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Fernabi, um mir alle Türen offen zu halten


Simon90

Empfohlene Beiträge

Hallo,

bin 21 Jahre und habe eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Produktveredler. Nach der 3 Jährigen Ausbildung arbeite ich nun schon seid 1 1/2 Jahren als Geselle in diesem Betrieb. Werde wsl. eine Festanstellung bekommen. Dennoch möchte ich mir alle Türen offen halten und spiele deshalb mit dem Gedanken, ein Fernabi zu absolvieren.

Wie läuft sowas genau ab?

-kann ich jederzeit mit dem Fernabi anfangen?

-welche Fernschule ist gut/ seriös?

-müssen die Prüfungen schriftlich und mündlich abgelegt werden?

-muss ich Prüfungen zuhause schreiben, oder muss man zu einem Prüfungsort erscheinen?

-wie hoch sind die Kosten, oder bekommt man Zuschüsse vom Staat?

-ist so etwas überhaupt was für mich, neben der Arbeit, oder ist davon grundsätlich abzuraten?

Würde wsl nur ein Fachabi erstmal machen.

Würde mich über hilfreiche Antworten sehr freuen.

Danke im voraus!

MfG Simon

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Hallo Simon,

-kann ich jederzeit mit dem Fernabi anfangen?

Ja kannst du. Die Fernabituranbieter bieten die Kurse fortlaufend an und der Einstieg ist individuell.

-welche Fernschule ist gut/ seriös?

Es gibt der derzeit 4 Anbieter, wobei alle vier zur Klettgruppe gehören.

  • ILS
  • SGD
  • HAF
  • Fernschule Klett

Sie unterscheiden sich nur wenig voneinander. Teils sind die Studienscripte sogar gleich.

-müssen die Prüfungen schriftlich und mündlich abgelegt werden?

Es müssen (anders als beim regulären Abitur) 4 mündliche und 4 schriftliche Prüfungen abgelegt werden.

-muss ich Prüfungen zuhause schreiben, oder muss man zu einem Prüfungsort erscheinen?

Unter deiner Studienzeit bearbeitest du dein Material und schreibst Einsendeaufgaben, welche via Post/Email

an die Fernschule gesandt werden können.

Die Abiturprüfungen musst du dann natürlich vor Ort ablegen.

Wobei dir auch die Möglichkeit gegeben ist die Prüfungen in deinem eigenen Bundesland abzulegen.

Hierbei entfallen dann die Anmeldungen etc. durch die Fernschule.

Du müsstest dich bei dieser Möglichkeit um die organisatorischen Begebenheiten selbst kümmern.

Auch bereitet dich die Fernschule auf das Abitur in deren Bundesland vor (inhaltlich).

Was natürlich bei einer Prüfung in einem anderen Bundesland problematisch werden könnte.

-wie hoch sind die Kosten, oder bekommt man Zuschüsse vom Staat?

Die Kosten belaufen sich um die 137 Euro/Monat - die genauen Optionen bekommst du direkt vom Anbieter.

Es kann gefördert werden, auch da berät dich die jeweilige Fernschule ganz individuell.

-ist so etwas überhaupt was für mich, neben der Arbeit, oder ist davon grundsätlich abzuraten?

Ob das für dich speziell etwas ist, kannst sicher nur du selbst entscheiden.

Fakt ist jedoch, dass solche Fernstudiengänge spezifisch auf die Erwachsenenbildung konzipiert sind,

und da die Möglichkeit des Fernstudiums gegeben ist eben genau deshalb auf die berufstätigen

Menschen ausgerichtet ist.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen

Wenn du dir einfach mal auf der Homepage eines der Anbieter einen Studienführer zukommen lässt,

dann werden darin schon fast alle deine Fragen geklärt.

Die Studienführer sind recht ausführlich geschrieben und binne 3 Tagen bei dir zu Hause.

Liebe Grüße

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Hallo Simon,

-kann ich jederzeit mit dem Fernabi anfangen?

ja.

-welche Fernschule ist gut/ seriös?

Alle Fernschulen, welche Fernkurse zur Vorbereitung auf die Abitur-Externenprüfung anbieten, gehören zur Klett-Gruppe. Seriös sind sie alle. Und zu allen wirst Du positive und negative Meinungen finden. Es lohnt sich, die Konditionen und die Inhalte zu vergleichen, da gibt es durchaus unterschiede (zum Beispiel bei den Fächern und den Präsenzorten).

-müssen die Prüfungen schriftlich und mündlich abgelegt werden?

Ja, die externe Abschlussprüfung umfasst schriftliche und mündliche Teile. Diese wird nicht von der Fernschule abgenommen bzw. bewertet.

-muss ich Prüfungen zuhause schreiben, oder muss man zu einem Prüfungsort erscheinen?

