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Job mit Sinn: Pflege im Fernstudium (Sponsored Post)


Empfohlene Beiträge

Der Pflegebereich zählt zu den wertvollsten Betätigungsfeldern. Gleichzeitig werden Fachkräfte händeringend gesucht, und durch den demografischen Wandel wird sich die Nachfrage nach qualifiziertem Personal noch weiter erhöhen. Die Branche bietet dabei vielfältige Möglichkeiten, um sich einzubringen. Und bei der sgd findet ihr dafür die passenden Fernlehrgänge – sowohl für Fachkräfte, die sich für neue Aufgaben weiterbilden möchten, als auch für Interessierte, die einen Quersteinstieg in Erwägung ziehen. Aber auch Ehrenamtler:innen und pflegende Angehörige werden im Angebot fündig. Wir stellen vier der Kurse näher vor.

 

Unterstützung und Betreuung im Alltag

Neben der reinen Pflege spielt für das Wohlbefinden älterer Menschen die Betreuung eine entscheidende Rolle, die den geistigen, seelischen und sozialen Bedürfnissen der hilfebedürftigen Menschen gerecht wird. Mit dem Kurs „Altenbetreuung – Betreuungskraft gemäß §§ 43b, 53b SGB XI“ können Sie sich für diese Aufgabe qualifizieren. Betreuungskräfte sind dabei nicht direkt in Pflegetätigkeiten eingebunden, sondern sind eine ergänzende Kraft in den Einrichtungen. Im Mittelpunkt stehen hier Beschäftigungsangebote und sinnvolle Tätigkeiten, mit denen ältere Menschen aktiviert werden und die den Alltag bereichern.

Die Kursinhalte richten sich dabei nach den Vorgaben des Sozialgesetzbuchs, der Abschluss ist somit allgemein anerkannt. Das ist wichtig, damit die Pflegeheime diese Leistungen mit der Pflegekasse abrechnen können. Gekoppelt an den Abschluss sind dabei zwei Praktika: ein Orientierungspraktikum, um zu testen, ob die Tätigkeit zu den eigenen Vorstellungen und Fähigkeiten passt, sowie ein längeres Praktikum zum weiteren Eintauchen in die Praxis. Fachliche Vorkenntnisse sind nicht nötig, daher eignet sich der Kurs besonders für den Neueinstieg.

 

Quereinstieg in die Pflege

Wenn ihr einen Einstieg in die Pflegetätigkeit als Assistenz in Betracht zieht, ist der Kurs „Fachkraft in der häuslichen Pflege (SGD)“ zu empfehlen. Neben pflegerischen Fertigkeiten gehören auch Haushaltsführung, Ernährung, Krankheitsbilder und rechtliche Belange zu den Lerninhalten.

Die Einsatzgebiete sind vielfältig: So könnt ihr euch mit den erworbenen Kenntnissen bei einem ambulanten Pflegedienst, einer stationären Pflegeeinrichtung, in einem Krankenhaus oder bei einem sozialen Betreuungsdienst engagieren. Da Assistenzkräfte stark nachgefragt werden, sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sehr gut. Aber natürlich ist es genauso möglich, das neue Können und Wissen bei einem Fall von Pflegebedürftigkeit in der eigenen Familie einzubringen.

Als Voraussetzung für eine Teilnahme werden lediglich ein Hauptschulabschluss und ein Erste-Hilfe-Kurs empfohlen. Der Lehrgang ist somit insbesondere für Quereinsteiger:innen eine tolle Chance, in diesem Bereich Fuß zu fassen. Zudem bietet sich die Möglichkeit, das Zeugnis „Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer“ des Malteser-Hilfsdienstes zu erwerben, da der Lernstoff der Prüfungsordnung des Malteser-Hilfsdienstes entspricht. Um das Zeugnis zu erlangen, muss eine Abschlussprüfung abgelegt sowie ein 80-stündiges Praktikum absolviert werden. Zu beachten ist, dass eine Unterrichtseinheit sowie die Prüfung in Hamburg stattfinden. Unser Studierendenservice ist gerne zur Stelle, um hinsichtlich der Präsenztermine zu beraten.

 

Weiterbildung in der Palliativbegleitung

Mit der Diagnose einer unheilbaren Krankheit beginnt für die Betroffenen und deren Angehörige eine schwere Zeit. Der Lehrgang „Palliativbegleiter/in“ vermittelt euch die nötigen Fähigkeiten, um Schwerstkranke und Sterbende einfühlsam und professionell bis zum Tod zu begleiten. Dabei befasst ihr euch sowohl mit medizinischen als auch mit ethischen Gesichtspunkten und übt euch in achtsamer Kommunikation mit Betroffenen sowie deren Familien und Freunden. Darüber hinaus lernt ihr, euer eigenes Verhalten zu beobachten sowie eure eigenen Grenzen wahrzunehmen und anzuerkennen.

Pflegende, Therapeut:innen, Seelsorger:innen und Sozialarbeiter:innen können mit dem Fernlehrgang eine fundierte Zusatzqualifikation erwerben. Aber auch Ehrenamtliche in der Hospizarbeit sowie Angehörige erlangen wertvolles Wissen. Grundsätzlich eignet sich der Kurs für alle, die sich mit den Themen Sterben und Tod tiefer auseinandersetzen wollen.

 

Von der Pflege in die Beratung

Wenn ein Mensch pflegebedürftig wird, stehen der:die Betroffene und die Angehörigen vor großen Herausforderungen. Das gilt vor allem dann, wenn die Situation plötzlich eintritt, etwa durch einen Schlaganfall. Viele fühlen sich dann schnell überfordert. Die Hilfen und Maßnahmen werden zwar immer ausdifferenzierter, doch das System ist sehr kompliziert und unübersichtlich. Lotsen sind dann sehr hilfreich.

