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Kommentare zu Blogbeiträgen von KanzlerCoaching
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Die Note ist die eine Seite. Immerhin haben Sie bestanden, wenn auch knapp und mit einer Note, die Sie nicht zufrieden stellt. Dass Sie die nachlässige Art Ihres Profs beim Lesen und der Bewertung der Arbeit ärgert, kann ich nachvollziehen. Ich würde im ähnlichen Fall sehr, sehr laut fluchen.
Allerdings lautet die Blogüberschrift "Wie umgehen mit Niederlagen". Und eine Niederlage sehe ich nicht wirklich. Eine Niederlage hätte ich gesehen, wenn Sie am Thema gescheitert wären. Aber das lese ich aus Ihren Ausführungen nicht heraus.
Sie haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt, Sie haben die Aufgabenstellung verstanden und Sie haben bei der Bearbeitung eine Menge gelernt.
Und vielleicht schreiben Sie ja noch so was wie einen Widerspruch und weisen auf all die Ungereimtheiten bei der Korrektur hin. Frei nach dem Motto "Wer schreibt, der bleibt." Einen schriftlichen Einspruch kann man ja nicht so einfach ignorieren.
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Das liest sich doch im Ganzen richtig, richtig super! Und klar haben Sie dafür viel Geld ausgegeben, aber ich erinnere mich, dass Sie am Anfang Mühe hatten, etwas zu finden, wie Sie denn die Aufgabe "Wissenschaftsposter" lösen sollen. Und dann jetzt so ein erfolgreiches Ergebnis zu präsentieren, eine tolle Rückmeldung zu erhalten und außerdem noch dazu zu sehen, dass Sie fachlich sehr viel gelernt haben - ganz ehrlich: besser geht doch kaum, oder?
Ich zitiere dann man die Mastercardwerbung: "Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen. Für alles andere gibt es die MasterCard." Oder eben die Studiengebühren. Aber für die bekommen Sie erst mal nur den Zettel.
Kurz und knapp: Ich freue mich für Sie!
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Eigentlich wollte ich nur schreiben, dass mit einer 3,3 der Gedanke "Ich bin sowieso nicht gut genug fürs Fach" abwegig ist. Darüber würde ich nachdenken, wenn Sie bei 25 Prozent der Prüfungen mit 4 abschneiden oder durchfallen.
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vor 55 Minuten schrieb DerLenny:
Der Erwartungswert bestimmt den höchsten Punkt. Dieser ist von der Art der Normalverteilung abhängig. Da aktuell weder Erwartungswert noch Standardabweichung bekannt sind, frage ich mich, auf welcher Grundlage diese Aussage getroffen wurde.
Generell der Hinweis, dass ein Argumentum ad Populum keine gute Idee ist, wenn man eine sachliche Diskussion führen möchte (insbesondere, wenn die als allgemein bekannt dargestellte Aussage fachlich inkorrekt ist).
Ich lasse weitere Aussagen zum Thema, bevor das hier schon wieder eskaliert. Und die nächste Aussage wieder als "Aussage fürs Volk" qualifiziert wird.
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Mir ist schon klar, dass die Selbstwahrnehmung des Studierenden für die Bewertung der Note relevant ist. Aber wenn "gut", also eine 2, als "normal" und "Durchschnitt" bewertet wird, dann verschiebt sich doch die Wahrnehmung über eine Leistung in eine unpassende Richtung. Denn wir wissen doch alle, dass nach der Gauß'schen Normalverteilung der höchste Punkt der Kurve nicht bei der 2 liegt.
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"... weil ich sowieso nicht mal zum Mittelmaß reiche ..."
Nur mal so angemerkt: 3 ist die Mitte der Notenskala, also der Durchschnitt.
Um mal eine Meinung - oder besser: eine Begründung - aus einem anderen Bereich zur 3 in die Überlegungen einzuwerfen: Das Bundesarbeitsgericht bezieht zu Noten in Arbeitszeugnissen folgendermaßen Stellung:
Aus Haufe Personal sechster und siebter Absatz
Zitatder Arbeitnehmer darlegen und beweisen müsse, dass er überdurchschnittlich war (sehr gut und gut)
der Arbeitgeber darlegen und
Hinsichtlich der Beurteilung von Leistung und Führung geht das BAG davon aus, dass der Arbeitgeber einen Beurteilungsspielraum hat, der gerichtlich nur eingeschränkt überprüft werden kann. Vollständig überprüfbar sind aber die Tatsachen, die der Arbeitgeber seiner Beurteilung zugrunde gelegt hat. Das BAG hat folgerichtig entschieden, dasder Arbeitgeber darlegen und beweisen müsse, dass der Arbeitnehmer unterdurchschnittlich (ausreichend und schlechter) beurteilt werden muss.