Du machst Einsendeaufgaben zuhause und ergänzend finden Seminare statt. Es gibt auch Probeprüfungen, die an einem Prüfungsort abgelegt werden.

-wie hoch sind die Kosten, oder bekommt man Zuschüsse vom Staat?

Um die Kosten zu erfahren, lohnt es sich das kostenlose Infomaterial der in Frage kommenden Anbieter anzufordern. Darin gibt es auch Infos über Förderungsmöglichkeiten. Stelle Dich aber erstmal darauf ein, die Kosten selbst zu finanzieren.

-ist so etwas überhaupt was für mich, neben der Arbeit, oder ist davon grundsätlich abzuraten?

Grundsätzlich sind Fernlehrgänge darauf ausgelegt, neben dem Beruf absolviert zu werden. Ob es jetzt für Dich persönlich etwas ist, kannst Du nur selbst entscheiden. Wichtig ist, dass Du in der Lage sein musst, Dich über einen langen Zeitraum sehr gut selbst zu motivieren und vorwiegend aus schriftlichen Lernmaterialien zu lernen.

Was erwartest Du Dir denn konkret durch den Schulabschluss an Möglichkeiten? - Es gibt ja auch anderer Weiterbildungen (auch per Fernstudium), für die nicht unbedingt ein Abi notwendig ist. Mit einiger Berufserfahrung wäre später sogar ein akademisches Studium möglich.

Viele Grüße

Markus

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Hallo Simon,

und herzlich Willkommen bei FI.

bin 21 Jahre und habe eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Produktveredler. Nach der 3 Jährigen Ausbildung arbeite ich nun schon seid 1 1/2 Jahren als Geselle in diesem Betrieb. Werde wsl. eine Festanstellung bekommen. Dennoch möchte ich mir alle Türen offen halten und spiele deshalb mit dem Gedanken, ein Fernabi zu absolvieren.

Wie läuft sowas genau ab?

Vorab, ein Abitur macht man i.d.R. nicht des Abiturs wegen, sondern, weil man studieren möchte. Da Du über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügst und auch bereits Berufserfahrung sammelst, kann es sein, dass Du zum Studieren kein Abitur mehr benötigst. Hast Du denn bereits einen Studienwunsch?

Eine Alternative zum Fernabitur ist ggfs. (je nachdem in welchem Bundesland Du wohnst) der Besuch eines Telekollegs oder einer Abendschule.

-kann ich jederzeit mit dem Fernabi anfangen?

Meines Wissens ja. Denn eigentlich fängst Du nicht mit dem Fernabitur an, sondern mit der Vorbereitung auf die Externenprüfung (auch Nichtschülerprüfung genannt), die Du vor dem Schulamt des Bundeslandes ablegst, in dem Du wohnst oder in dem der Fernlehrgangsanbieter sitzt.

-welche Fernschule ist gut/ seriös?

Die großen Fernschulen sind: ILS, SGD, Fernschule Klett und HAF. Diese gehören m.W.n. alle zur Klett Gruppe und unterscheiden sich nicht groß, manche Lernunterlagen sind auch identisch. Wobei es Lehrgangsteilnehmer gibt, die meine Meinung nicht teilen und entsprechen auch mal von einem Anbieter zum anderen wechseln. Wie z.B. in diesem Blog beschrieben.

-müssen die Prüfungen schriftlich und mündlich abgelegt werden?

Ja. Die Prüfungen legst Du an einer Schule ab. Im Block A schreibst Du in 4 Fächern (aus denen 2 Deine Leistungsfächer sind) das schriftliche Abitur und im Block B (ich meine ein halbes Jahr später) legst Du in 4 weiteren Fächern eine mündliche Prüfung ab.

D.h. also, dass Du Dich auf die Prüfung in 8 Fächern vorbereiten musst und wobei diese Fächer aus den verschiedenen Teilgebieten Sprachen, Naturwissenschaften, Geschichte/Politik kommen müssen. Eine Prüfung in Mathematik, Deutsch und Englisch muss abgelegt werden.

-muss ich Prüfungen zuhause schreiben, oder muss man zu einem Prüfungsort erscheinen?

Nein, die Prüfungen werden vor Ort in einer Schule abgelegt.

Zur Vorbereitung auf die Prüfungen sendet man Hausaufgaben ein, die korrigiert zurück kommen. Diese Noten fließen jedoch nicht in die Endnote ein.

-wie hoch sind die Kosten, oder bekommt man Zuschüsse vom Staat?

Die monatlichen Kosten bei den Fernlehrgangsanbietern sind unterschiedlich. Meist ist es so, dass man wenn man sich einmal Infomaterial hat zuschicken lassen, man immer wieder mit Sonderangeboten bombardiert wird. Ich würde an Deiner Stelle mit mind. EUR 100,00 p.m. rechnen und nicht gleich abschließen, sondern die Sonderangebote abwarten.

