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LL.B. Studium - Bericht, ggf. Master an der IU


HHM/Saul

Empfohlene Beiträge

vor 15 Minuten schrieb Alanna:

 

Ich habe bislang keine Erfahrung mit Präsenzunis gemacht und kenne nur die FUH. In welcher Hinsicht siehst du da Unterschiede (also abgesehen vom Lehrmodus "Präsenz" vs. "Distanz")?

 

Die FUH war und ist für dich aber keine Option, richtig?

Die FUH kenne ich nicht, ich denke Sie bietet nicht den digitalen Service der IU, vorallem LearnApp oder Online-Klausuren.

 

Im Hinblick auf akademische Unterschiede muss man immer auch den Lehrstuhl betrachten.

 

Ich hatte an der staatlichen Universität eine Vorlesung zum Arbeitsrecht, Gastprofessor. Die "Gliederung" vom Lehrinhalt war 1 zu 1 kopiert aus einem Hemmer Skript (was das No-Go der jur. universitäten Lehre ist), die Inhalte der Vorlesung ebenso. Da hätte man ebenso den Kurs bei Hemmer buchen können. 

 

Sowas hat mich in Summe frustriert, da der staatliche Bildungsauftrag hier einfach versagt (meine ehemalige Uni gilt zudem als angesehen, liegt in Bayern).

 

An der IU ist der Service gut, alles sehr digital. Das gefällt mir deutlich besser.

 

Bearbeitet von HHM/Saul
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Durch Corona ist auch die FUH schon deutlich digitaler geworden. Aber auf jeden Fall ist die FUH ziemlich unflexibel, was Fristen und Prüfungstermine angeht. Daher kann ich gut nachvollziehen, wenn du lieber bei einem privaten Anbieter bleibst. Mich hatte halt einfach nur interessiert, was genau du meintest mit der Einschätzung, dass die FUH nicht mit klassischen Universitäten zu vergleichen sei.

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vor 14 Minuten schrieb HHM/Saul:

Ich hatte an der staatlichen Universität eine Vorlesung zum Arbeitsrecht, Gastprofessor. Die "Gliederung" vom Lehrinhalt war 1 zu 1 kopiert aus einem Hemmer Skript (was das No-Go der jur. universitäten Lehre ist), die Inhalte der Vorlesung ebenso. Da hätte man ebenso den Kurs bei Hemmer buchen können. 

 

Sowas hat mich in Summe frustriert, da der staatliche Bildungsauftrag hier einfach versagt (meine ehemalige Uni gilt zudem als angesehen, liegt in Bayern).

 

Das finde ich wichtig, es kommt immer auch auf den eigenen Referenzpunkt an. Wenn man bspw. selbst nur ein Fernstudium kennt, wird die Bewertung immer anders ausfallen, als wenn man bereits eigene Erfahrungen, etwa in Präsenz, gesammelt hat. Das Gras ist auf der anderen Seite des Zauns sonst immer grüner.

 

Deine Eingangsfrage verstehe ich aber nicht. Wenn du Wirtschaftsrecht studierst, müsstest du doch wissen, dass das ein Brot- und Butter-Studiengang für viele Fernhochschulen ist, genauso wie BWL oder Wirtschaftsinformatik.

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Ich sehe, dass in diesem Forum viel diskutiert wird und Befindlichkeiten dabei sind.

 

Sorry - das gefällt mir nicht. Man muss sich hier ja schlichtweg rechtfertigen.

 

Danke jedenfalls für den teils nützlichen Input, mich sieht diese Community nicht mehr. 

Bearbeitet von HHM/Saul
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Gerade eben schrieb HHM/Saul:

ich sehe, dass im den Forum viel diskutiert wird und Befindlichkeiten dabei sind.

 

 

Jo, klar. Es dient ja dem Austausch und ist nicht nur ein Aushängebrett

vor 4 Minuten schrieb HHM/Saul:

Danke jedenfalls für den teils nützlichen Input, mich sieht sieht diese Community nicht mehr. 

Schade. Ich würde mich freuen, wenn du mehr zu Deinen Erfahrungen aus dem Bachelor teilen könntest, auch, da ich ja auch etwas in Richtung LL.B / LL/M schiele.

