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KanzlerCoaching

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Kommentare zu Blogbeiträgen von KanzlerCoaching

  1. Das geht nicht, weil man das Gesprächsverhalten im Rahmen von Beratungen trainieren muss und man kompetente Supervision von Gesprächssituationen braucht. Schließlich geht es nicht nur darum, bestimmte Wörter zu benutzen oder wegzulassen. Es geht darum, dieses Wissen ins eigene Verhalten zu integrieren.

     

    Oder warum meinen Sie, dass es Therapie- und Beratungsausbildungen gibt, die auf Präsenz angelegt sind und die sich über einen langen Zeitraum hinziehen? Das wäre ja unsinnig, wenn sich alles mit der Lektüre eines 20seitigen Büchleins lernen ließe.

     

    Kommunikation ist schon ein bisschen komplizierter und komplexer, zumal wenn es sich um Kommunikation im Beratungskontext handelt.

     

  2. Kursinhalt

    In dem Kurs geht es darum zu lernen wie man in der Beratung und Therapie mit seinem Klienten spricht. Welche Stimme nutze ich, damit ich nicht zur harsch klinge? Welche Formulieren sind empfehlenswert? Welche Worte triggern Klienten positiv und welche negativ?

     

    Und das alles ausschließlich per Fernkurs? Sie glauben jetzt aber nicht, dass Sie die Inhalte anschließend anwenden können?

  3. Irgendwie erscheint mir das ein bisschen unbedarft, was die IUBH da mit dieser Fallarbeit anbietet.

     

    Oder aber Sie gehen damit so um, dass Sie diese fehlende Info in Ihre Arbeit mit einbeziehen und daraus verschiedene Wege des Vorgehens entwickeln.

     

    Was ist denn der Grund für diese Intervention? Steht da etwas drin? Steht denn drin, wie alt die Kinder sind? Etwas übers Wohnumfeld? Die finanzielle Situation der Eltern? Den Bildungsstand der Eltern?

  4. Sich mit Ärzten aktiv kurzzuschließen halte ich in der Realität für ein eher aussichtsloses Unterfangen. Im Rahmen der Schweigepflicht dürfen die ja keine Auskunft geben. Und dass sich ein Arzt "kontrollieren" lässt, ob sein Teil eines Behandlungsplans irgendeinem aktuellen Stand entspricht, das halte ich für einen frommen Wunsch!

     

    Geht man denn davon aus, dass der Fallmanager Mitarbeiter des Jugendamtes ist? Aus welchem Grund ist man denn tätig geworden? Haben die Eltern um Hilfe ersucht? Gab es eine Meldung aus der Schule oder vom Kindergarten oder der Polizei? Ich habe ein paar Jahre im Jugendamt gearbeitet - lange, lange her. Aber die Rahmenbedingungen waren auch damals schon eingeschränkt und man war auf Zusammenarbeit und Akzeptanz angewiesen als Jugendamtsmitarbeiter.

  5. Als ich Sozialpädagogik studiert habe (ist schon eine ziemliche Weile her 😉), war eine Fallstudie unsere große Abschlussklausur. Die zog sich über einen ganzen Vormittag hin.

     

    Aufgabe war es, aus einer konkreten und sehr umfangreichen Fallschilderung ein Handlungskonzept für eine Person zu entwickeln: Analyse erstellen, rechtlich relevanten Hintergrund abchecken inkl. Zuständigkeiten, Kostenträger für Maßnahmen etc. und dann ein pädagogisches Konzept für die Person und ggf. begleitend für das soziale Umfeld.

  6. Da ich "Mach doch einfach!" eigentlich immer erst dann schreibe, wenn mir die geäußerten Überlegungen keine Eintagsfliege und somit schon ganz gut durchdacht zu sein scheinen, war das Studium wohl von Anfang an etwas, was Hand und Fuß und somit eine realistische Aussicht auf Erfolg zu haben schien.

     

    Insofern: Glückwunsch zum Studienabschluss! Glückwunsch für die prima Note!