Hinzukommen Kosten für Seminare (Seminargebühren, Unterkunft, Fahrtkosten), Sekundärliteratur, eventuell Nachhilfe, Prüfungsgebühr, Porto.

Direkte Zuschüsse vom Staat gibt es meines Wissens nach nicht. Aber Du kannst die Kosten als Sonderausgaben bei der Steuer geltend machen.

-ist so etwas überhaupt was für mich, neben der Arbeit, oder ist davon grundsätlich abzuraten?

Wenn Du Dich hier im Forum umschaust, dann wirst Du merken, dass die große Mehrzahl derer die ein Fernlehrgang oder Fernstudium absolvieren Vollzeit arbeiten gehen.

Die Frage kannst nur Du Dir selbst beantwortet. Kannst Du Dich über Jahre hinweg selbst motivieren Abends und am Wochenende zu lernen? Kannst Du es Dir finanziell leisten? Unterstützt Dich Deine Familie?

Würde wsl nur ein Fachabi erstmal machen.

Meinst Du mit Fachabi eine Fachhochschulreife oder ein fachgebundenes Abitur?

Ich hoffe, dass ich Dir etwas weiterhelfen konnte.

LG, Inés

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Hi, erstmal an alle ein fettes Dankeschön, dass hat mir sehr geholfen! Klasse!

Meinst Du mit Fachabi eine Fachhochschulreife oder ein fachgebundenes Abitur?

LG, Inés

Dachte ehr an ein fachgebundenes Abitur.

Ein Paar Fragen habe ich allerdings noch.

Ihr habt immer wieder was von Seminaren erwähnt. Finden diese am WE statt oder auch mal in der Woche. Denn es ist nicht immer einfach in der Woche mal frei zu bekommen. Wäre es schlimm wenn ich an den Seminaren nicht immer teilnehmen könnte?

Wie laufen die mündlichen Prüfungen ab? Muss man ein Referat bzw. Vortrag halten, oder werden einen Vom Prüfer Fragen gestellt, die man dann beantworten muss? Zweiteres würde mir auf jeden Fall leichter fallen :-D

Eine Abendschule käme dür mich aufgrund der 3-Schicht Arbeit nicht in Frage, muss also iwas von zuhause machen. Weiß aber nicht was besser ist, fernabi oder direkt studieren. Aber was kann ich studieren mit meiner Ausbildung? Nur fachbezogenes oder auch etwas komplett anderes?

Schon mal danke im voraus!

MfG Simon

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Dachte ehr an ein fachgebundenes Abitur.

Du schreibst in Deinem ersten Posting, dass Du erst mal das Fachabi machen möchtest. Es ist aber, wenn Du ein fachgebundenes Abitur hast, nachher meines Wissens nach nicht mehr möglich noch eine Zusatzprüfung abzulegen, um das Abitur zu erhalten. Heißt also, dass dies eine endgültige Entscheidung wäre.

Ihr habt immer wieder was von Seminaren erwähnt. Finden diese am WE statt oder auch mal in der Woche. Denn es ist nicht immer einfach in der Woche mal frei zu bekommen. Wäre es schlimm wenn ich an den Seminaren nicht immer teilnehmen könnte?

Die Seminare sind meines Wissens nach freiwillig. Bei ILS weiß ich, dass man an Abiturvorbereitungsseminaren teilnehmen muss, wenn man in Hamburg das Abitur schreiben möchte.

Eine Abendschule käme dür mich aufgrund der 3-Schicht Arbeit nicht in Frage, muss also iwas von zuhause machen. Weiß aber nicht was besser ist, fernabi oder direkt studieren. Aber was kann ich studieren mit meiner Ausbildung? Nur fachbezogenes oder auch etwas komplett anderes?

Die Regelungen für ein Studium ohne Abitur variieren von Bundesland zu Bundesland leicht. I.d.R. kann man aber Fach fremd studieren. Eine Liste der Studiengänge, die per Fernstudium studierbar sind, findest Du hier.

Hier im Forum gibt es unterschiedliche Meinungen, ob man das Abitur vorher machen sollte oder nicht. Meiner Meinung nach sollte dies jeder für sich selbst entscheiden. Ich für meinen Teil habe kein Abitur gemacht und als ich damals die Entscheidung traf, sagte ich mir, dass ich das Studium so versuchen will, und wenn es nicht klappt (und bevor man mich wegen nicht bestandener Prüfungen exmatrikuliert), hätte ich dann doch das Abitur gemacht. Für mich war das damals auch eine Zeit und vor allem auch eine Kostenfrage.