Dabei gilt eine befriedigende Leistung, der Schulnote 3 entsprechend, als durchschnittlich. Dies gilt selbst unter Berücksichtigung von Studien, nach denen fast 90 % der untersuchten Arbeitszeugnisse in ihrer Bewertung den Schulnoten "gut" oder "sehrbeweisen müsse, dass der Arbeitnemer unterdurchschnittlich (ausreiend und schlechter) beurteilt werden muss.
eine befriedigende Leistung, der Schulnote 3 entsprechend, als durchschnittlich. Dies gilt selbst unter Berücksichtigung von Studien, nach denen fast 90 % der untersuchten Arbeitszeugnisse in ihrer Bewertung den Schulnoten "gut" oder "sehr gut" entsprechen.
Dabei gilt eine befriedigende Leistung, der Schulnote 3 entsprechend, als durchschnittlich. Dies gilt selbst unter Berücksichtigung von Studien, nach denen fast 90 % der untersuchten Arbeitszeugnisse in ihrer Bewertung den Schulnoten "gut" oder "sehr gut" entsprechen.
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In der Zeit, in der ich beruflich viel unterwegs war - mit all den Begleiterscheinungen wie Autofahren und Koffertragen etc. - hatte ich eine zeitlang eine üble Sehnenscheidenentzündung, so stark, dass ich kaum den Autoschlüssel umdrehen konnte zum Zünden.
Geholfen hat mir eine Handschiene in der Art, wie man sie im Link findet.
Die 5 besten Handgelenkschienen • Medizinspektrum
Wichtig war der Klettverschluss zum schnellen An- und Abnehmen, die freien Finger (ich musste ja greifen und schreiben und tippen können) und die Metallschiene, die in eine Lasche im Handteller geschoben werden konnte. Diese Schiene reicht vom Handteller bis unters Handgelenk und stellt so das Gelenk ruhig und hält es immer gerade.
Die Finger bleiben bei diesem Modell beweglich. Man kann praktisch alles machen, sogar Koffer und Taschen tragen. Und schmerzfrei die Maus bedienen.
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Ich müsste es mal probieren. Das Wesentliche am 10-Finger-System ist ja, dass jedem Finger eine bestimmte Taste zugeordnet ist und dass man praktisch automatisierte Bewegungen hat, die bei mir seit ewiger Zeit eingegraben sind in die unbewussten Bewegungsabläufe sind.
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vor 3 Minuten schrieb Muddlehead:
Ansonsten habe ich mir mittlerweile eine Logitech K860 gegönnt Amazon-Link. Gerade für 10-Finger Spezialisten wie Frau @KanzlerCoaching echt toll. Hat mich 5 Tage Umgewöhnung gekostet, aber das war es wert.
Schreiben Sie auch mit 10-Finger-System blind? Ich hätte die Angst, dass mein Unterbewusstsein da keinen einzigen Buchstaben richtig findet.
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Ich hab ja mal richtig Schreibmaschineschreiben gelernt, so mit 10-Fingersystem und Blindschreiben. Und dabei hat man uns auch die richtige Sitzhaltung eingebläut. Hier im Link wird sie beschrieben:
Schreibtisch-Job: So sitzt du richtig – Was für ein Leben (aok-erleben.de)
Ich stell das hier ein, weil ich im Laufe der Zeit eine ganze Reihe von recht jungen Menschen erlebt habe, die über Schmerzen aller Art - auch im Arm und im Gelenk - durch Arbeit am PC geklagt haben. Wenn ich mir bei einem Besuch am Arbeitsplatz angeschaut haben, wie die vorm PC hingen, hat mich das allerdings auch nicht gewundert.
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Ich erlebe in Bezug auf die Anstrengung von Gelenken und Nackenbereich große Unterschiede, ob ich auf dem Laptop arbeite oder am "richtigen PC" mit richtiger Tastatur. Entscheidend ist neben der Maus auch die Sitzhaltung allgemein.
Ich schreibe immer viel Text am PC. Aber es gibt und gab Phasen, da habe ich gefühlt nur noch geschrieben. Nachdem ich also in den letzten Schreibphasen meines Buches mehr mit Korrekturen - und damit häufiger Nutzung der Maus - den rechten Arm mit Handgelenk einseitig belastet habe, hatte ich mir eine dicke Sehnenscheidenentzündung zugezogen. Eine Vertikalmaus hat da geholfen - aber so richtig erst in Verbindung mit einer sorgfältigen Ausrichtung von Sitzhaltung, Stuhlhöhe und dem Abstand zu Tastatur und Bildschirm.
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Gehen wir mal an die Wurzel der Fragestellung: Die sollte doch sein, welchen Schaden Kinder nehmen, wenn die Mutter - es geht ja um Paulaken - studiert und gleichzeitig arbeitet, oder? Oder auch: Nehmen Kinder überhaupt Schaden, wenn ihre Mutter zeitlich mit anderen Dingen engagiert ist als mit ihrer Versorgung und Erziehung?