Darum hat in Deutschland jede:r Hilfs- und Pflegebedürftige einen Anspruch auf eine umfassende individuelle Pflegeberatung. Das Erstgespräch übernimmt dabei die Pflegekasse. Oft sind mehrere Termine nötig, und es müssen meist zahlreiche Anträge gestellt werden. Hier könnt ihr zum Einsatz kommen: Der Lehrgang „Gepr. Pflegeberater/in nach § 7a SGB XI – einschließlich Pflegeberatung nach § 37 Abs. 3 und § 45 SGB XI“ qualifiziert euch für genau diese Beratung in Sachen Pflege und Betreuung.

Voraussetzung für eine Teilnahme ist eine abgeschlossene Ausbildung als Pflegefachkraft, Sozialversicherungsfachangestellte:r oder Sozialpädagogin, Sozialpädagoge beziehungsweise Sozialarbeiter:in. Gegebenenfalls können auch Personen zugelassen werden, die einen Berufs- oder Studienabschluss mit einem pflegefachlichen, sozialrechtlichen, sozialpädagogischen oder heilpädagogischen Schwerpunkt haben. Auch eine mehrjährige Praxiserfahrung in der Beratung zu gesundheitlichen, sozialrechtlichen oder pflegefachlichen Themen bei einer Kranken- oder Pflegekasse kann zur Teilnahme berechtigen.

Die Zugangshürde ist hier vergleichsweise hoch, da die Tätigkeit ein weitgreifendes Rechtsgebiet umfasst und Case Management einen sehr großen Raum einnimmt. Daher sollen Teilnehmer:innen bis zu einem gewissen Umfang schon mit der Thematik vertraut sein.

Nach erfolgreicher Teilnahme seid ihr schließlich umfangreich ausgebildet für die wichtige Aufgabe, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen zu begleiten und sie mit individueller Beratung durch den Maßnahmen- und Antragsdschungel zu führen. Eine Tätigkeit bietet sich insbesondere bei Pflege- und Krankenkassen sowie bei ambulanten Diensten an. Aber auch eine berufliche Selbstständigkeit ist möglich.

 

Wir beraten euch gerne!

Ihr könnt euch nicht entscheiden? Wir helfen euch bei der Suche nach dem passenden Kurs! Meldet euch einfach bei unserem Studierendenservice unter 06151 38426 oder über WhatsApp! Für einen Teil der Kurse ist auch eine Förderung mit Bildungsgutscheinen möglich. Auch hierzu beraten wir euch gerne, ebenso zu unserem Rabatt für Ehrenamtler:innen!

Bearbeitet von SGD Studienberatung
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vor 13 Minuten schrieb SGD Studienberatung:

Von der Pflege in die Beratung

Wenn ein Mensch pflegebedürftig wird, stehen der:die Betroffene und die Angehörigen vor großen Herausforderungen. Das gilt vor allem dann, wenn die Situation plötzlich eintritt, etwa durch einen Schlaganfall. Viele fühlen sich dann schnell überfordert. Die Hilfen und Maßnahmen werden zwar immer ausdifferenzierter, doch das System ist sehr kompliziert und unübersichtlich. Lotsen sind dann sehr hilfreich.

Darum hat in Deutschland jede:r Hilfs- und Pflegebedürftige einen Anspruch auf eine umfassende individuelle Pflegeberatung. Das Erstgespräch übernimmt dabei die Pflegekasse. Oft sind mehrere Termine nötig, und es müssen meist zahlreiche Anträge gestellt werden. Hier könnt ihr zum Einsatz kommen: Der Lehrgang „Gepr. Pflegeberater/in nach § 7a SGB XI – einschließlich Pflegeberatung nach § 37 Abs. 3 und § 45 SGB XI“ qualifiziert euch für genau diese Beratung in Sachen Pflege und Betreuung.

Da ich ab nächstem Jahr eine Ausbildung zur Beraterin absolviere, stellt sich mir die Frage, einfach aus Interesse, nach welchem Ansatz werden die Teilnehmenden ausgebildet?

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Am 27.10.2022 um 10:35 schrieb Kruemmelchen:

Da ich ab nächstem Jahr eine Ausbildung zur Beraterin absolviere, stellt sich mir die Frage, einfach aus Interesse, nach welchem Ansatz werden die Teilnehmenden ausgebildet?

Hallo @Kruemmelchen,

es freut uns zu hören, dass Sie sich für eine Ausbildung im Bereich der Pflege entschieden haben. 

 

In unserer Weiterbildung zum/zur zertifizierten Pflegeberater/in wird Fachwissen aus der Gesundheits- und Krankenpflege sowie den Pflege- und Gesundheitswissenschaften vermittelt. Dabei werden Sie nicht nach einem bestimmten Ansatz aus der Literatur geschult, sondern Sie werden in verschiedene Prozesse der Pflegeberatung eingeführt. Anschließend verfügen Sie über fundierte Kenntnisse, um nach den Inhalten des Sozialgesetzbuches (SGB XI) handeln zu können. Außerdem können Sie sich nach Abschluss der Weiterbildung als Pflegeberaterin selbstständig machen. 

 

Sollten Sie weitere oder spezielle Fragen zu unserem Fernlehrgang haben, können Sie sich gerne wieder an uns wenden.

Viele Grüße aus Darmstadt

Ihr sgd-Team

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vor 26 Minuten schrieb SGD Studienberatung:

es freut uns zu hören, dass Sie sich für eine Ausbildung im Bereich der Pflege entschieden haben

Vielen Dank für die interessanten Informationen 

Ich denke das ist ein spannendes Feld für viele Menschen in der Pflege (leider bin ich falsche Zielgruppe)

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