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Kommentare zu Blogbeiträgen von KanzlerCoaching
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30 Tage Urlaubsanspruch hat man nicht automatisch. Der gesetzliche Urlaubsanspruch beträgt 24 Tage. Höhere Ansprüche sind in den diversen Tarifverträgen geregelt.
Aber das Schule zum ÖD gehört, haben Sie natürlich recht. Und dass Verwaltungsaufgaben Zeit fressen, das ist und bleibt ein Übel.
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Na ja, die Schule zahlt aber auch in den Ferien durchgängig das Gehalt.
Ich kann Sie übrigens trösten. Der zeitliche Aufwand nimmt mit den Jahren und der Erfahrung ab mit der Routine, die man gewinnt und mit den Unterrichtsvorbereitungen, die man dann liegen hat.
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Den eigenen Partner als Chef zu haben, das ist gar nicht gut. Ich kenne keinen Fall, in dem das auf Dauer geklappt hat.
Zudem besteht immer die Gefahr, dass die Kollegen nicht im gleichen Maß in die Abläufe eingebunden sind wie man selber, dass man sich selber überfordert, weil man mindestens so gut/so schnell sein muss wie die Kollegen oder dass die Kollegen sich gestört fühlen durch diese engere Beziehung.
Besser also, die Fühler langsam ausstrecken und sich woanders umschauen!
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"Ich habe mich klinikintern auf eine kleine Führungsposition beworben und sie überraschenderweise bekommen."
Überraschenderweise? Finde ich gar nicht. Wenn Ihr Potenzial sogar hier im Forum in Schriftform so deutlich zu sehen ist, dann sollten die Menschen vor Ort, die Sie "in echt" erleben das doch auch sehen. Oder sie wären blind.
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"Spannend!" sag ich schon mal ganz spontan!
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Wenn ich Ihren Bericht lese, Vica, dann zeigt sich mir wieder mal, dass man sehr intensiv auf die Strukturen der Unternehmen schauen sollte, bei denen man arbeitet. Denn kein Gehalt, noch nicht mal die besten Kollegen der Welt, können das Chaos und die tägliche Mühsal ausgleichen, die fehlende oder fehlerhafte Strukturen verursachen.
Mir geht die doch sehr merkwürdige Belegung Ihrer Station nicht aus dem Kopf. Wer ist denn dafür verantwortlich? Kommen die aus einer anderen Station oder von außen? Denn forensische Patienten - dazu muss eine Station ja auch ausgestattet sein, auch personell. Ist denn das bei Ihnen gegeben?
Und wenn neue Kollegen nach 14 Tagen das Handtuch schmeißen, dann ist beim Auswahlverfahren was schief gelaufen oder man hat denen Dinge erzählt, die nicht zutreffen. Oder ist das ein Problem, das überall auftaucht?
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Ich kann Ihre Entscheidung gut nachvollziehen. Und vielleicht, ganz, ganz vielleicht kommt der Dozent, um dessen Beurteilung es hier geht, ja in einem stillen Stündchen auf die Idee, sich hier als Gast einzuloggen und diesen Blog zu lesen.
Und staunt dann nicht so sehr über Ihre Äußerungen - die finde ich hier sehr sachbezogen -, aber um so mehr über das, was die Leser dieses Blogs zum Thema meinen. Wäre ja auch nicht schlecht, nicht wahr?
😉
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vor 35 Minuten schrieb DerLenny:
Entweder bekommst Du wertvolles Feedback,
Ganz genau darum geht es. Wenn sich in der Arbeit Denk- und Beurteilungsfehler eingeschlichen haben, dann ist eine 3,7 in Ordnung. Aber dazu sollte es dann auch eine nachvollziehbare Rückmeldung geben, denn schließlich geht es ja um ein Studium und da soll etwas gelernt werden. Das passiert aber nur dann, wenn man die gemachten Fehler benennt.
Dass das bei einer Hausarbeit mehr Zeit erfordert als bei einer Klausur, in der man bei Wissensabfrage klar benennen kann, welche Elemente vorhanden sind und welche fehlen, ist klar. Aber für solche Bewertungen sind die Profs nun mal da. Richtig oder falsch bei Multiple Choice lässt sich auch automatisiert auswerten. Dafür braucht man keine Profs.
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Da hätte ich mir nach dem Posting der Hochschule, dass es für solche Fälle einen festgelegten Prozess gäbe, doch etwas anderes vorgestellt. Dass der erste Schritt ausschließlich darin besteht, dass der Korrektor eine Stellungnahme abgibt, ist ein bisschen mager, nicht?
Ist das woanders auch so?
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"Net g'schimpft isch g'lobt genug!" sagt der Schwabe!
Gibt es nicht die Möglichkeit, im Entstehungsprozess mal ein oder zwei Personen das bisher Geschriebene lesen zu lassen, um eine erste Einschätzung zu bekommen, ob Sie sich kritisch genug mit dem Thema auseinander setzen? Muss ja niemand vom Fach sein, eine Einschätzung kann im Grunde ja jeder Leser, der geübt darin ist, Fachbücher zu lesen, abgeben. Gleiches gilt für die Themenwahl.
Oder gilt das schon als unzulässige Hilfestellung?
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Die Hochschule hat ja dankenswerter Weise reagiert und den Weg aufgezeigt, was Sie machen müssen. Und es wird ja gesagt, dass solche Beschwerden in einem festgelegten Prozess bearbeitet werden.