 

 

 

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vor 45 Minuten schrieb HHM/Saul:

Ich sehe, dass in diesem Forum viel diskutiert wird und Befindlichkeiten dabei sind.

 

Sorry - das gefällt mir nicht. Man muss sich hier ja schlichtweg rechtfertigen.

Foren leben von Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten, das liegt in der Natur der Sache und ist erstmal nicht verkehrt. Wobei der Ton immer noch die Musik angibt. Gerade W-Fragen bringen hin und wieder einen Rechtfertigungsdruck mit sich (und auf ein "Warum?" guckt mal als Antwortender eh immer dumm aus der Wäsche, egal was man sagt - ich erinnere mich noch dunkel, dass ich früher als Aushilfe mal gefragt wurde, warum ich den Kaffee vergessen hatte🙃), deswegen würde ich diese versuchen umzuformulieren.

 

Ich bin tatsächlich von privat (FOM: nach Erhalt des BAs) zur Staatlichen für ein Aufbaustudium "gewechselt", eig. nur aufgrund der wegfallenden Studiengebühren. Sowohl die FUH (EJP) als auch die IU (MA Heilpädagogik) standen beide ebenso im Raum, war mir dann allerdings zu unflexibel bzw. zu teuer.

 

vor einer Stunde schrieb HHM/Saul:

Danke jedenfalls für den teils nützlichen Input, mich sieht diese Community nicht mehr. 

Ich würde mir das nochmal überlegen. Hier ist es tatsächlich harmonischer als in anderen Studentenforen (🦊, Mikrocontroller) und für Krawallmacher gibt es immer noch die Blockierfunktion und Markus 🙃. LG

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Der Wechsel von einer staatlichen Präsenzuni zu einer privaten Fern-FH ist ja eben auch ein großer Schritt. Es gibt Unterschiede zwischen staatlich und privat vor allem bezüglich der Kosten. Es gibt den offensichtlichen Unterschied zwischen Präsenz und Fern, dass man eben real anwesend sein muss (Corona-Sonderregelungen/Digitaler Wandel unberücksichtigt). Und es gibt einen grundsätzlichen Unterschied zwischen Uni und FH in der Ausrichtung forschungs- vs. praxisorientiert.

 

Und da du alle drei Unterschiede kurz vor Schluss in das komplette Gegenteil gewechselt hast, macht deinen Wechsel umso interessanter.

 

Ich kenne Hemmer nicht, aber nach Überfliegen der Seite bieten die doch eben auch genau digitale, anders aufbereitete Unterlagen gegen eine (nicht so flott gefundene) Kursgebühr. Warum dann der Wechsel aus dem gewohnten Umfeld? Evtl. dann eben sogar der Wechsel von Jura zu Wirtschaftsrecht inkl. Verzicht aufs Staatsexamen (da FUH keine Option), was nicht ganz so klar aus deinen Beiträgen hervorgeht. Ein Wechsel zu Wirtschaftsrecht hätte dann ja auch schon früher erfolgen können, wenn’s am thematischen Interesse lag. Eine Spezialisierung wäre nach dem Staatsexamen eh möglich/notwendig. Wie unterschied sich die Stoffvermittlung zu den bisherigen 7 Semestern? 
 

War denn schon klar, dass man um den Hemmer-Kurs nicht drumherum kommt? Wurde das von der Uni so kommuniziert oder hat man das von den Kommilitonen aus den Abschlusssemestern mitbekommen?
 

Ich hoffe, dass du den Wechsel nicht irgendwann bereust und dir damit was verbaut hast.

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Hast du dich denn schon festgelegt? Wenn nicht, gibt es immer Alternativen. An der TU KL wird Wirtschaftsrecht für die Unternehmenspraxis angeboten. Das ist dann wieder eine Uni, wenn dir das gefallen sollte. Natürlich als Fernstudium.

 

https://www.zfuw.uni-kl.de/management-law/wirtschaftsrecht-fuer-die-unternehmenspraxis

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vor 24 Minuten schrieb jedi:

An der TU KL wird Wirtschaftsrecht für die Unternehmenspraxis angeboten

 

Ui, der ist nice.

Aber der verlinkte Master braucht einen nicht juristischen Bachelor als Zugang - für mich ist der super interessant, bin aber nicht sicher, ob er zum Fred-Starter passt.

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