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Michael Knight

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Michael Knight

  1. Das Problem, dass es immer mal wieder schlechte Materialien gibt, ist ja nicht neu. Das Problem in Bezug auf die HFH sind aber wieder die Klausurfragen, die eben genau abfragen, was in den SBs steht. Da kann man noch so viel verstanden haben, das ist zählt nur wenig bzw. man muss Glück mit dem Korrigierenden haben. Ich weiß nicht wie oft ich an der Uni unverständliche Unterlagen/Präsentationen erhalten habe. Sehr oft. Nur war es dort im Prinzip völlig unbedeutend, woraus man gelernt hat. Das gilt insbesondere für solche Grundlagenthemen wie die, von denen Du hier schreibst. Gerade diese kann man in unzähligen Büchern nachlesen. Naja, ist alles nicht neu - Du schaffst das schon!

    Solche Dinge wie "im folgenden wird A, B und C erklärt, dann kommt aber nur A" würde ich tatsächlich mal an die HFH melden. Die betonen doch immer wieder ihr Qualitätsmanagement. Abgesehen davon dürften sie auch nicht erfreut sein, einen Autor zu bezahlen, der einfach nur kopiert. Man denke an die armen Studenten, die auf solch hanebüchene Idee kommen :-)

  2. Ich vermute stark, dass das omiöse "Klausurerstellerkomitee" gar nicht gibt. Es ist immer einer von den Dozenten, der auch die Präsenzen abhält. Wenn es wirklich ein zentrales Komitee geben würde, dann müssten die sich in allen Themengebieten auskennen. Sehr unwahrscheinlich. Für das Komitee spricht dann allerdings genau die Art der bisherigen Fragestellungen. Mehr oder weniger wahllos Spiegelstriche aus einem vorgegebenen Heft abfragen kann natürlich auch ein Fachfremder.

    Klar, komm gerne auf mich zurück :-)

  3. dass man neben dem Lauftext auch noch das Glossar, die Fußnoten, die Grafiken und die Lösungen der Übungsaufgaben auswendig können muss

    Das ist schon schade. Das wäre mittlerweile meine Nummer-1-Frage an die Verantwortlichen der HFH. Meines Erachtens ist das Vorgabe der Hochschule. Es kann nicht sooo viele Professoren geben, die nahezu ausschließlich auf Auswendiglernen setzen. Auch viele Dozenten haben sich immer wieder gewundert, was diese nervige Fragerei soll. Dabei kann man auch in BWL sehr anspruchsvolle Fragen stellen, bei denen die Studenten mal nachdenken müssen.

    @chillie: Der erste MacBook-Vorstoß ist gewagt. Die Sache mit den größeren Fotos kam ganz gut an. Danke für den Tipp :-)

  4. Stell dir vor ich bin fertig mit dem Studium und hab nix wirklich verstanden: TEM, E-Technik, AUT, KMA...

    Genau deswegen schrub ich ja, dass es darauf ankommt, was man erreichen möchte. Ich habe nicht gesagt, dass es erstrebenswert ist, nur für die Klausur zu lernen. Ich habe in der Klausur eine 1,0 erhalten. Vollkommen ungerechtfertigt. Viele Sachen habe ich nicht wirklich verstanden (z.B. diverse Kreisprozesse), dennoch konnte ich alle Fragen perfekt beantworten, weil das eben alles Wiederholungen waren. Zwischen Anspruch der SBs und der Klausur liegen Welten. Letztlich ist das ein Grund warum mich nach Abschluss des Studiums nicht als Ingenieur fühle/bezeichne.

    Ich hab jetzt keinen Vergleich zum Präsenzstudium des WiIngs, aber ich stell mir das in den technischen Fächern doch praktischer vor.

    Praktischer? Nein, ganz sicher nicht!

    Ich habe die Inhalte des Fachs mal gemeinsam mit 2 Kollegen und deren Studium (1x WiIng, 1x Schiffbau) an Präsenz-FHs verglichen. 3 Sachen fanden Sie verwunderlich:

    1.) Die Schwierigkeit des Textteils der Klausur (Zitat: "Da muss man ja alles auswendiglernen!"). Von den Wiederholungen habe ich nichts erwähnt ...

