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Michael Knight

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Michael Knight

  1. Na, das nehme ich doch mal zum Anlass, mich nach einiger Zeit auch mal wieder zu Wort zu melden.

    Schöner Bericht, aber das kennt man ja von Dir. Ich finde es gut, dass Ihr da hingefahren seid, selbst wenn die Feier nicht so das Wahre gewesen wäre, Hamburg ist immer eine Reise wert und am Sonntag stimmte ja auch das Wetter.

    Ein wenig enttäuscht bin ich ja schon, dass Du Dich nicht im Vorfeld gemeldet hast - dann hätte ich Dir passend zu den 6 Grad an den Landungsbrücken ein leckeres Astra in die Hand gedrückt :-)

    Ich wünsche Dir auf diesem Wege nochmals alles Gute für die Zukunft und hoffe ganz bald auf fb von Deiner ersten Marathon-Teilnahme zu erfahren.

    Hau rein,

    Michael

  2. Prima! Ein kleiner Sonnenschein an einem düsteren Arbeitstag. Ich freue mich mit Dir.

    Diplomprüfungsordnung auf Grund der herausragenden Leistungen in der Abschlussprüfung das Gesamtprädikat

    Ist die DA die erwähnte Abschlussprüfung? Spielen nicht auch die restlichen Leistungen eine Rolle oder steht das da einfach nicht? Ab wann genau bekommt man diese Auszeichnung - weißt Du das? Ab einer bestimmten Note? Es ist ja nicht so, dass Du in einer DA Sensationelles vollbracht hättest, was allein diese Auszeichnung rechtfertigt. Finde ich zumindest (für die anderen Leser: ich kenne chillies DA zu einem großen Teil).

    Also, schönes WE und feier kräftig!

  3. Das mit der Weiterempfehlung eines Fernstudiums ist eine interessante Fragestellung. Ich wurde das auch hin und wieder gefragt, allerdings nur von Kollegen, die ich ziemlich gut kenne. Meine Antwort fiel dann individuell unterschiedlich aus, einfach, weil ich es dem Einen zutraue, dem Anderen eher nicht. Natürlich kann man damit ordentlich danebenliegen. Andererseits sollte eh kein potentieller Fernstudent diesen Entschluss von der Meinung eines Anderen abhängig machen.

    Letztlich kommt es sicher auch immer darauf an, was damit erreichen möchte. Ich habe im Prinzip nur "aus Spaß" fernstudiert. Und das ziemlich kurz. Das würde ich grundsätzlich erstmal niemandem empfehlen.

    PS: Ach ja, würde man Anschluss wirklich "Anschluß" schreiben, dann würde man es "Anschluuhs" sprechen. Das macht man meines Wissens nichtmal in Bayern :-) Daher --> Anschluss. Genau wie Fluss, muss, Stuss und Kuss. Tschuldigung, ich komme mal wieder vom Thema ab.

  4. Ich bin vom fetten Mann über wiki ins Chinesische Zimmer gestolpert und muss sagen, dass ich diese und ähnliche Gedankenexperimente schon außerordentlich interessant finde.

    Ich lese schon seit längerem GEB, äußerst schwierige Kost (zumindest für mein Köpflein) zum Thema Seltsame Schleifen, aber im gewissen Sinne vergleichbare Gedanken. Kennt das zufällig jemand?

  5. Ich bin da bescheiden. Mein Ziel ist zusammen mit einem kleinen Team von Kollegen nächstes Jahr beim Stadtlauf anzutreten

    Jaja, ich kenne das ... warte ab, wenn es Dir auch nur einigermaßen Spaß bringt, dann willst Du irgendwenn mehr. Insbesondere, weil sich die Erfolge (also z.B. abnehmen, längere Strecken schaffen, längere Strecken schneller schaffen usw.) zu Beginn recht schnell einstellen.

    nicht völlig blamabel

    och, ist ja mittlerweile ein Volkssport. Blamieren kann man sich da nicht mehr. Ich habe in meiner "Laufkarriere" viele (deutlich) ältere Läufer kennengelernt, deren Schnitte ich nie erreichen werde. Ich schiebe das immer aufs Talent der Anderen ...

  6. Gute Idee auf das E-Bike zu verzichten und stattdessen in Laufschuhe zu investieren.

    Mit dem Laufen ist es übrigens wie mit einem Fernstudium: Das Anfangen ist ganz einfach, das Dranbleiben sehr schwierig. Aber wie ich Dich kenne, kann ich im Mai '13 Deine erste Zeit vom Nürnberg-Marathon (ich glaube der ist immer im Mai) im Netz finden ...

  7. Prima, freut mich, dass Du es endlich geschafft hast. Herzlichen Glückwunsch!

    Nun kümmere Dich um Deine Familie, genieße die freie Zeit und erfülle Dir einen Wunsch!