Wenn Kinder eine Mutter brauchen würden, die sich rund um die Uhr um sie kümmert, wenn alle Kinder, die nicht so aufwachsen, psychisch geschädigte Erwachsene würden, dann wäre die Welt voll von therapiebedürftigen Menschen. Denn sich schwerpunktmäßig ums Kind kümmern zu können, das ist eine Möglichkeit, die erst in den letzten Jahrzehnten entstanden ist. Vorher war es ein Privileg einer kleinen, gutsituierten "Klasse". Der Rest der Welt hatte nicht die Mittel dazu.
Umgekehrt würde es heißen, dass Kinder, die in "normalen" Familien aufgewachsen sind - also Vater "auf Arbeit", Mutter zuhause und Familie versorgend, Kinder, die vielleicht gar nicht im Kindergarten waren, weil Mama ja zuhause ist - glücklich, stabil und erfolgreich durchs Leben gehen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen beim Lesen dieser Zeilen so geht ..., vermutlich weiß jeder mindestens ein Beispiel, in dem diese Idylle gewaltig schief gelaufen ist.
Wichtig ist, dass Kinder stabile Bindungen entwickeln können. Ein Säugling braucht mehr Zeit der ersten Bezugspersonen als ein Kleinkind. Paulakens Zwillinge sind ein paar Monate alt und sie will sie demnächst stundenweise fremdbetreuen lassen. Wenn sie 20 Stunden arbeiten will und dann noch zusätzllich studiert, dann läuft das ggf. auf eine 40-Stunden-Woche hinaus. Einen großen Teil dieser Zeit wird sie am häuslichen Schreibtisch verbringen. Die Kinder werden also einen Ansprechpartner haben, wenn etwas ist. Zusätzlich kann sie die Studienzeiten ziemlich frei gestalten. Theoretisch also alles im grünen Bereich. Die Kinder sollten zu ihrem Recht kommen.
Die andere Frage ist, ob Paulaken dann noch zu ihrem Recht kommt. Denn viel Zeit wird für sie und ihre ureigensten Bedürfnisse nicht übrig bleiben. Sie muss also die Frage für sich beantworten, ob sie sich das antun will und ob sie das durchhalten wird. Aber das ist ein anderes Thema!
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Im Gegenteil! Sie hätten dann richtig Zeit und Ruhe für Ihre Masterthesis. Und dazu noch Ruhe, um Bewerbungen zu schreiben.
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Mitte nächsten Jahres ist Juni/Juli, richtig? Das wären von April an dann drei Monate bis zum Master.
Wissen Sie, ich glaube, ich würde das erst mal aussitzen. Sie schauen, wie sich das am jetzigen Arbeitsplatz weiter entwickelt und legen den Fokus auf Ihr Studium. Und ab Januar/Februar fangen Sie dann an, sich nach Stellen umzuschauen, die nach dem Master Ihre Zielposition sind. Da können Sie ja dann schon auf den in Kürze bevorstehenden Master hinweisen.
Wenn das dann zum 1.4. nicht klappt, dann sind Sie halt ein, zwei Monate arbeitslos. Und als Sozialarbeiter sind doch die Chancen zur Zeit gut, dass Sie auch kurzfristig mindestens eine Vertretungsstelle oder einen Projektarbeitsplatz bekommen.
Auf alle Fälle würde ich mich jetzt nicht verrückt machen.
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Bis wann läuft denn Ihr jetziger Arbeitsvertrag?
Und auf welche Art von Stellen würden Sie sich denn bewerben?
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Man könnte das Thema erweitern in "Sind studierende Väter egoistisch?" Denn wenn die studieren, dann fehlen sie ja auch, beispielsweise als Identfikationsperson. Oder als jemand, der anders spielt als Mama. Oder ... oder ... oder ...
Dahinter steht die Frage, wie man Elternsein definiert. Oder auch Mutterschaft. Mein Eindruck: Es gibt seit Jahren den Trend zu einer Überhöhung - und die schließt erst mal jede Art von Fremdbetreuung aus. Durch die Konzentration auf die Kleinfamilie (in aller Regel nicht mehr als vier Personen, da kaum noch jemand mehr als zwei Kinder hat) fehlt auch das breite Spektrum an sozialen Kontakten, wie das in Großfamilien normal war. Dass man damit den Kindern auch Möglichkeiten nimmt, scheint mir in diesem Weltbild nicht vorzukommen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Nein, ich finde es nicht egoistisch. Ich finde, dass man durch eine "Fremdbetreuung" ein Kind eher stärker macht, weil es mehr von der Welt und den Menschen sieht.