    2.) Die Einfachheit des Rechenteils (Zitat: "So einfache Rechnungen haben wir zuletzt auf dem Gymnasium in der Mittelstufe gemacht!").

    3.) Die Tatsache, dass dadurch ein Kracher wie Thermodynamik entfällt.

    Deren Skripte enthalten viiiiel weniger Text (sind nur etwa 80 Seiten stark), dafür wimmelt es vor Formeln. Beide meinten, dass sie große Probleme hätten mit unseren Unterlagen zurechtzukommen.

    aber manchmal frag ich mich schon ob solche Fächer per Fernstudium für Studenten ohne großartiges Vorwissen außer dem Abschluss viel bringen.

    Die Frage habe ich mir auch oft gestellt. Ich würde das sogar auf alle Fächer ausdehnen.

  5. Nur mit den Studienbriefen komm ich auf jeden Fall nicht weit.

    Hier kommt es drauf an, was Du erreichen möchtest. Die Klausuren wimmeln vor Wiederholungsfragen und es ist absolut nicht erforderlich, die SBs zu verstehen, um eine gute Note zu erzielen. Die SBs sind ziemlich anspruchsvoll wie ich finde. Die Klausuren (bislang) sehr einfach, vor allem auch durch die vielen Wiederholungen.

    Ich fand KMA sehr interessant, gebe aber zu am Ende auch nur noch für die Klausur gelernt zu haben. Um das alles wirklich zu verstehen, hätte ich ewig gebraucht.

    Wünsch Dir viel Erfolg!

  6. Ein Teil der aktuellen SBs beschäftigt sich mit MS Project - den Teil würde ich gerne mit dem Programm bearbeiten, aber für den Mac gibts das nicht.

    Das Problem hatte ich auch. Sooo viel anders ist OpenProj nicht. Ich habe aber noch Windows in VMWare. Habe mir dann die MS Project-Demo-Version installiert. Das für 1. für die HA gereicht und 2., um zu erkennen, dass ich das Programm wohl nicht wieder nicht benötige ...

  7. Auch von mir ein herzliches Willkommen! Bevor hier eine Fehleinschätzung erfolgt: man kann auch als Fernstudent mal ordentlich einen heben ohne das Studium zu gefährden. Ich spreche da aus Erfahrung :-) Alles eine Sache der Planung. Sagt der Antiplaner.

    Viel eher solltest Du Dich von 3 Displays, 2 Tastaturen und einem Notebook verabschieden. Die halten Dich vom Lernen ab und zum Studieren brauchst Du das eh nicht. Zumindest fast nicht.

    Viel Erfolg wünscht

    MK (der auf sein abgeschlossenes Fernstudium heute einen Heben geht).

  8. ... wenn ihr eh bei Amazon bestellt, wäre es schön, wenn ihr das über einen Amazon-Link hier auf der Seite machen würdet

    Da ich auch sehr viel bei amazon bestelle, mache ich das gerne. Aber: gilt das für alle Produkte oder nur für welche, die Du direkt verlinkst, wie z.B. die Bücher oder jetzt die Textmarker?

  9. was ich schon ewig machen wollte ...

    Erfüllt denn das von mir verlinkte Programm nicht diesen Zweck? Wenn, dann würde ich das erweitern aber nicht das Rad neu erfinden. Aber gut, ist natürlich nur meine Meinung.

    Nicht, dass Ihr denkt, ich meckere nur ... ich kann leider nicht mit sinnvollen Vorschlägen dienen. Ich habe als Student keine Software vermisst, die mich irgendwo hätte unterstützten können. Ich bin ja eh nicht so der Planer/Verwalter, aber es gibt eigentlich für nahezu alles, was ich mir vorstellen kann, ein fertiges Programm.

