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KanzlerCoaching

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Kommentare zu Blogbeiträgen von KanzlerCoaching

  1. vor 13 Stunden schrieb Aramon:

    Er findet z.B. das 32 GB RAM und 2 TB SSD für professionelle Tonbearbeitung viel zu wenig sei.

    Ich hänge immer noch an diesem Satz.

     

    Was war denn die konkrete Aufgabenstellung für diese Hausarbeit? Sollten Sie ein Konzept für ein Tonstudio erstellen, für das Sie ein  nicht vorgegebenes Budget zur Verfügung haben? Also Sie suchen aus, was Sie für optimal halten und das wird dann (virtuell) auch gekauft? Das wäre in der Realität zwar wunderbar, aber doch eher eine unwahrscheinliche Option.

     

    Sie schreiben, Sie hätten darauf hingewiesen, dass Sie sich für eine erweiterbare Option entschieden hätten. Finde ich realistisch.

     

    Oder habe ich das etwas Grundsätzliches missverstanden?

  2. Das liest sich doch im Ganzen richtig, richtig super! Und klar haben Sie dafür viel Geld ausgegeben, aber ich erinnere mich, dass Sie am Anfang Mühe hatten, etwas zu finden, wie Sie denn die Aufgabe "Wissenschaftsposter" lösen sollen. Und dann jetzt so ein erfolgreiches Ergebnis zu präsentieren, eine tolle Rückmeldung zu erhalten und außerdem noch dazu zu sehen, dass Sie fachlich sehr viel gelernt haben - ganz ehrlich: besser geht doch kaum, oder?

     

    Ich zitiere dann man die Mastercardwerbung: "Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen. Für alles andere gibt es die MasterCard." Oder eben die Studiengebühren. Aber für die bekommen Sie erst mal nur den Zettel.

     

    Kurz und knapp: Ich freue mich für Sie!

  3. vor 55 Minuten schrieb DerLenny:

    Der Erwartungswert bestimmt den höchsten Punkt. Dieser ist von der Art der Normalverteilung abhängig. Da aktuell weder Erwartungswert noch Standardabweichung bekannt sind, frage ich mich, auf welcher Grundlage diese Aussage getroffen wurde.

    Generell der Hinweis, dass ein Argumentum ad Populum keine gute Idee ist, wenn man eine sachliche Diskussion führen möchte (insbesondere, wenn die als allgemein bekannt dargestellte Aussage fachlich inkorrekt ist).
     

     

    Ich lasse weitere Aussagen zum Thema, bevor das hier schon wieder eskaliert.  Und die nächste Aussage wieder als "Aussage fürs Volk" qualifiziert wird.

  4. Mir ist schon klar, dass die Selbstwahrnehmung des Studierenden für die Bewertung der Note relevant ist. Aber wenn "gut", also eine 2, als "normal" und "Durchschnitt" bewertet wird, dann verschiebt sich doch die Wahrnehmung über eine Leistung in eine unpassende Richtung. Denn wir wissen doch alle, dass nach der Gauß'schen Normalverteilung der höchste Punkt der Kurve nicht bei der 2 liegt.

  5. "... weil ich sowieso nicht mal zum Mittelmaß reiche ..."

     

    Nur mal so angemerkt: 3 ist die Mitte der Notenskala, also der Durchschnitt.

     

    Um mal eine Meinung - oder besser: eine Begründung - aus einem anderen Bereich zur 3 in die Überlegungen einzuwerfen: Das Bundesarbeitsgericht bezieht zu Noten in Arbeitszeugnissen folgendermaßen Stellung:

     

    Aus Haufe Personal sechster und siebter Absatz

    Arbeitszeugnis: Gerichtliche Durchsetzung / 1 Die Beweislast | Haufe Personal Office Platin | Personal | Haufe

     

