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Michael Knight

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Michael Knight

  1. Das ist ja ein Ding! Und das ausgerechnet bei ELT. Das war für mich neben AUT die einzige Klausur, bei der die Zeit knapp war. Ungerecht wirds ja eigentlich nur, wenn tatsächlich in einigen SZ länger geschrieben wurde als in anderen oder die Klausur für 120 min konzipiert war, aber nur 90 min zur Verfügung standen (glaube ich eher nicht). Bin gespannt wie das ausgeht.

  2. Ich bin immer wieder erstaunt wenn ich höre das bei technischen Studiengängen Spiegelstrichlernen nötig ist

    Ich konnte das auch nicht glauben, bis ich es selbst erlebt habe. Auch an der HFH gibt es Ausnahmen hierzu, das sollte man nicht vergessen. Abgesehen davon bieten die Spiegelstrich-Klausuren im Prinzip eine Win-Win-Win-Win-Situation:

    1. Für den Klausurersteller ist es gut, da er die Klausuren sehr schnell erstellen kann

    2. Für den Korrigierenden ist gut, da er die Klausuren sehr schnell korrigieren kann

    3. Für die Studenten ist es gut, da sie bei ordentlicher Vorbereitung leicht sehr gute Noten erzielen können.

    4. Für die Hochschule ist es gut, da die Notenschnitte so besser sind als bei anspruchsvolleren Fragen

  3. Ich bin auch der Meinung, dass eine veränderte Denk- und Herangehensweise an Fragestellungen aller Art DER Gewinn ist, den man aus einem Studium - aus jeder guten Weiterbildung ziehen kann.

    Exakt so hat mein Chef meine Einstellung in einem technischen Betätigungsfeld begrün

    det. Da ist wohl was dran.

    Neben mehr Verständnis, der Möglichkeit mitreden zu können und der veränderten Denkweise gibt es Fächer die mir einen wirklichen Mehrwert bieten (Arbeitsrecht, öffentliches Recht, Wirtschaftsprivatrecht und Steuerrecht).

    Genau das hatte ich mir von einem Studium erhofft, aber im Gegensatz zu Dir konnte ich das bei mir nie feststellen.

  4. Ich hab schon manchmal das Gefühl, dass ich egtl. gar nichts weiß ; )

    Das Gefühl kenne ich nur zu gut. Ganz extrem war das nach meinem Erststudium 11 Semester BWL an der Uni. Ich erinnere mich noch genau an den Moment als ich meine DA im Prüfungsamt gegeben hatte und einfach nur dachte: Was jetzt? Was hast Du überhaupt gelernt in den all den Jahren?

    Letztlich war das einer der Gründe warum ich einige Jahre später noch ein Fernstudium begann.

    Ich würde mich nicht sagen trauen, dass ich Ahnung von Elektrotechnik, Buchführung oder Werkstofftechnik habe. Und die Art der Prüfungsstellung bei der HFH, Spiegelstriche auswendig lernen anstatt Zusammenhänge verstehen zu müssen, verschlimmert das Ganze noch.

    Und so gings dann weiter :-) Da ich das Studium nicht zwingend beenden musste (aber wollte!), habe ich mich schon bemüht Dinge intensiver anzuschauen, für die ich mich interessiere. Ich bin daher schon der Meinung, dass ich in diesen Gebieten einiges mitgenommen habe. Glücklicherweise musste ich allerdings auch keine BWL-Fächer mehr lernen.

    Wenn Du das "Spiegelstrichlernen" doof findest, was sind es denn dann für Aufgaben und Anforderungen, von denen Du in Deinem Fernstudium gerne mehr hättest?

    "Spiegelstrichlernen" ist doof und sinnlos. Da kann es in meinen Augen keine 2 Meinungen geben. Wir haben das hier ja schon oft diskutiert, aber durch meinen Vergleich HFH/Uni kann ich schon sagen, dass man wesentlich intelligentere/schwierigere Fragen stellen kann, als es üblicherweise an der HFH der Fall ist. Ich weiß bis heute nicht, ob die HFH da ein Sonderfall ist oder ob es an anderen Fernhochschulen ähnlich ist. Da Markus hier aber auch im von Auswendiglernen in Psychologie schreibt, vermute ich Letzteres. In meinem Erstsstudium war es jedenfalls bei weitem nicht so extrem.

    Aber vielleicht habe ich da wirklich zu viel erwartet...

