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Zweiter Bachelor International Management parallel zu Wirtschaftspsychologie?


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vor 15 Minuten schrieb TomSon:

Was würdest du denn einem Personaler sagen, wenn er dich fragt: "Warum haben Sie sich nach dem ersten Bachelor nicht für einen Master entschieden?"

Ich studiere ja parallel und nicht hintereinander. Weil mich beide Themenbereiche interessieren und man beides im Personalbereich gebrauchen kann.

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Als jemand, der aus dem Personalbereich kommt, würde ich empfehlen, erst einmal genauer zu definieren, was genau Du da genau machen möchtest - Verträge schreiben? Weiterbildung organisieren? Entgeltabrechnung? Da gibt's ja x sehr unterschiedliche Felder. Für Personalentwicklung würde z. B. eventuell ein (wirtschafts-)psychologischer Master mehr Sinn machen als ein relativ unspezifischer Managementbachelor. Was genau interessiert Dich denn an International Management? Das ist ja im Prinzip einmal der Lauf durch die kompletten BWL-Disziplinen...

Bearbeitet von ms.larusso
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vor 12 Minuten schrieb ms.larusso:

Als jemand, der aus dem Personalbereich kommt, würde ich empfehlen, erst einmal genauer zu definieren, was genau Du da genau machen möchtest - Verträge schreiben? Weiterbildung organisieren? Entgeltabrechnung? Da gibt's ja x sehr unterschiedliche Felder. Für Personalentwicklung würde z. B. eventuell ein (wirtschafts-)psychologischer Master mehr Sinn machen als ein relativ unspezifischer Managementbachelor. Was genau interessiert Dich denn an International Management? Das ist ja im Prinzip einmal der Lauf durch die kompletten BWL-Disziplinen...


also den Bachelor in Wirtschatspsychologie beende ich ja. Der international Management Bachelor kommt einfach on top. Also alles außer Verträge und Entgeltabrechnung. Bin da relativ offen für. Habe keine bestimmte Wunschposition, deswegen wäre der international Management optimal. So ist man zusätzlich breiter aufgestellt. Ist ein Master im Personalbereich zwingend notwendig oder ist ein Bachelor ausreichend für einen Großteil der Stellen?

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Ja, ich meinte, dass der Master Wirtschaftspsychologie eventuell passender ist.

 

Meine persönliche Meinung ist, dass man sich gerne breit aufstellen kann, aber dennoch ungefähr wissen sollte, wo es "hingeht", um da gezielt Schwerpunkte zu setzen. Das hilft auch ungemein bei der Motivation, wenn in einem sehr generalistischen Studiengang immer Sachen vorkommen, die einem weniger liegen. Sonst wird "breit aufgestellt" irgendwann auch zu "alles und nichts". 

 

Mir ist einfach nicht klar, was der Bachelor International Management bringen soll - BWL-Anteile hast Du ja in Wirtschaftspsychologie auch. 

 

Wie gesagt - ausdrücklich meine Meinung. Ich finde es immer ganz schrecklich, wenn Bewerber:innen ganz deutlich zeigen, dass es ihnen eigentlich "egal" ist, was sie machen. Vielleicht erinnert mich Dein Post ein wenig daran.

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vor 11 Minuten schrieb Mrssparrow:

Ist ein Master im Personalbereich zwingend notwendig oder ist ein Bachelor ausreichend für einen Großteil der Stellen?

Das lässt sich nicht so einfach beantworten.

Wenn du dir die Berufsfeldstudien des BPM (Bundesverband der Personalmanager*innen anschaust, dann zeigt sich da ein sehr buntes Bild der Studienfächer und Abschlüsse derer, die in dem Bereich arbeiten. Wobei es "früher" gefühlt einfacher war, als Theologe oder Pädagogin in den Personalbereich zu kommen, also heute, wo man zwischen vielen grundständigen Studiengängen im Personalwesen wählen kann.

 

Ich stimme @ms.larusso zu, dass es hilfreich sein kann, sich näher mit dem großen Thema "HR" zu befassen und ggf. schon Schwerpunkte zu wählen. Denn "alles" machen zu wollen, bedeutet halt auch, extrem viel Hintergrundwissen zu haben, angefangen von Lohnabrechnung über Sozialversicherungsthemen hin zu Arbeitsrecht, Vergütungsstrukturen, Betriebsrat und nicht zu vergessen Personalentwicklung und Recruiting und Mitarbeiterbindung und so weiter...

