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KanzlerCoaching

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Kommentare zu Blogbeiträgen von KanzlerCoaching

  1. Das war nicht nett, WIE das alles gesagt wurde. Aber dass Sie Ihr iPad erst dann erhalten, wenn Sie alle Vorbedingungen erfüllt haben und richtig immatrikuliert sind, das ist doch eigentlich nachvollziehbar.

     

    Es gab zu dem Thema hier auch schon mal eine ausführliche Diskussion. Vielleicht finden Sie die ja über die Suche?

  2. Sie schreiben:

     

    "Ein Punkt der mir immer wieder sauer aufstößt ist die Bazahlbarkeit und die Preisentwicklung im Fernunterricht. Es könnte preiswerter sein, wenn man gewisse Dinge abstellen würde. Bei vielen Fernschulen stimmt das Preis-Leistungsverhältnis nicht mehr"

     

    Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, wonach Sie urteilen, ob ein Preis-Leistungsverhältnis stimmt oder nicht. Haben Sie dafür bestimmte Kriterien?

  3. vor 10 Stunden, ClarissaD schrieb:

    Na das ist ja eine tolle Begrüßung... Steckt da so eine preußische Einstellung von wegen "was mich nicht umbringt, macht mich stärker" dahinter? Zu angehenden Psychotherapeuten finde ich das eine wirklich seltsame Aussage. 

     

    Man soll sich nichts vormachen. Eine Therapieausbildung ist kein Zuckerschlecken, sowohl vom Zeitaufwand als auch von der psychischen Belastung.

     

    Ich habe eine dreijährige Familientherapieausbildung gemacht. Die war längst nicht so umfangreich wie die Ausbildung, die Vica hier beschreibt. Aber das erste Jahr war schwerpunktmäßig Selbsterfahrung - und das war für jeden hart. Da kommt man an Grenzen, das tut weh. Da soll man sich nichts vormachen!

     

    Was die Kosten angeht: Was wäre denn für solch eine Therapieausbildung ein angemessener Preis, Clarissa? Und wie sollten die Bedingungen aussehen?

  4. Ist zwar nicht vergleichbar, aber die Gefühle waren so, wie Sie sie beschrieben haben!

     

    Ich habe ja einen doppelstaatlichen Mann. Er ist Deutscher und Franzose. Und er ist perfekt zweisprachig, beides auf hohem muttersprachlichen Niveau. Die Erwartung in Frankreich an mich: Die kann auch fließend Französisch.

     

    Kann ich nicht. Ich kann zwar ganz gut, aber mir fehlen immer wieder Vokabeln und auch an der richtigen Grammatik eines Satzes muss ich immer wieder basteln - was natürlich zum Stocken im Gespräch führt. Außerdem: Warum soll man sich abquälen, wenn man ein Lexikon auf zwei Beinen neben sich stehen hat?

     

    Bei unserem ersten Frankreichurlaub in einem Chambre d'hôte (so was wie "Bed & Breakfast") hatte ich genau die Gefühle, die Sie beschreiben. Die legten sich nach ein, zwei Tagen, nachdem mir die Franzosen dort versichert haben, was für ein gutes Französisch ich sprechen würde.

     

    Mir war egal, dass ich den Eindruck hatte, dass sie ein bisschen gelogen haben mit dieser Aussage!

     

    😉

     

  5. vor 10 Stunden, Marilen85 schrieb:

    Ja. Ich müsste auch gar nicht an Reserven gehen, denn ich bekäme danach sofort Arbeitslosengeld I, von dem ich leben kann. Natürlich versteht sich, dass ich mich dann redlich bemühen muss, zügig eine neue Stelle zu finden.

     

    Haben Sie das fix als Zusage? Am besten schriftlich?

     

    Denn Sie kündigen ja vorher Ihren Arbeitsplatz - das bedingt eine Sperre - und stehen im Anschluss ja auch nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung durch Ihren Auslandsaufenthalt.

  6. Das Gute: Sie müssen sich ja nicht jetzt für den Rest Ihrer Studienzeit entscheiden!

     

    Sie schreiben ja selbst, dass erst mal Ihre kaufmännischen Prüfungen anstehen. Ob Anfang nächsten Jahres die Entscheidung, für den Freiwilligendienst nach Amerika zu gehen, leichter sein wird? Ich bin mir da nicht so sicher. Denn ich glaube nicht, dass dann schon die Zeit "nach Corona" in Sicht sein wird.