     

    Und Glückwunsch an mich für meine hellseherischen Fähigkeiten. 😜

  7. vor 40 Minuten, Markus Jung schrieb:

    Schön wäre es ja gewesen, wenn im IUBH-Beitrag dann ein Hinweis und Link zur ursprünglichen Quelle auf den Blog hier bei Fernstudium-Infos.de enthalten gewesen wäre, gerade weil so Duplicate Content erzeugt und der der Beitrag hier für Suchmaschinen dadurch möglicherweise abgewertet wird.

     

    Ja, das wäre gut. Und vielleicht gibt es ja einen weiteren Blogbeitrag und Anyanka weist dann darauf hin?!?

  8. Doch noch eine Ergänzung: Mir scheint, Sie neigen zu Extremen. 

     

    Das eine Extrem sind die bisherigen sieben (!) Jahre Studienzeit. Suboptimal, ich geb es zu.

    Das andere Extrem: Sie wollen es jetzt zwingen, im nächsten Jahr die doppelte Studienleistung erbringen wie in diesem Jahr und die x-fache wie in so manchem Jahr davor. Die sieben Jahre sind ja nicht umsonst entstanden.

     

    Ich behaupte mal, weder die eine noch die andere Herangehensweise verspricht den Erfolg, den Sie sich wünschen. Denn wie MichiBer schon schrieb: Kleine Störungen wie Erkältungen etc. kommen vor. Die Gefahr ist dann, dass Sie wieder in den alten Trott zurückfallen, wenn so eine Störung auftritt, weil es ja eh' nicht klappt wie geplant.

     

    Meine Anregung wäre es, sich fürs nächste Jahr MINDESTENS fünf oder sechs Module sich vorzunehmen. Alles, was darüber hinaus geht, ist dann ein Sahnehäubchen, für das Sie sich auf die Schulter klopfen können.

  9. Demotivierend? Ich finde den Satz ehrlich und auch realistisch. Und darunter steht ja auch der Hinweis auf Übungsaufgaben.

     

    Ganz ehrlich: Ich wundere mich immer wieder, dass Studenten (!) erwarten, dass das Durcharbeiten eines Skriptes genügen soll. Sie studieren, Sie sind damit nicht mehr in der Schule und auch nicht in einer betrieblichen Ausbildung im schulischen Teil.

     

    Ein Studium bedeutet, dass man sich selbständig komplexe Inhalte aneignet und deren Anwendung trainiert. Und ich finde, PantaRheia, Sie haben es genau richtig gemacht: Übungsbeispiele außerhalb der Skripten bearbeiten und das mit Studienkollegen zusammen, die unterschiedliche Fragestellungen und Lösungsansätze mit einbringen.

     

    Für die Klausur drücke ich die Daumen!

  10. Auf die leichte Schulter würde ich es nicht nehmen, wenn die Schwellung des Beins zunimmt. Und Nerv haben hin oder her: Ich würde den Arzt noch mal konsultieren.

     

    Selbst bei einem "simplen Venenproblem" wird das ganze Bein nicht ohne Grund dick. Und dann ist es nicht mehr simpel, wenn es das tut.

  11. Wenn Sie gerne bleiben wollen (und das kann ich gut nachvollziehen!), dann haben Sie zwei Optionen:

     

    1. Sie lassen es so weiterlaufen und ärgern sich.

    2. Sie ändern etwas und zwar Ihr Verhalten.

     

    Das könnte bedeuten, dass Sie in einem passenden Rahmen das Thema zur Sprache bringen. Das könnte auch bedeuten, dass Sie sich für typische Situationen, in denen Sie sich als kleines und ein bisschen unbedarftes Mäuschen behandelt fühlen, ein paar Sätze zurecht legen, mit denen Sie antworten. Oder Sie kombinieren beides, sprechen es an und kündigen dabei an, dass Sie in Zukunft darauf hinweisen werden, wenn Ihre Kompetenz grundlos in Frage gestellt wird.

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