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Ich kann auch sehr gut nachvollziehen, wie Sie merken, dass ein (eigentlich) fachfremdes Studium auf einmal Verbindungen schafft und neue Ansätze und Erkenntnisse vermittelt, an die man vorher nie gedacht hätte.
Ich habe den Eindruck - bzw. habe die Erfahrung gemacht -, dass das bei so ziemlich jedem Thema so ist, mit dem man sich intensiver beschäftigt.
Kennen Sie übrigens das Buch "Next practice, Erfolgreiches Management von Instabilität"? Von Peter Kruse?
Das ist so ein "Gedankenöffner" in ganz viele unterschiedliche Themen. Ich habe mit Menschen aus ganz unterschiedlichen beruflichen Feldern und sehr verschiedenen Ausbildungen und Studiengängen darüber gesprochen und wir waren uns einig, dass das Buch wie ein Katalysator wirkt, wenn man auf sein gewohntes (Berufs-)Leben schaut.
Ich hatte das Glück, Herrn Professor Kruse noch live zu erleben. Leider ist er in der Zwischenzeit verstorben.
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Nein, eine Glanzleistung ist es nicht, aber es ist immer noch im Bereich "gut".
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Als ich die Überschrift gelesen habe, dachte ich, Sie sind notentechnisch knapp am Durchfallen vorbeigeschrammt. Aber eine 2,7 ...!
Mein Cousin meinte während seiner Schulzeit immer, wenn er eine Arbeit so um die 4 bekommen hat "Die 4 ist die 2 des kleinen Mannes!" Dann wäre eine 2,7 ...?
🙃
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Irgendwie ist das ja fast ein ähnliches Thema wie Ihre Überlegungen zum Masterstudium, nicht wahr? Ich jedenfalls erkenne da durchaus Parallelen.
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Sie haben aber schon mal den Begriff "Wissenschaftliches Poster" gegoogelt? Denn da finde ich ganz nützliche Hinweise zum Vorgehen.
Zum Sammeln von Ideen würde ich mir mal ein paar Podcasts von Mai Thi Nguyen-Kim anschauen. Die findet immer gut Bilder bei Ihren Erklärungen für wissenschaftliche Zusammenhänge. Vielleicht können Sie da Anregungen für Ihr Poster finden.
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vor 3 Stunden schrieb paulaken:
(Auf der anderen Seite lockt natürlich der Kündigungsschutz)
Mit dem werden Sie aber nicht bis ins Rentenalter kommen!
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Die Arbeitsbedingungen und Wünsche an Arbeitnehmer unterscheiden sich im Bereich Projektarbeit/IT nun nicht so wahnsinnig voneinander in verschiedenen Unternehmen. Projektarbeit erfordert einfach ganz oft eine andere Art des Arbeitens als in operativen Jobs.
Und egal, ob Sie bei Ihrem AG bleiben wollen oder über Wechsel nachdenken: Denken Sie in erster Linie darüber nach, wie Sie Ihre Sichtbarkeit im Unternehmen erhöhen können. Und denken Sie weiter darüber nach, ob Sie Ihre Zeit nicht vielleicht (für Ihre weitere berufliche Entwicklung und Arbeitsplatzsicherheit) nicht sinnvoller in inhaltliche Arbeit als in Betriebsratsarbeit investieren wollen.
Und nein, ich will jetzt keine Debatte über den Sinn und die Notwendigkeit von Betriebsratstätigkeiten anfachen. Aber ich habe in meiner Beratungsarbeit oft genug erlebt, dass diese Tätigkeit ins fachliche Aus geführt hat. Das mag nicht existenzbedrohend sein, so lange man bei einem Arbeitgeber bleibt. Wenn der aber beispielsweise Standorte verlegt oder ganze Bereiche schließt, dann ist der eigene Arbeitsplatz ganz oft weg.
Ab einem gewissen Alter ist dann ein Neuanfang hochproblematisch. Wenn dazu dann noch eine lange Teilzeitphase mit Pixelschubserei dazu kommt, wird es noch schwieriger.
PS: Wie alt sind Sie eigentlich, paulaken?
Wie mit Niederlagen umgehen?
in Digitale Medien
Ein Blog von Aramon
Geschrieben
Ich hänge immer noch an diesem Satz.
Was war denn die konkrete Aufgabenstellung für diese Hausarbeit? Sollten Sie ein Konzept für ein Tonstudio erstellen, für das Sie ein nicht vorgegebenes Budget zur Verfügung haben? Also Sie suchen aus, was Sie für optimal halten und das wird dann (virtuell) auch gekauft? Das wäre in der Realität zwar wunderbar, aber doch eher eine unwahrscheinliche Option.
Sie schreiben, Sie hätten darauf hingewiesen, dass Sie sich für eine erweiterbare Option entschieden hätten. Finde ich realistisch.
Oder habe ich das etwas Grundsätzliches missverstanden?