    Zitat

     

    der Arbeitnehmer darlegen und beweisen müsse, dass er überdurchschnittlich war (sehr gut und gut)
    der Arbeitgeber darlegen und
    Hinsichtlich der Beurteilung von Leistung und Führung geht das BAG davon aus, dass der Arbeitgeber einen Beurteilungsspielraum hat, der gerichtlich nur eingeschränkt überprüft werden kann. Vollständig überprüfbar sind aber die Tatsachen, die der Arbeitgeber seiner Beurteilung zugrunde gelegt hat. Das BAG hat folgerichtig entschieden, das

    der Arbeitgeber darlegen und beweisen müsse, dass der Arbeitnehmer unterdurchschnittlich (ausreichend und schlechter) beurteilt werden muss.
    Dabei gilt eine befriedigende Leistung, der Schulnote 3 entsprechend, als durchschnittlich. Dies gilt selbst unter Berücksichtigung von Studien, nach denen fast 90 % der untersuchten Arbeitszeugnisse in ihrer Bewertung den Schulnoten "gut" oder "sehr 

    beweisen müsse, dass der Arbeitnemer unterdurchschnittlich (ausreiend und schlechter) beurteilt werden muss.

     

     

     eine befriedigende Leistung, der Schulnote 3 entsprechend, als durchschnittlich. Dies gilt selbst unter Berücksichtigung von Studien, nach denen fast 90 % der untersuchten Arbeitszeugnisse in ihrer Bewertung den Schulnoten "gut" oder "sehr gut" entsprechen.

     

    Dabei gilt eine befriedigende Leistung, der Schulnote 3 entsprechend, als durchschnittlich. Dies gilt selbst unter Berücksichtigung von Studien, nach denen fast 90 % der untersuchten Arbeitszeugnisse in ihrer Bewertung den Schulnoten "gut" oder "sehr gut" entsprechen.

  6. In der Zeit, in der ich beruflich viel unterwegs war - mit all den Begleiterscheinungen wie Autofahren und Koffertragen etc. - hatte ich eine zeitlang eine üble Sehnenscheidenentzündung, so  stark, dass ich kaum den Autoschlüssel umdrehen konnte zum Zünden.

     

    Geholfen hat mir eine Handschiene in der Art, wie man sie im Link findet.

    Die 5 besten Handgelenkschienen • Medizinspektrum

     

    Wichtig war der Klettverschluss zum schnellen An- und Abnehmen, die freien Finger (ich musste ja greifen und schreiben und tippen können) und die Metallschiene, die in eine Lasche im Handteller geschoben werden konnte. Diese Schiene reicht vom Handteller bis unters Handgelenk und stellt so das Gelenk ruhig und hält es immer gerade. 

     

    Die Finger bleiben bei diesem Modell beweglich. Man kann praktisch alles machen, sogar Koffer und Taschen tragen. Und schmerzfrei die Maus bedienen.

  7. vor 3 Minuten schrieb Muddlehead:

    Ansonsten habe ich mir mittlerweile eine Logitech K860 gegönnt Amazon-Link. Gerade für 10-Finger Spezialisten wie Frau @KanzlerCoaching  echt toll. Hat mich 5 Tage Umgewöhnung gekostet, aber das war es wert.

     

    Schreiben Sie auch mit 10-Finger-System blind? Ich hätte die Angst, dass mein Unterbewusstsein da keinen einzigen Buchstaben richtig findet.

  8. Ich hab ja mal richtig Schreibmaschineschreiben gelernt, so mit 10-Fingersystem und Blindschreiben. Und dabei hat man uns auch die richtige Sitzhaltung eingebläut. Hier im Link wird sie beschrieben:

     

    Schreibtisch-Job: So sitzt du richtig – Was für ein Leben (aok-erleben.de)

     

    Ich stell das hier ein, weil ich im Laufe der Zeit eine ganze Reihe von recht jungen Menschen erlebt habe, die über Schmerzen aller Art - auch im Arm und im Gelenk - durch Arbeit am PC geklagt haben. Wenn ich mir bei einem Besuch am Arbeitsplatz angeschaut haben, wie die vorm PC hingen, hat mich das allerdings auch nicht gewundert.

  9. Ich erlebe in Bezug auf die Anstrengung von Gelenken und Nackenbereich große Unterschiede, ob ich auf dem Laptop arbeite oder am "richtigen PC" mit richtiger Tastatur. Entscheidend ist neben der Maus auch die Sitzhaltung allgemein.