     

    Es gibt m.E. zwei Gründe, sich den Aufenthalt dort sehr genau zu überlegen:

     

    1. Wenn keine Betreuung im Sinne einer hier im Studium anerkannten Praxisanleitung stattfindet, dann verschenken Sie für Ihr Studium Zeit. Zusätzlich machen Sie sich Stress, weil Sie nach der Rückkehr sich ja auch in Sachen Wohnort und Arbeitsstelle neu orientieren wollen, weil Ihr Dorf, in dem Sie wohnen, nicht Ihr Traumwohnort ist.

     

    2. Corona und die USA sind zwei Dinge, die im Moment nicht für Entspannung sprechen. Sie brauchen für den Aufenthalt dort ja eine Auslandskrankenversicherung und ich würde mich da auf alle Fälle mal schlau machen, wie die das mit ihren Beiträgen zur Zeit sehen.

     

    Auf alle Fälle erst mal viel Erfolg für Ihre Klausuren!

  7. Wie arbeiten Sie denn an Ihrer Hausarbeit? Haben Sie so etwas wie eine ziemlich genaue Gliederung für die einzelnen Themenblöcke? Oder arbeiten Sie sich Seite für Seite durchs Thema, ohne vorher ein Gesamtkonzept plus Gliederung zu haben?

     

    Als ich meinen Bewerbungsratgeber geschrieben habe, wusste ich vor dem ersten geschriebenen Satz, wie viele Kapitel ich haben würde und was in die einzelnen Kapitel rein sollte. Natürlich waren am Anfang noch Fragen offen, aber da habe ich dann im jeweiligen Konzept fürs entsprechende Kapitel vermerkt, was ich dazu noch lesen bzw. recherchieren will und muss.

     

    Natürlich hat sich im Laufe des Schreibprozesses immer mal wieder was geändert am Aufbau, aber das waren eher Kleinigkeiten. Auf alle Fälle konnte ich in jedem Kapitel schreiben, auch für zwei Stunden. Und ich konnte das Kapitel wechseln, wenn ich im einen nicht weiterkam.

  8. vor 20 Stunden, Muddlehead schrieb:

    Wüsste auch nicht, warum man sich Höhenangst abgewöhnen sollte? 

     

    Ich würde schon unterscheiden, was ich mir abgewöhnen will. Grundsätzlich ist es ja so, dass jede massive Angst einschränkt. Und grundsätzlich stimmt wohl jeder zu, dass ein Leben ohne angstbedingte Einschränkungen einfach problemloser ist.

     

    Ob man dafür jetzt Baumwipfelpfade rauf und runter läuft, kann man sicher diskutieren. Aber wenn man die Erfahrung macht, dass Training (indem man einfach den Turm immer mal wieder hochsteigt) hilft oder dass Singen die Angst vermindert, ist das doch erstens ein gangbarer Weg und zweitens eine feine Sache!

  9. vor 1 Stunde, TomSon schrieb:

    Mitleid hilft eigentlich niemandem, es ist aber eine recht normale Reaktion von Menschen auf die Not anderer. Und manche Menschen - auch anorektische - bauen auf das Mitleid ihrer Mitmenschen und setzen es auch mal gegen sie ein. Mit dem eigenen Mitleid muss man sparsam umgehen.

     

    Stimmt! Der Umgang mit Mitleid macht auch den Unterschied aus zwischen Menschen, die einfach nur "helfen" wollen und solchen, die diese Hilfe professionell anbieten.

  10. "Merkwürdig" ist ja eine wirklich sehr zugewandte, ja fast liebevolle Beschreibung für das Verhalten der Praktikantin. Abgesehen davon, dass es unkollegial und rücksichtslos ist, verstößt sie damit gegen den Praktikumsvertrag und die Vorgaben der Hochschule.

     

    So, wie Sie die Situation beschreiben, sehen Sie das Ganze als kommunikatives Problem, das Sie bestmöglich lösen wollen. Das ist es aber nicht in erster Linie.

     

    Das wirklich Ärgerliche an der Sache ist, dass sich von der Klinik, die für die regelkonforme Durchführung des Praktikums zuständig ist und die auch am Ende des Praktikums bestätigen soll, offenbar niemand darum kümmert.

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