    Ich habe Deinen Blog auch nach Beendigung meines Studiums immer gern gelesen und sicher war es einer der Gründe, warum ich fi.de auch weiterhin noch besucht habe.

    Also, alles Gute für Deinen weiteren Weg, vielleicht klappt es ja noch mit dem Bier in Hamburg :-)

    Mach's gut,

    MK

  8. Auch das solltest Du in meinen Augen überdenken. Die Sprach- bzw. Rechtschreibkenntnisse von Professoren werden im Allgemeinen stark überschätzt. Du studierst ja nicht Germanistik (dann wäre das was anderes). Zudem ist die Rechtschreibung nur ein kleiner Teil der Bewertung. Selbst wenn da ein paar Tippfehler sind, ist das nicht entscheidend für die Note.

    Glaub mir, die Qualität der Sprache und der Rechtschreibung in Deiner Arbeit ist überdurchschnittlich. Investiere das Geld lieber in Spielzeug, entweder für Sohnemann oder für Dich :-)

  9. Wenn Du es testest, bin ich auf Deine Eindrücke gespannt.

    Das Einzige, was mich bislang daran stört, ist der straffe Zeitplan. Da gibt es eben für Week 1 - 7 ein festes Programm. Das kann ich mit meiner verfügbaren Freizeit kaum vereinbaren.

    aber das vergleichbare Problem habe ich natürlich auch - dass mich Themen zwar interessieren und auch für mich wichtig sind, diese aber eben nicht leicht verständlich sind und die Gefahr besteht, sich dann auch nicht so intensiv damit zu beschäftigen.

    Ja, genau das meinte ich. Sicherlich gibt es das in jedem anderen Fachgebiet genauso.

  10. Nein, das meinte ich nicht. Ich denke aber, dass es bei technischen Studiengängen noch mehr darauf ankommt, die gestellten (Rechen-)Aufgaben zu lösen. Das wiederum bedeutet, dass ich davon ausgehe, dass "man nicht einfach mal so" ein Buch lesen kann. Ich kenne ja das ein oder Buch zu den Themen, die mich interessieren. Das wird schnell sehr mathematisch/physikalisch. Ich kann mir nun aber nicht vorstellen, mich abends an den Tisch zu setzen und solche Aufgaben zu lösen.

    Durch Zufall bin ich heute durch einen SPON-Artikel auf www.udacity.com gestossen. Sehr interessantes Konzept wie ich finde, offensichtlich sehr gute Professoren. Vielleicht melde ich mich da mal an. Ich hab ja nix zu verlieren. Die Kurse beginnen am 16. April ...

  11. Inwiefern dieser Weg jedoch (weiterhin) ein Fernstudium benötigt, frage ich mich aber schon. Einschlägige Literatur kannst du dir auch so besorgen und sie nach gusto lesen

    Ich sehe hier in erster Linie den Vorteil, dass durch das Studium die Richtung vorgegeben wird. Als "Unwissender" ist man ja meist aufgrund der Fülle der Literatur völlig überfordert das Passende herauszusuchen. Bei einem Hochschulstudium (insbes. an einer Uni) kann man schon davon ausgehen, auf die bedeutsamsten Werke gestossen zu werden. Letztlich sollte sich dieses Wissen ja auch in den Studienbriefen wiederfinden.

    Ansonsten, Markus, interessanter Weg den Du da gehst. Wäre ich nicht so sehr an technischen Studiengängen interessiert, könnte ich mir für mich ein ähnliches Vorgehen vorstellen.

    Viel Spaß und Erfolg weiterhin!

  12. ... was mir gerade noch einfällt ... mir hat es in meinen beiden Studiengängen sehr geholfen, mein Zuhause als lernfreie Zone zu handhaben. Ich weiß nicht, ob das bei Dir überhaupt möglich ist, aber für mich war das sehr hilfreich. Als ich noch viel zu Hause gemacht hatte, bin ich immer mit gedämpfter Stimmung nach Hause gekommen, weil ich wusste gleich muss ich wieder an den Schreibtisch. Irgendwann habe ich das nicht mehr ausgehalten und bin in die Bibliothek gefahren als wäre es mein Büro/Arbeitszimmer. Mit Verlassen der Bibliothek war also Feierabend. Das habe ich auch am WE so gemacht.

    Vielleicht schaffst Du es ja, das zumindest mal auszuprobieren.

  13. Ich würde an Deiner Stelle wie folgt vorgehen:

    1. So oft es geht in die Bibliothek. Du weißt, ich bin ja ohnehin ein Freund davon, aber in Deiner Situation sind die Bibliotheksvorteile fast noch ausgeprägter als bei mir damals:

    - es ist schwierig in der Bibliothek einzuschlafen (geht aber ...)