     

    Ich schreibe immer viel Text am PC. Aber es gibt und gab Phasen, da habe ich gefühlt nur noch geschrieben. Nachdem ich also in den letzten Schreibphasen meines Buches mehr mit Korrekturen - und damit häufiger Nutzung der Maus - den rechten Arm mit Handgelenk einseitig belastet habe, hatte ich mir eine dicke Sehnenscheidenentzündung zugezogen. Eine Vertikalmaus hat da geholfen - aber so richtig erst in Verbindung mit einer sorgfältigen Ausrichtung von Sitzhaltung, Stuhlhöhe und dem Abstand zu Tastatur und Bildschirm.

  10. Gehen wir mal an die Wurzel der Fragestellung: Die sollte doch sein, welchen Schaden Kinder nehmen, wenn die Mutter - es geht ja um Paulaken - studiert und gleichzeitig arbeitet, oder? Oder auch: Nehmen Kinder überhaupt Schaden, wenn ihre Mutter zeitlich mit anderen Dingen engagiert ist als mit ihrer Versorgung und Erziehung?

     

    Wenn Kinder eine Mutter brauchen würden, die sich rund um die Uhr um sie kümmert, wenn alle Kinder, die nicht so aufwachsen, psychisch geschädigte Erwachsene würden, dann wäre die Welt voll von therapiebedürftigen Menschen. Denn sich schwerpunktmäßig ums Kind kümmern zu können, das ist eine Möglichkeit, die erst in den letzten Jahrzehnten entstanden ist. Vorher war es ein Privileg einer kleinen, gutsituierten "Klasse". Der Rest der Welt hatte nicht die Mittel dazu.

     

    Umgekehrt würde es heißen, dass Kinder, die in "normalen" Familien aufgewachsen sind - also Vater "auf Arbeit", Mutter zuhause und Familie versorgend, Kinder, die vielleicht gar nicht im Kindergarten waren, weil Mama ja zuhause ist - glücklich, stabil und erfolgreich durchs Leben gehen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen beim Lesen dieser Zeilen so geht ..., vermutlich weiß jeder mindestens ein Beispiel, in dem diese Idylle gewaltig schief gelaufen ist.

     

    Wichtig ist, dass Kinder stabile Bindungen entwickeln können. Ein Säugling braucht mehr Zeit der ersten Bezugspersonen als ein Kleinkind. Paulakens Zwillinge sind ein paar Monate alt und sie will sie demnächst stundenweise fremdbetreuen lassen. Wenn sie 20 Stunden arbeiten will und dann noch zusätzllich studiert, dann läuft das ggf. auf eine 40-Stunden-Woche hinaus. Einen großen Teil dieser Zeit wird sie am häuslichen Schreibtisch verbringen. Die Kinder werden also einen Ansprechpartner haben, wenn etwas ist. Zusätzlich kann sie die Studienzeiten ziemlich frei gestalten. Theoretisch also alles im grünen Bereich. Die Kinder sollten zu ihrem Recht kommen.

     

    Die andere Frage ist, ob Paulaken dann noch zu ihrem Recht kommt. Denn viel Zeit wird für sie und ihre ureigensten Bedürfnisse nicht übrig bleiben. Sie muss also die Frage für sich beantworten, ob sie sich das antun will und ob sie das durchhalten wird. Aber das ist ein anderes Thema!

  11. Mitte nächsten Jahres ist Juni/Juli, richtig? Das wären von April an dann drei Monate bis zum Master.

     

    Wissen Sie, ich glaube, ich würde das erst mal aussitzen. Sie schauen, wie sich das am jetzigen Arbeitsplatz weiter entwickelt und legen den Fokus auf Ihr Studium. Und ab Januar/Februar fangen Sie dann an, sich nach Stellen umzuschauen, die nach dem Master Ihre Zielposition sind. Da können Sie ja dann schon auf den in Kürze bevorstehenden Master hinweisen.