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vor 3 Minuten schrieb ms.larusso:

Ja, ich meinte, dass der Master Wirtschaftspsychologie eventuell passender ist.

 

Meine persönliche Meinung ist, dass man sich gerne breit aufstellen kann, aber dennoch ungefähr wissen sollte, wo es "hingeht", um da gezielt Schwerpunkte zu setzen. Das hilft auch ungemein bei der Motivation, wenn in einem sehr generalistischen Studiengang immer Sachen vorkommen, die einem weniger liegen. Sonst wird "breit aufgestellt" irgendwann auch zu "alles und nichts". 

 

Mir ist einfach nicht klar, was der Bachelor International Management bringen soll - BWL-Anteile hast Du ja in Wirtschaftspsychologie auch. 

 

Wie gesagt - ausdrücklich meine Meinung. Ich finde es immer ganz schrecklich, wenn Bewerber:innen ganz deutlich zeigen, dass es ihnen eigentlich "egal" ist, was sie machen. Vielleicht erinnert mich Dein Post ein wenig daran.


Danke für deinen Rat. Du hast recht, ich weiß nicht wo die Reise mich hinführen soll. Ich habe kein „Lieblingsschwerpunkt“ sondern mag alle Büroarbeiten. Ich habe schon einiges in der Bundeswehr hinter mir und alles hat mir gefallen, deswegen möchte ich mich ungern zu sehr spezialisieren. Mit dem WiPsy bin ich ja schon sehr in die Richtung Personal gegangen und mit dem international Management wollte ich mich auch außerhalb breiter aufstellen. 
 

Nun sollte ich mir das doch nochmal mit dem Master überlegen.. 

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vor 3 Minuten schrieb Naledi:

Das lässt sich nicht so einfach beantworten.

Wenn du dir die Berufsfeldstudien des BPM (Bundesverband der Personalmanager*innen anschaust, dann zeigt sich da ein sehr buntes Bild der Studienfächer und Abschlüsse derer, die in dem Bereich arbeiten. Wobei es "früher" gefühlt einfacher war, als Theologe oder Pädagogin in den Personalbereich zu kommen, also heute, wo man zwischen vielen grundständigen Studiengängen im Personalwesen wählen kann.

 

Ich stimme @ms.larusso zu, dass es hilfreich sein kann, sich näher mit dem großen Thema "HR" zu befassen und ggf. schon Schwerpunkte zu wählen. Denn "alles" machen zu wollen, bedeutet halt auch, extrem viel Hintergrundwissen zu haben, angefangen von Lohnabrechnung über Sozialversicherungsthemen hin zu Arbeitsrecht, Vergütungsstrukturen, Betriebsrat und nicht zu vergessen Personalentwicklung und Recruiting und Mitarbeiterbindung und so weiter...


 

Das erste wenn du mich fragen würdest, was ich gerne im Personalbereich machen würde, dann wäre das Recruiting (Anwerben im Social Media Bereich etc) oder der Mitarbeiterbindung. :)

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Ich persönlich finde ja Social Media im Recruiting überbewertet, wenngleich manche Kanäle durchaus interessant sein können. Recruiting ist toll, und nicht so leicht, wie man es sich anfangs vorstellt. Sollte mit Mitarbeiterbindung Hand in Hand gehen. Tut es oft nicht. Ein spannendes Feld! Wenn Du da einsteigen willst, brauchst Du allerdings einen relativ großen Arbeitgeber. Bei kleineren Unternehmen gibt es selten spezialisierte Funktionen, da werden eher Generalist*innen gesucht.

 

 

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vor 12 Minuten schrieb Naledi:

Ich persönlich finde ja Social Media im Recruiting überbewertet, wenngleich manche Kanäle durchaus interessant sein können. Recruiting ist toll, und nicht so leicht, wie man es sich anfangs vorstellt. Sollte mit Mitarbeiterbindung Hand in Hand gehen. Tut es oft nicht. Ein spannendes Feld! Wenn Du da einsteigen willst, brauchst Du allerdings einen relativ großen Arbeitgeber. Bei kleineren Unternehmen gibt es selten spezialisierte Funktionen, da werden eher Generalist*innen gesucht.

 

 


aber mit der Gen Z wird das immer wichtiger! Ist leider so :D man muss sich anpassen in der heutigen Zeit.. Ich mag Konzerne, habe vor der Bundeswehr auch in einem gearbeitet..

 

puuuuuh echt schwierig was jetzt am sinnvollsten ist. Master bin ich offen, aber eher nicht in der Wirtschaftspsychologie.. 

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