdöl verbrennen

und und und.......

Weil all das der Umwelt und uns selbst schadet.
Gerade beim Thema Massentierhaltung: Stichwort Tierleid, Fleischkonsum und Wasserverschwendung. Da tierische Nahrung wie Milch eben voller Antibiotika ist und daher für die klassischen Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht und Herzkreislaufprobleme doch maßgeblich verantwortlich sind.

 

Doch ist dies die Regierung, die so handelt und so tut, als wäre all das normal!

Wem wollen Sie hier etwas von Studierfähigkeit erzählen, wenn offenbar studierte Politiker (sogar teils promiviert!) nicht in der Lage sind das zu erkennen? Wir haben eine Regierung, die wissenschaftliche Fakten ignoriert!

 

Sorry - und Sie wundern sich wirklich, dass man so einen Artikel samt dem Autor in Frage stellt, wenn es solche Leute sind, die über uns bestimmen wollen?

Bearbeitet von Zollstock
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vor einer Stunde schrieb jedi:

In der DDR wurde mehr Wert auf Bildung gelegt.

 

Hoffentlich ist hier nicht die politische Bildung gemeint.

 

vor einer Stunde schrieb jedi:

Im Schulsystem waren MINT-Fächer wichtig und anspruchsvoller.

 

Quelle?

 

vor einer Stunde schrieb jedi:

Denen könnt ihr niemals das Wasser reichen.

 

Da bin ich, ein alter (dummer) Wessi, jetzt aber zutiefst beschämt. ... 

 

vor einer Stunde schrieb jedi:

Wer damals ein Abitur hatte war auch studierfähig.

 

Wer ist "Wer"?

 

Klagen über die zunehmende Studierunfähigkeit von Abiturienten gab es bereits Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre. Eben das war auch einer der Hauptgründe für die Bildungsoffensive in den 70ern. Man wollte nicht nur die Zahl der Abiturienten erhöhen, sondern auch die Zahl der Abiturienten, die wieder studierfähig sind. Deshalb wurde seinerzeit auch die gymnasiale Oberstufe (Einführung von Leistungskursen usw.) reformiert. Dass dies letzten Endes nicht gelungen ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

 

vor einer Stunde schrieb jedi:

Heute sind nur wenige Abiturienten studierfähig.

 

Wie man's nimmt. Im Allgemeinen ist die Studierfähigkeit bei Abiturienten immer zweifelhafter geworden (ebenso die "Ausbildungsfähigkeit" bei Lehrlingen), d.h. die Aussagekraft von (Abitur-)Zeugnissen hat abgenommen (wie auch die von anderen Abschlüssen, also z.B. auch Hochschulabschlüssen). 

 

Die letzte Statistik, die ich vor ein oder zwei Jahren dazu gelesen habe (Bundesministerium für Bildung), besagt, dass an den Universitäten ca. 30 % ihr Studium abbrechen, an den Fachhochschulen etwa 25 %. Das bedeutet aber auch, dass es rund 70 % an der Uni schaffen und immerhin 75 % an den Fachhochschulen. Mit anderen Worten: der Großteil schließt sein Studium erfolgreich ab. Wobei diese Zahlen bezogen auf die einzelnen Studiengänge natürlich variieren. So sind die Abbrecherquoten in Fächern wie Maschinenbau oder Elektrotechnik (Ing.-Fächer) ungleich höher als z.B. in Wirtschaftspsychologie oder Soziale Arbeit. 

 

Abbrecherquoten müssen auch nicht immer mit mangelnder Studierfähigkeit bzw. fehlenden schulischen Voraussetzungen oder Dummheit zu tun haben. Manch eine/r merkt halt erst während des Studiums, dass dessen Inhalte nicht seinen Interessen entsprechen, oder dass ihm/ihr der ganze Kram zu abstrakt und zu wenig praxisbezogen ist. Da gibt es mehrere Ursachen, die dazu führen können, ein Studium nicht zu beenden. Gerade im Fernstudium. 

Bearbeitet von AbiFreak
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vor 11 Minuten schrieb Explorer:

 

Ich sehe schon, selbst promovierte Historikerinnen sind heute bildungsferne Idioten. Vermutlich fehlt der Frau einfach das olle DDR-Abitur.

 

Weil es Idioten sind. Gibt auch in anderen Fragen solche. Beispielsweise bei Dresden 1945. Aber das ist ja OT.

 

Um Studierfähige zu bekommen, muß die Schule das Niveau anheben. Eine Fächerwahl darf es auch nicht mehr geben. Früher mußte man alle Fächer durchmachen. Das Abitur ist derzeit noch zu leicht.

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vor 1 Minute schrieb jedi:

Weil es Idioten sind. Gibt auch in anderen Fragen solche. Beispielsweise bei Dresden 1945. Aber das ist ja OT.

Ich bin mir sicher, es gibt Belege für diese Aussagen?

vor 2 Minuten schrieb jedi:

Um Studierfähige zu bekommen, muß die Schule das Niveau anheben. Eine Fächerwahl darf es auch nicht mehr geben.

Quellen?

vor 2 Minuten schrieb jedi:

Das Abitur ist derzeit noch zu leicht.

Quelle?

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@AbiFreak

@Zollstock

 

Das zur DDR-Schulbildung. 

 

Zitat

Gut war der sehr hohe Anspruch an die Naturwissenschaften. Entsprechend waren auch die Bücher sehr gut. Sie waren erstaunlich frei von Ideologie und sie waren thematisch gut aufgebaut.

 

 

 

Zitat

Im bundesweiten Vergleich fällt auch heute noch auf, dass der Osten besser abschneidet als der Westen. Warum ist das so?

Die DDR hat immer großen Wert auf die Naturwissenschaften gelegt. Jungen und auch Mädchen sollten gleichermaßen in den Naturwissenschaften ganz viel lernen.

 

https://www.n-tv.de/leben/Die-Ostdeutschen-lachen-sich-scheckig-article20682707.html

 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb jedi:

 

Da muss ich mit meinem einfachen Fernabitur ja wohl einpacken. Mit einem Original-DDR-Abitur wäre ich viel studierfähiger gewesen. Bin am Boden zerstört. ... 

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Gast
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