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Michael Knight

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Michael Knight

  1. (ohne Deppenapostoph! thumbup.gif

    Hier wäre ein Apostroph aber richtig gewesen!

    Der Apostroph ist ein Auslassungszeichen. Du hast ein "e" ausgelassen. Insofern wäre "darf's" richtig gewesen.

    Ein Deppenapostroph ensteht z.B. durch Pluralbildung, also SB's oder gerade heute mittag gelesen: Steak's. Ein weiterer typischer Deppenapostroph wäre "Kathrin's".

    Man kann sich das leicht merken: immer wenn ein Buchstabe ausgelassen wird, kommt ein Apostroph. Sonst nicht.

  2. Wenn ich für die bisherigen Fächer die Grenzproduktivität ermittele, .
    Aber wie willst Du das rausfinden? Außerdem müsstest Du dann integrieren. Ich würde das umgekehrt machen, Du musst also Deine Produktionsfunktion herausfinden. Dazu holst Du Deine Statistiken raus und stellst den Arbeitsaufwand in h der erzielten Note gegenüber.

    Der einfachste Fall geht also von einer einfachen linearen Abhängigkeit von Aufwand zu Note aus (das ist natürlich nicht ganz korrekt, aber man muss immer Annahmen treffen).

    Diese Punkte plottest Du in einem Diagramm und hoffst auf einen linearen Zusammenhang. Deine Prod.funktion P besitzt dann die Form:

    P = f(Lernaufwand)

    Somit lautet das statistische Modell:

    P = alpha + beta x Lernaufwand

    Die Koeffizienten alpha und beta findest Du mittels der von Dir erwähnten Methode der kleinsten Quadrate.

    Damit steht die Produktionsfunktion.

    Nun leitest Du die gefundene Produktionsfunktion nach ihrem bislang einzigen Produktionsfaktor Lernaufwand ab und hast die Grenzproduktivität des Faktor Lernaufwand!

    Stufe 2 erweitert die Funktion dann:

    P = f(Lernaufwand, C, D, ...)

    bzw:

    P = alpha + beta x Lernaufwand + gamma x C + delta x D (usw.)

    C, D usw. musst Du für Dich selbst rausfinden und bestimmst wieder die Koeffizienten. Dann ermittelst Du ceteris paribus (also unter Konstanz der anderen Faktoren) die Grenzproduktivitäten des jeweils betrachteten Faktors.

    Jetzt ist es ganz einfach: Möchtest Du in der nächsten Prüfung eine bessere Note erzielen, intensivierst Du einfach den Faktor mit der höchsten Grenzproduktivität!

    Und jetzt bist Du dran :-) Ich erwarte das Ergebnis in Deinem Jahresrückblick.

    PS: da Du ja eh nur 1,x schreibst ist der Nutzen natürlich begrenzt ...

  3. wobei die 2 Bücher die ich zum Thema wissenschaftliches Arbeiten gelesen hab derartige Ziele vorsehen.

    Das setzt dann voraus, dass die Produktivität an jedem Tag und bei jedem Teilgebiet der Arbeit (sei es einfacher oder schwieriger, interessanter oder weniger interessant) immer gleich ist und man jeden Tag gleich viel Zeit aufwendet. Ich vermute, dass das bei den meisten Studenten nicht zutrifft.

  4. alles so läuft wie oben dargestellt, geht es mit dem kreativen Prozess (bekannt als "schreiben") leider nicht so gut voran.

    Das halte ich für vollkommen normal. Du schreibst selbst, dass es ein kreativer Prozeß ist. Die eigene Birne wird dann viel mehr gefordert, als bei den anderen von Dir genannten Tätigkeiten.

    Mir ging das bei all diesen Arbeiten genauso. Man sollte sich keinesfalls das Ziel setzen, an einem Tag schaffe ich X Seiten und dann so hochrechnen. Das hat zumindest bei mir nicht funktioniert. Manchmal war meine Tagesseitenproduktion sogar negativ.

    aber für meine Planung der Projekt- und/oder Bachelorarbeit liefert das völlig neue Erkenntnisse.

    Na siehst Du! Das ist eines der Hauptziele solcher Arbeiten. Die Studenten sollen und müssen sowas üben.

  5. Ich fand Automatisierungstechnik auch sehr interessant. Leider kommt in den SBs viel zu kurz, wo die Steuerungen und Regelungen, die in den Heften beschrieben sind, überall in der Realität vorkommen. Das konnte ich nur ansatzweise durch Gespräche mit ELT-Ings rausfinden. Gerade die in den SBs 4 und 5 eher abstrakt wirkenden Kurven und Formeln besitzen höchste praktische Relevanz.