     

    Wenn das dann zum 1.4. nicht klappt, dann sind Sie halt ein, zwei Monate arbeitslos. Und als Sozialarbeiter sind doch die Chancen zur Zeit gut, dass Sie auch kurzfristig mindestens eine Vertretungsstelle oder einen Projektarbeitsplatz bekommen.

     

    Auf alle Fälle würde ich mich jetzt nicht verrückt machen.

  12. Ich kann auch sehr gut nachvollziehen, wie Sie merken, dass ein (eigentlich) fachfremdes Studium auf einmal Verbindungen schafft und neue Ansätze und Erkenntnisse vermittelt, an die man vorher nie gedacht hätte.

     

    Ich habe den Eindruck - bzw. habe die Erfahrung gemacht -, dass das bei so ziemlich jedem Thema so ist, mit dem man sich intensiver beschäftigt.

     

    Kennen Sie übrigens  das Buch "Next practice, Erfolgreiches Management von Instabilität"? Von Peter Kruse?

    Next practice, Erfolgreiches Management von Instabilität von Peter Kruse - Fachbuch - bücher.de (buecher.de)

     

    Das ist so ein "Gedankenöffner" in ganz viele unterschiedliche Themen. Ich habe mit Menschen aus ganz unterschiedlichen beruflichen Feldern und sehr verschiedenen Ausbildungen und Studiengängen darüber gesprochen und wir waren uns einig, dass das Buch wie ein Katalysator wirkt, wenn man auf sein gewohntes (Berufs-)Leben schaut.

     

    Ich hatte das Glück, Herrn Professor Kruse noch live zu erleben. Leider ist er in der Zwischenzeit verstorben.

     

     

  13. Als ich die Überschrift gelesen habe, dachte ich, Sie sind notentechnisch knapp am Durchfallen vorbeigeschrammt. Aber eine 2,7 ...!

     

    Mein Cousin meinte während seiner Schulzeit immer, wenn er eine Arbeit so um die 4 bekommen hat "Die 4 ist die 2 des kleinen Mannes!" Dann wäre eine 2,7 ...?

     

    🙃

  14. Sie haben aber schon mal den Begriff "Wissenschaftliches Poster" gegoogelt? Denn da finde ich ganz nützliche Hinweise zum Vorgehen.

     

    Zum Sammeln von Ideen würde ich mir mal ein paar Podcasts von Mai Thi Nguyen-Kim anschauen. Die findet immer gut Bilder bei Ihren Erklärungen für wissenschaftliche Zusammenhänge. Vielleicht können Sie da Anregungen für Ihr Poster finden.

  15. Die Arbeitsbedingungen und Wünsche an Arbeitnehmer unterscheiden sich im Bereich Projektarbeit/IT nun nicht so wahnsinnig voneinander in verschiedenen Unternehmen. Projektarbeit erfordert einfach ganz oft eine andere Art des Arbeitens als in operativen Jobs.

     

    Und egal, ob Sie bei Ihrem AG bleiben wollen oder über Wechsel nachdenken: Denken Sie in erster Linie darüber nach, wie Sie Ihre Sichtbarkeit im Unternehmen erhöhen können. Und denken Sie weiter darüber nach, ob Sie Ihre Zeit nicht vielleicht (für Ihre weitere berufliche Entwicklung und Arbeitsplatzsicherheit) nicht sinnvoller in inhaltliche Arbeit als in Betriebsratsarbeit investieren wollen.

     

    Und nein, ich will jetzt keine Debatte über den Sinn und die Notwendigkeit von Betriebsratstätigkeiten anfachen. Aber ich habe in meiner Beratungsarbeit oft genug erlebt, dass diese Tätigkeit ins fachliche Aus geführt hat. Das mag nicht existenzbedrohend sein, so lange man bei einem Arbeitgeber bleibt. Wenn der aber beispielsweise Standorte verlegt oder ganze Bereiche schließt, dann ist der eigene Arbeitsplatz ganz oft weg.

     

    Ab einem gewissen Alter ist dann ein Neuanfang hochproblematisch. Wenn dazu dann noch eine lange Teilzeitphase mit Pixelschubserei dazu kommt, wird es noch schwieriger.

     

    PS: Wie alt sind Sie eigentlich, paulaken?

     

     

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