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Wie viele Stunden arbeitet ihr neben dem Fernstudium?


01-andreas

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vor 3 Stunden schrieb Kruemmelchen:

@brotzeit wie erwähnt ohne die regelmäßige Anwendung im beruflichen Kontext, wäre es mir sicherlich so nicht möglich gewesen. Zudem konnte ich auf fundierte Vorkenntnisse, durch mein erstes Studium, welches ich in Vollzeit ohne berufliche Nebentätigkeit ausüben konnte, zurückgreifen

Ich glaub das ist der Punkt. Wenn man schon etwas Erfahrung hat und weite Teile auch beruflich anwendet. Die ECTS sind für Studenten nach dem Abitur gerechnet. In der Regel hört man dann die meisten Themen zum Ersten Mal… wie oben geschrieben hab ich jetzt nicht sonderlich viel Zeit, aber mit Vorwissen wird es leichter… ich bin mal mit der Geschwindigkeit recht zufrieden. Hab Ende August angefangen und nun die ersten 30 Punkte voll…

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Ich habe mir die Kommentare durchgelesen und sehe, dass schon einige in Vollzeit arbeiten und nebenbei studieren. Mein Gedanke war, dass ich beim Vollzeit noch 10 Std/Woche für das Online-Studium investiere. Eine Stunde morgens vor der Arbeit und dann nachmittags noch mal eine Stunde. Auf 5 Tage verteilt, also Mo - Fr. Ich habe übrigens Gleitzeit und später auch Home Office Tage, so dass ich mehr Zeit hätte. Ich schaue gerade nur noch, was ich mit den 10 Std/Woche schaffen würde. Wenn bei Oncampus beim VZ-Studium 6 Module pro Semester angegeben sind, müsste man ja beim TZ Studium 3 Module pro Semester haben und in 6 Jahren statt 3 fertig sein.

 

Ich wollte eigentlich 2 Module pro Semester machen, damit es neben VZ-Job noch entspannt bleibt. Kann das ganze aber auch noch nicht wirklich einschätzen, wie viel Aufwand da wirklich dahinter steckt, denn manche machen auch 4 Module nebenbei. Am besten ich teste das erste Semester erst mal und plane dann richtig. Falls jemand über Oncampus studiert, würde ich mich freuen, wenn derjenige etwas zum Lernaufwand sagen könnte.

Bearbeitet von 01-andreas
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Am 18.12.2022 um 02:18 schrieb Kruemmelchen:

 

Ich komme zwar "nur" auf 38,5 Stunden plus jeweils 1,5 Stunden Fahrzeit aber habe ein ähnliches Lern-/Studiummodell wie du. Wie kommst du mit diesem Modell zurecht?

Meine Vorraussetzungen:

- keine Kinder

- keine Haustiere

- Frau arbeitet auch Vollzeit und macht die Einkäufe...  

- das ist schon mein 4. Fernstudium...ich weiß also wie mein Lerntempo ist.

 

Wenn ich bis Abends um 21 Uhr arbeite (geht auch im Notfall bis 2 Uhr morgens...), dann esse ich danach ein wenig, ruhe mich ein wenig aus - so eine Stunde ca.  und lerne dann bis 1 oder 2 Uhr morgens. Dann zwischen 5:30 oder 6:00 Uhr aufstehen, wenn ich zur Arbeit Fahre. Kein Frühstück. Im Auto trinke ich ein Eiweissgetränk. Bin dann meist um 8:45 Uhr auf der Arbeit.   Fahrzeit ist eine Stunde hin und eine Stunde zurück....Mache ich Homeoffice stehe ich dann meist um 7 Uhr auf. Es gibt auch mal Tage, da ist weniger los. Leider sehr selten. Da mache ich auch dann gerne meinen Sport im Fitnessstudio. Danach halt wieder lernen. Am Wochenende: Nachmittags + abends lernen. Fertig. Mal weniger, mal mehr.  Ab und zu muss auch am Wochenende für die Arbeit was dringendes vorbereiten, was ich unter der Woche nicht konnte, dann fällt das Lernen aus...

Bearbeitet von der_alex
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Am 16.12.2022 um 11:55 schrieb Juggler95:

Ich habe

- eine Vollzeitstelle (40Std./W)

- eine halbe Prof. Stelle an der FH (ca. 20Std./W)

- Aufsichtsrat & Inhaber einer Unternehmensberatung (ca. 15Std./W). Habe einen GF angestellt und bin da selbst nicht mehr aktiv.

 

Für mein Fernstudium Rechtswissenschaften an der Fernuni Hagen liegt der Aufwand bei ca. 2-3 Std./W. Bisher alle Prüfungen trotzdem in Regelstudienzeit bestanden 👌

 

 

Da es schon einige Leute gab, die dieses Pensum arg angezweifelt haben: theoretisch ist das möglich.

 

20+40+15 macht 75 Stunden die Woche, das ist ungefähr das, was wir bei LKW-fahrern, Paketzustellern, Logistikmitarbeitern, Pflegekräften in Privathaushalten und auch sonst fast im gesamten Niedriglohnbereich für mittlerweile normal halten. (Ich sag lieber nicht, was ich denke)

 

Nun ist aber der Verfasser ja nicht im Niedriglohnbereich unterwegs, sondern eher unter der sogenannten Elite (Auch hier sage ich lieber nicht, was ich denke)

 

Mit anderen Worten, wenn er seine Wochenarbeitsstunden abgerissen hat, wird er nicht den Staubsauger schwingen, nicht das Klo putzen, sich nicht in die Küche stellen, vermutlich auch nicht die Kinder von der Schule abholen und mit ihnen Hausaufgaben machen, nicht den Rasen mähen oder die Wäsche aufhängen, sondern kann sich entsprechend Unterstützung leisten.

 

Das heißt, das ganze Wochenende ab Freitag Abend steht zur Verfügung.

 

Wenn man dann noch die 2-3 Stunden Studium abzieht, die er für einen Abschluss in Regelstudienzeit braucht (auch hier wieder: kein Kommentar)... dann ist ab Samstag Mittag Wochenende, das Konto ist voll, und alle zwei bis drei Jahre kann man einen Studiengang abschließen.

 

Ja, haltet euch mal ran, Leute!

 

Hier eiern User seit 2014 rum und haben noch nix in der Hand! 

 

Ach Moment, das bin ja ich:

 

Ich hab ne halbe Stelle als Wissenschaftler und eine mehr-als-halbe im oben genannten Niedriglohnbereich. Und Ehrenamt. Und Hobbystudium. Und ein angenehmes Leben. 

Bleib mir weg mit Titeln und Regelstudienzeit und Eliteunis. Ich hab andere Werte ;-)

 

 

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