    Letztlich musste ich feststellen, dass es eines der Fächer ist, was mir wie ELT sehr wenig liegt. Ich konnte das zwar am Ende einigermaßen ausrechnen, wirklich verstanden habe ich es nicht. Für mich mit ELT die schwierigste Klausur an der HFH, zudem eine deutlich spürbare Zunahme der Schwierigkeit in den letzten Klausuren.

    Ich hoffe, Du kannst Deine Begeisterung aufrecht erhalten - viel Erfolg!

  6. Schöne Erklärungen und Beispiele zu dem Thema gibt's hier:

    http://openbook.galileocomputing.de/javainsel8/javainsel_02_008.htm#mjb1a7e84ddd444ae4e9860f0874d5ad35

    Vor allem die Ackermann-Funktion und die Türme von Hanoi sind interessante Anwendungen.

    Mir liegt der Entwurf solcher Methoden auch nicht besonders. Aber bei Kollegen habe ich da schon sehr trickreiche Ideen gesehen. Das ist keinesfalls ein Mittel um Studenten zu quälen.

  7. Laut unserem Dozenten ist die Hausarbeit nicht sooo tragisch

    Interessant. Ich denke die meisten Studenten sehen das anders. Aber wenn Du mit KON fast durch bist, erhöhen sich die Chancen. Ich würde für AUT mind. 40-50h als Untergrenze einplanen. Denk auch dran, dass Du 70% richtig haben musst, um zu bestehen und im Regelungstechnik-Teil gibts echt knifflige Sachen.

    Aber Du schaffst das schon :-) Ich habe damit letztes Jahr auch meinen Weihnachtsurlaub verbracht :-)

  8. Wenn alles so klappt wie ich mir das vorstelle, sind die beiden Hausarbeiten in Automatisierungstechnik und Konstruktion über Weihnachten / Neujahr erledigt.

    Hast Du damit schon angefangen? Hast Du den AUT-Stoff schon durch (vor allem SB 4 und 5)? Hast Du Dir beiden Software-Tools schon angesehen? Das ist kein Selbstgänger! Vorsicht, ich weiß nicht, wie viel Zeit Du über Weihnachten opfern kannst, aber das wird sehr eng.

    Ich würde MQS nicht schieben. Das ist eines der wenigen Fächer, das Du ohne Auswendiglernen absolvieren kannst. Man muss üben, aber es gibt viele Wiederholungen in den Prüfungen und in den SBs steht sehr viel drin, was man nicht für die Prüfungen braucht. Je nach Interesse kann man das relativ schnell abhandeln.

  9. Hmm ... ich stand kürzlich vor einem ähnlichen Problem. Das ist gar nicht so einfach (wenn ich nichts übersehen habe).

    Ein Möglichkeit ist, das Ganze mittels Newton-Iteration zu lösen. Dazu benötigt man aber die Ableitung der Funktion. Zudem braucht man geeignete Schätzung für die erste Nullstelle. Ohne Computer wird das unschön.

    .... gerade habe ich gesehen, auch bei Arndt Brünner wird das mittels Newton-Iteration gelöst. Hier:

    http://www.arndt-bruenner.de/mathe/scripts/polynome.htm

    Ich habe jetzt leider keine Zeit mehr. Wenn mein Kater morgen nicht zu groß ist, gucke ich dann nochmal drauf. Macht mich ganz verrückt sowas ... ich kann Dich da gut verstehen.

    Bis dahin, prost :-)

  10. Vor allem wenn es einmal nur ne einfache Doppelstunde ist die man beim 2. Termin theoretisch einfach dranhängen könnte.

    Ich glaube so einfach ist das nicht immer. Du musst immer bedenken, dass die Dozenten das nur nebenberuflich machen, damit keine Millionen verdienen und daher vermutlich die Prioritäten anders setzen. Mit anderen Worten: sie sind nicht immer dann verfügbar, wenn die HFH es möchte.

  11. Hallo Kathrin,

    Die Prüfung bleibt steht erst Anfang Juni an. Wofür dann die Präsenzen? Eigentlich war die 2. Präsenz nach der Mathe-Klausur dran. Man weiß doch dass die Leute keine SB vorbereitet haben wenn an dem Tag ne Klausur ansteht. Wieso muss man die Hälfte der Präsenzen an solche Tage legen?

    Das habe ich mich auch sehr oft gefragt. Ein Grund dafür ist wohl, dass man an Studenten denkt, die lange Anreisen in das SZ haben. Die müssen dann nicht nur für eine Prüfung kommen sondern können gleich noch eine Vorlesung mitnehmen.

    Einen Grund für den langen Zeitraum zwischen Präsenz und Prüfung kenne ich auch nicht. Es war jedenfalls einer der Gründe, warum ich sehr selten Präsenzen besucht habe. Insbesondere in leicht verständlichen Lernfächern halte ich das für vollkommen unnötig.

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