    Schwer zu sagen. Niemand von uns wusste wohl, was man von einem Fernstudium erwarten kann. Ich jedenfalls kann etwa 2 Jahre nach dem Abschluss schon sagen, dass es mir was gebracht hat, dennoch würde ich beim "nächsten Mal" ein noch technischeres Fach wählen.

  5. ich hab auch gerade meinen "Jahresurlaub" ... ich denke, das ist normal

    Denke ich auch. Würde ich an Deiner Stelle auch machen, chillie. Ist ja eine mehr oder weniger einmalige Sache. Du hast noch mind. 30 Arbeitsjahre vor Dir, in denen Du Deinen Urlaub für Urlaub nutzen kannst.

    Ich denke, ein guter und damit unterstützender Betreuer ist der Dreh- und Angelpunkt.

    Ehrlich gesagt würde ich nicht zu viel auf die Unterstützung des Betreuers setzen, bzw. hier nicht zu viel erwarten. 99% der Dozenten an der HFH machen das nebenberuflich, d.h. die Zeit ist äußerst knapp und die Bezahlung für die Betreuung einer HA/DA - aus meiner Sicht - miserabel.

    Insofern würde ich nicht viel mehr erwarten als eine Abstimmung der Gliederung und die Klärung 1 oder 2 inhaltlicher Fragen. Keiner der mir bekannten HFH-Kommilitonen wurde über dieses hinaus betreut.

    Ich bin jetzt vielleicht nicht so ganz auf dem Laufenden, aber viel wichtiger wäre aus meiner Sicht eine Unterstützung Deines Arbeitgebers. Schreibst Du die DA für das Unternehmen? Kannst Du das während Deiner Arbeitszeit machen?

  6. Schöner Bericht, aber den ersten Absatz verstehe ich nicht ... was ist denn aus Deiner Sicht der Unterschied zwischen einem "reinen B. Ing." (der ja nach Deiner Formulierung nichts für Dich war, den Du ja aber letztlich doch belegt hast) und einem "Bachelor of Engineering"? Hat es einen besonderen Grund, dass Du immer "B.Ing." schreibst oder ist das jedesmal ein Tippfehler (kommt in vielen Deiner Beiträge vor)?

  7. Ja, Wikipedia scheint nicht alles zu kennen.

    Genau, und erstaunlicherweise google auch nicht. Wir könnten jetzt eine weitere Diskussion beginnen, ob etwas, dass sich weder bei wiki und insbesondere nicht mit einem Treffer bei google findet, überhaupt irgendeine Relevanz besitzt. Ich habe sowas mal mit Kollegen diskutiert, ist sehr interessant, welche Ansichten da in den unterschiedlichen Generationen herrschen.

    Weiterentwickelt - ja, aber mehr nicht.

    Naja, und ich wollte eben aufzeigen, dass das aus meiner Sicht nicht stimmt. Twitter als eine Weiterentwicklung von finger zu bezeichnen ist schon sehr aus der Luft gegriffen - finde ich. Streiche in meinen Ausführungen gerne das Wort 'Vergleich', falls Du Dich daran störst. Technisch betrachtet ist das einfach falsch. Das ist in etwa so, als wenn ich behaupte, das Handy sei eine Weiterentwicklung des Lautsprechers. Und jetzt sag nicht, Du bist Mathematikerin ... und das ist alles nur Definitionssache ...

  8. Das Gesetz scheint nicht besonders bekannt zu sein. Auf die Schnelle kann ich weder bei wiki (deutsch und engl.) noch bei google überhaupt was finden. Lediglich ein kurzen Foreneintrag findet man immer wieder. Naja und jetzt steht bei google Dein Blogeintrag an erster Stelle. Wo hast Du das rausgekramt?

    Im Übrigen hinkt der Vergleich Cloud Computing / Mainframe-Rechner in meinen Augen. Du übersiehst, dass Cloud Computing nichts mit einem zentralen Server zu tun hat, wie es bei der Mainframe-Architektur der Fall war. Cloud Computing kann auch nicht mit einer Client-Server-Architektur (wie bei Mainframe) verglichen werden. CC betont die dynamische Skalierbarkeit, damit hatte eine klassische Mainframe-Architektur nun gar nichts am Hut. Das Wort "Cloud" betont gerade, dass sich die Daten nicht auf einem zentralen Rechner bzw. in einem Rechenzentrum befinden, sondern auf vielen Rechnern in der Wolke theoretisch weltweit verteilt sind. Ein Blick in die "Geschichte" des CC liefert wiki:

    Der Begriff „Cloud Computing“ wurde maßgeblich durch einige schnell wachsende Internetfirmen wie Amazon, Google und Yahoo geprägt. Diese Firmen standen aufgrund des schnellen Wachstums ihrer Nutzerbasis vor dem Problem, ständig wachsende Systeme vorhalten zu müssen, die auch zu Spitzenlastzeiten (für Amazon wäre dies z.B. das Weihnachtsgeschäft) ein Vielfaches der Nutzerzahl bedienen zu können, als dies für das sonstige Tagesgeschäft nötig war

    Auch der weitere Artikel zu CC bei wiki ist lesenswert.