LG, inés

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Die Seminare sind meines Wissens nach freiwillig. Bei ILS weiß ich, dass man an Abiturvorbereitungsseminaren teilnehmen muss, wenn man in Hamburg das Abitur schreiben möchte.

Bei der SGD ist es ähnlich. Die Prüfungsvorbereitungskurse direkt vor den Probeklausuren sind auch hier Pflicht.

Alle anderen vorbereitenden Seminare sind freiwillig und müssen nicht zwangsläufig besucht werden.

Wie Ines schon schrieb, jeder muss die Entscheidung ganz für sich individuell treffen und diesen seinen

Erwartungen, Möglichkeiten und Weitsichten anpassen.

Ich selbst habe mich bewusst für das Abitur entschieden und danach ein Studium.

Viel Glück :)

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

ich kann mich einfach nicht entscheiden, was ich wirklich will.

Wenn ich wüßte was ich werden will, könnte ich schauen, ob ich abi oder nur ein fachabi mache...:(:confused::ohmy:

Was mich auch noch interessieren würde, wie die mündliche Abschlussprüfung genau abläuft. Davor graut es mir ein wenig. :(

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Hallo,

also, ich würde das Abi für die Uni keinesfalls benötigen....muss da aber trotzdem durch, weil mir leider Berufserfahrung fehlt. (Habe aber schon 2 Klausuren an der Uni bestanden, ok und eine nicht, in einem anderen Bereich, aber das lag vor allem auch daran dass ich gesundheitlich angeschlagen war, und die Klausur eh ein Fall für sich war)

Wenn du 3 Jahre nach deiner Ausbildung gearbeitet hast, oder Meister wärest, könntest du übrigens sogar echt ohne Abitur, auch ohne Fachabi, studieren! In Rheinland-Pfalz reichen sogar 2 Jahre Berufstätigkeit nach der Ausbildung.

Viele Grüße

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Die Seminare sind meines Wissens nach freiwillig. Bei ILS weiß ich, dass man an Abiturvorbereitungsseminaren teilnehmen muss, wenn man in Hamburg das Abitur schreiben möchte.

Das Prüfungsvorbereitungsseminar bei der ILS ist auch freiwillig, Pflicht sind nur die Probeklausuren (eine Prüfung in den 4 schriftlichen Fächern um eine Zulassung zum Nichtschülerabitur in HH zu erwerben) wenn man die Prüfungen in HH ablegen will.

Zu den mündlichen Prüfungen:

In den Fächern in denen du mündlich geprüft wirst kannst du dir zwei Schwerpunkthemen aussuchen. Bei der Auswahl gibt zumindest das ILS (das ist die einzige die ich persönlich kenne) Tipps.

In den Prüfungen selbst läuft es so ab, dass du eine Vorbereitungszeit hast (30 Min) in der du zu deinen zwei Schwerpunktthemen Fragen bekommst die du vorbereiten kannst. Du darfst dir Notizen machen und diese dann in die Prüfung mit reinnehmen (aber nicht mit raus, die verbleiben bei der Prüfungskommission). Im Idealfall hast du was zu sagen ;-) und es entsteht ein Prüfungsgespräch. Solltest du an einem Punkt nicht weiter wissen geben die Prüfer Hinweise damit man weiter machen kann, wobei das natürlich dann nicht mehr die volle Punktzahl gibt.

Den Prüfern ist es nicht erlaubt auf Fehlern herumzureiten, sollten sie eine Wissenslücke entdecken, werden sie entweder versuchen dich über einen anderen Weg an das Thema ranzuführen oder in eine andere Richtung fragen.

Die Prüfung dauert in der Regel 30 Minuten, die mit jeweils 15 Minuten auf die beiden Themen aufgeteilt werden.

Die Prüflinge die die mündlichen Prüfungen gemacht haben und mit denen ich danach Kontakt hatte haben alle übereinstimmend gesagt, dass die Prüfer sehr nett waren und die Leistung der Fernabiturienten sehr wohl einzuschätzen und zu würdigen wissen. Ich hoffe einfach mal das sie Recht haben. ;-)

Zu deiner Frage Abi oder Fachabi:

Weißt du wirklich gar nicht in welche Richtung es gehen soll? Ich hatte, als ich mit dem Fernabi angefangen habe, keine bzw. ziemlich viele konkrete Vorstellungen was ich danach machen möchte/könnte. Deshalb hab ich mich für die Allgemeine Hochschulreife entschieden um mir alle Möglichkeiten offen zu lassen (was im Nachhinein auch gut war).

Allerdings muss ich zusätzlich anmerken, dass das Fernabi sehr viel Disziplin und Eigenmotivation erfordert und die aller-aller-meisten irgendwann abbrechen. Für mich war wichtig ein Ziel zu haben (Studium), sonst hätte ich mich sicher nicht dadurch gekämpft.

Liebe Grüße

Jennie

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