  10. Dafür gibt es denke ich aber sogar schon webbasierte Tools

    Klar gibt es die, sogar kostenlos, z.B.:

    http://www.opentimetool.de/

    Deswegen meinte ich auch, dass es überhaupt nicht sinnvoll ist, sowas selbst zu programmieren, es sei denn man macht das aus reinem Spaß daran. Derartige Programme werden meist von größeren, erfahrenen Teams zusammengebaut. Das wird man als Einzelperson kaum nachbilden können.

    Abgesehen davon weiß ich nicht, was dieses Tool Studenten bringen könnte und das war ja eigentlich die Ausgangssituation. Ich würde das Vorhaben überdenken und mir zum Anfang etwas Kleineres überlegen und vor allem nichts,was man einfach runterladen kann oder mit wenigen Klimmzügen in Excel nachbilden kann.

  11. Eine Lernzeiterfassung wäre eine tolle Sache, auch wenn ich das natürlich problemlos mit Google Docs basteln könnte.

    Allerdings. Und das deutlich schneller als eine Programmierlösung. Du hast doch sicher schon eine entsprechende Tabelle, oder?

    Ich persönlich werde - wenn das Studium irgendwann rum ist - mal GEdanken daran verschwenden, für meine Kollegen und mich ein Tool zu bauen, das folgendes kann:

    Wenn Du es aus Spaß machst, ist das ganz ok und schon ein ordentlicher Aufwand. Allerdings ist es nicht ganz trivial, die meist vorhandene elektronische Zeiterfassung anzubinden (also Kartenleser). Ansonsten programmiert keine Firma sowas selbst - derartige Programme gibt es fast wie Sand am Meer!

    Ich suche bzw. bastele gerade an einer Software-Lösung (gerne auch online!) zur Schockabschätzung eines einfachen Feder-Masse-Systems mit variabler Dämpferanzahl und nichtlinearen Federkennlinien. Falls Du Lust hast mich zu unterstützen - nur zu! Allerdings dürfte der Nutzen für andere Forenteilnehmer eher gering sein...

  12. Danke Euch allen!

    Hast Du das irgendwo publik gemacht? - Ganz herzlichen Glückwunsch auch von mir an dieser Stelle.

    Nö. Wo macht man sowas publik? Eine Email hast Du ja bekommen und sogar geantwortet :-)

    Letztendlich muss man schauen wie euer Baby auf dein Studium eingestellt ist, kleiner Engel oder lieber doch Teufelchen....

    Wir haben da übrigens so ein Mittelding fabriziert. Tagsüber Engelchen, nachts Teufelchen :laugh:

  13. An dieser Stelle übrigens nochmals Glückwunsch

    Danke! Ich hoffe meine freudige Email wurde nicht vom Spam-Filter gefuttert.

    Aber das ganze wirkt dermaßen auf meine Motivation, dass ich mich ständig frage, ob ich überhaupt mit dem Semester anfangen soll, wenn alles so schwer werden wird.

    Ich möchte Dich ganz bestimmt nicht demotivieren und glaube, das ist bei Dir auch gar nicht so einfach.

    Auf der anderen Seite ist so ein kleines Wunder natürlich ein einschneidendes und ganz besonderes Ereignis im Leben. Abgesehen von der noch nie erlebten Müdigkeit und der damit einhergehenden Lernunfähigkeit möchte ich diese tolle Zeit ohnehin nicht über den Büchern verbringen. Ich kann mir jedenfalls keinen besseren Grund als die Geburt des eigenen Kindes für ein Urlaubssemester vorstellen.

  14. Ooh, das habe ich bei weitem nicht vergessen

    Lass es Dir von einem Gerade-Papa gesagt sein: Arbeiten, Fernstudieren und ein kleines Baby ist u n m ö g l i c h!

    Ich kann Dir nur empfehlen, nach der Geburt mind. 2,5 Wochen Urlaub zu nehmen, in denen Du Dich a u s s c h l i e ß l i c h um Baby & Mama kümmerst. Wäre auch äußerst schade, diese wichtige Zeit mit fernstudieren zu verplämpern.

    Ich bin auf Deine Berichte gespannt :-)

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