    Aus meiner Sicht hat das rein gar nichts mit Marketing zu tun. Es ist eine komplett andere Technologie, die zu Mainframe-Zeiten schlicht nicht denkbar war.

    Dein Vergleich finger/twitter halte ich für noch unpassender. Finger dient ursprünglich dazu über andere am System angemeldete Nutzer Informationen zu erlangen. Twitter verfolgt doch einen komplett anderen Ansatz. Hier kann der Nutzer bewusst Informationen publizieren. Dazu war finger nie gedacht. Finger ist eine Pull-Technologie, Twitter eine push-Technik. Für mich insgesamt absolut nicht vergleichar und zu völlig anderen Zwecken entwickelt.

  9. Was mir noch ein bisschen unheimlich ist, ist dass die letzten drei Klausuren ziemlich identisch aufgebaut waren. Wenn ich Glück hab, bleibt`s auch am Samstag so.

    Ich drück Dir die Daumen, dass es wirklich so ist. Meine Klausur fiel auch in so eine Phase, in der mind. 3 vorangegangene Prüfungen sehr ähnlich waren .... bis meine kam. Schon der Auswendiglernteil war nicht wieder zu erkennen. Naja, dann wurde es eben blöd - wie Du selbst schon festgestellt hast :-) Ich habe die Prüfung dann wie durch ein Wunder mit 2,7 bestanden. Das war das größte Wunder meines Studiums.

    Du wirst das schaffen. Hau rein!

  10. es gibt ja durchaus andere Möglichkeiten....!
    Genau, ich gebe mal einige Beispiele: mehr Zeit mit der Familie verbringen, einfach faul in der Sonne liegen und ein Bier genießen, Schwachsinn im Fernsehen angucken und und und.

    Ich mach das jetzt schon seit 1,5 Jahren so und vermisse den Lernstress nicht unbedingt. Wenn ich das Gefühl bekomme, dass mein Gehirn langsam einrostet, kaufe ich mir ne FAZ. Ist aber noch nicht oft vorgekommen. So, chillie, hau rein!

  11. Es kommt aber immer auf die Verhältnisse an. Und wenn ich nun 15 Jahre jünger wäre und noch kein abgeschlossenes Studium und diverse Verpflichtungen hätte, würde ich mich vermutlich auch dieser Herausforderung stellen.

    Verstehe ich vollkommen. Es war Deine Idee mit dem Studium :-) Ich denke es gibt nur eine Möglichkeit die nervige Auswendiglernerei zu minimieren (= 0 geht gar nicht): Wähle ein Studienfach aus den Gebieten Naturwissenschaften/Informatik/Ing.

  12. "Mind Map". Diese Schreibweise ist im dt. falsch.

    Klassischer Fall des Deppenleerzeichens, dem kleinen Bruder des Deppenapostrophs. Ist auch bei deutschen Begriffen nicht unbeliebt, hier was zum Schmunzeln:

    http://www.deppenleerzeichen.de/

    Schön, dass Dir sowas auffällt! Viel Spaß beim Lernen!

    PS: im Englischen ist die Schreibweise allerdings richtig (wenn klein, also mind map), insofern hier vielleicht noch halbwegs ok.

  13. Das

    Oh, das hatte ich noch gar nicht genauer angesehen. Sieht wirklich nicht schlecht aus, da gebe ich Dir recht. Das wäre in der Tat was für mich. Allerdings wäre da auch viel Wiederholung drin, insbesondere im 1. Semester, egal, ob man mich als WiWi oder WiIng betrachtet.

    Aber das ist eh nebensächlich. Ich habe das Thema abgehakt. Beruflich bringt mir das (wahrscheinlich) nichts und Zeit sowie Familie sind mir mittlerweile viel wichtiger. Auch die riesige Menge an Geld würde ich in meiner jetzigen Situation anders verwenden. Aber wem sag ich das ...

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