    - nahzu keine Ablenkung

    - viele Gleichgesinnte (d.h. Gedanken wie "was mache ich hier eigentlich" entfallen)

    - und vor allem: Ruhe!

    2. Urlaub ohne Familie. Das ist vermutlich schwierig, aber 1 Woche alleine, das bringt schon eine Menge. Es ist ja auch kein Dauerzustand, sondern eine ein- oder zweimalige Angelegenheit. Du kannst ja auch davon ausgehen, dass Du in dieser Zeit nicht nur mit den Arbeiten vorankommst sondern vermutlich auch gut und etwas länger schlafen kannst. Auch das trägt ja merklich zur Erholung bei. Du schreibst ja selbst, dass die Arbeiten ohne den Büroalltag nicht sooo schwierig sind. Klar ist es unschön, die Familie alleine zu lassen, aber sei mal ehrlich: 1 Woche Ruhe mal ganz allein oder mit ein paar guten Freunden, das würdest Du auch ohne HA/DA nicht ablehnen, oder? Meine Frau und ich gönnen uns in diesem Jahr jeweils unabhängig ein verlängertes WE an einem Ort unserer Wahl. Ohne Kind, ohne den Partner. Denk mal drüber nach!

    Ich wünsche Dir viel Erfolg.

  14. Der Tipp eines Dozenten und die o.g. Geschichte bringer mich dazu den Zweitbetreuer halbwegs mit einzubinden.

    Ich finde Du verwendest auffallend viel Zeit (vielleicht zu viel?) Zeit für diese Betreuerwahl. Versrpichst Du Dir da wirklich so viel von? Bei mir war der Zweitbetreuer ja ein Kollege und damit viel mehr eingebunden als der Erstbetreuer. Momentan bin ich selbst Zweitbetreuer einer DA (merkwürdiges Gefühl übrigens...) und hierbei ebenfalls weit mehr eingebunden als der Erstbetreuer. Ich denke hier gibt es viele verschiedene Wege und nicht die eine richtige Möglichkeit, insofern ist Dein Bauch-O-Meter wohl der richtige Ansatz. Ob es gut war oder nicht kannst Du eh erst hinterher wissen. Ich stelle es mir relativ aufwendig (und auch ein wenig unnötig) vor, ständig mit 2 Betreuern zu kommunizieren. Du müsstest dann auch das Glück haben, dass beide bereit so viel Zeit für Dich zu investieren. Das ist ja nicht selbstverständlich.

    Wie auch immer - ich wünsche Dir viel Erfolg und vor allem: Fang endlich richtig an :thumbup:

  15. Genau, bei uns war es üblich, dass die Themen von den Doktoranden kommen, die sich eben einen Nutzen für ihre Doktorarbeit versprochen haben. Das ist ja auch völlig normal.

    Ich war damals sehr froh, dass ich das Thema vorgegeben bekommen habe und mich nicht darum auch noch kümmern musste. Man kann ja dennoch wählen und ist in keinster Weise festgelegt. Zudem muss man bedenken, dass zumindest an Unis viel mehr Fachgebiete vertreten sind als an der HFH, da sollte also jeder irgendwas finden. Dennoch war es oftmals nicht einfach ein Thema zu bekommen, da bei beliebten Themen logischerweise auch viele Interessenten da sind. An meinem Institut mussten bspw. Bewerbungen für eine DA geschrieben werden. Einige sind da ganz schön suaer geworden, weil sie mit dem Studium fertig waren, aber möglicherweise 1-2 Semester warten mussten, bis sie eine DA abbekommen haben.

    Praktisches Wissen war bei uns nicht gefragt - ja fast ein Tabu. Auch das konnte man also nur in ganz seltenen Ausnahmefällen einbringen. Das war aber BWL-spezifisch. In anderen Fachbereichen (Informatik, Ing-wesen) sah das ganz anders aus. Extrem war es bei den VWLern ...

  16. Ich bin unterhalb der Regelstudienzeit fertig geworden und was hab ich davon: gar nichts! Das sollte Dir völlig egal sein. In einem Fernstudium erst recht.

    Ich denke die Themenfindung ist eine der schwierigsten Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit. Bei uns an der Uni ging das soweit, dass Studenten grundsätzlich keine eigenen Themen vorschlagen konnten (von wegen Wissenschaft und so ...). Nur besonders qualifizierte Ausnahmefälle mit besonders guten Noten ala chillie ;-) durften sowas. Das verdeutlicht aber schon die Schwierigkeit der Sache. Aber es gibt so viele Studenten an der HFH die das schon geschafft haben - Du wirst es auch schaffen. Gutes Gelingen!

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