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Ich würde genau mit den Punkten, die Sie hier aufführen, eine Überprüfung der Note beantragen. Entweder, der Mann hat zu viel Geld und hat bei der Einrichtung seines Tonstudios den Geräteherstellern freie Hand gelassen (Hat er ein Tonstudio? Nimmt er Gruppen auf?) oder er sucht sich irgendwelche Punkte zum Mäkeln zusammen.
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vor 13 Stunden schrieb Aramon:
Er findet z.B. das 32 GB RAM und 2 TB SSD für professionelle Tonbearbeitung viel zu wenig sei.
Ich hänge immer noch an diesem Satz.
Was war denn die konkrete Aufgabenstellung für diese Hausarbeit? Sollten Sie ein Konzept für ein Tonstudio erstellen, für das Sie ein nicht vorgegebenes Budget zur Verfügung haben? Also Sie suchen aus, was Sie für optimal halten und das wird dann (virtuell) auch gekauft? Das wäre in der Realität zwar wunderbar, aber doch eher eine unwahrscheinliche Option.
Sie schreiben, Sie hätten darauf hingewiesen, dass Sie sich für eine erweiterbare Option entschieden hätten. Finde ich realistisch.
Oder habe ich das etwas Grundsätzliches missverstanden?
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Die Note ist die eine Seite. Immerhin haben Sie bestanden, wenn auch knapp und mit einer Note, die Sie nicht zufrieden stellt. Dass Sie die nachlässige Art Ihres Profs beim Lesen und der Bewertung der Arbeit ärgert, kann ich nachvollziehen. Ich würde im ähnlichen Fall sehr, sehr laut fluchen.
Allerdings lautet die Blogüberschrift "Wie umgehen mit Niederlagen". Und eine Niederlage sehe ich nicht wirklich. Eine Niederlage hätte ich gesehen, wenn Sie am Thema gescheitert wären. Aber das lese ich aus Ihren Ausführungen nicht heraus.
Sie haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt, Sie haben die Aufgabenstellung verstanden und Sie haben bei der Bearbeitung eine Menge gelernt.
Und vielleicht schreiben Sie ja noch so was wie einen Widerspruch und weisen auf all die Ungereimtheiten bei der Korrektur hin. Frei nach dem Motto "Wer schreibt, der bleibt." Einen schriftlichen Einspruch kann man ja nicht so einfach ignorieren.
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Das liest sich doch im Ganzen richtig, richtig super! Und klar haben Sie dafür viel Geld ausgegeben, aber ich erinnere mich, dass Sie am Anfang Mühe hatten, etwas zu finden, wie Sie denn die Aufgabe "Wissenschaftsposter" lösen sollen. Und dann jetzt so ein erfolgreiches Ergebnis zu präsentieren, eine tolle Rückmeldung zu erhalten und außerdem noch dazu zu sehen, dass Sie fachlich sehr viel gelernt haben - ganz ehrlich: besser geht doch kaum, oder?
Ich zitiere dann man die Mastercardwerbung: "Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen. Für alles andere gibt es die MasterCard." Oder eben die Studiengebühren. Aber für die bekommen Sie erst mal nur den Zettel.
Kurz und knapp: Ich freue mich für Sie!
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Eigentlich wollte ich nur schreiben, dass mit einer 3,3 der Gedanke "Ich bin sowieso nicht gut genug fürs Fach" abwegig ist. Darüber würde ich nachdenken, wenn Sie bei 25 Prozent der Prüfungen mit 4 abschneiden oder durchfallen.
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vor 55 Minuten schrieb DerLenny:
Der Erwartungswert bestimmt den höchsten Punkt. Dieser ist von der Art der Normalverteilung abhängig. Da aktuell weder Erwartungswert noch Standardabweichung bekannt sind, frage ich mich, auf welcher Grundlage diese Aussage getroffen wurde.
Generell der Hinweis, dass ein Argumentum ad Populum keine gute Idee ist, wenn man eine sachliche Diskussion führen möchte (insbesondere, wenn die als allgemein bekannt dargestellte Aussage fachlich inkorrekt ist).
Ich lasse weitere Aussagen zum Thema, bevor das hier schon wieder eskaliert. Und die nächste Aussage wieder als "Aussage fürs Volk" qualifiziert wird.
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Mir ist schon klar, dass die Selbstwahrnehmung des Studierenden für die Bewertung der Note relevant ist. Aber wenn "gut", also eine 2, als "normal" und "Durchschnitt" bewertet wird, dann verschiebt sich doch die Wahrnehmung über eine Leistung in eine unpassende Richtung. Denn wir wissen doch alle, dass nach der Gauß'schen Normalverteilung der höchste Punkt der Kurve nicht bei der 2 liegt.
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"... weil ich sowieso nicht mal zum Mittelmaß reiche ..."
Nur mal so angemerkt: 3 ist die Mitte der Notenskala, also der Durchschnitt.
Um mal eine Meinung - oder besser: eine Begründung - aus einem anderen Bereich zur 3 in die Überlegungen einzuwerfen: Das Bundesarbeitsgericht bezieht zu Noten in Arbeitszeugnissen folgendermaßen Stellung:
Aus Haufe Personal sechster und siebter Absatz
Zitatder Arbeitnehmer darlegen und beweisen müsse, dass er überdurchschnittlich war (sehr gut und gut)
der Arbeitgeber darlegen und
Hinsichtlich der Beurteilung von Leistung und Führung geht das BAG davon aus, dass der Arbeitgeber einen Beurteilungsspielraum hat, der gerichtlich nur eingeschränkt überprüft werden kann. Vollständig überprüfbar sind aber die Tatsachen, die der Arbeitgeber seiner Beurteilung zugrunde gelegt hat. Das BAG hat folgerichtig entschieden, dasder Arbeitgeber darlegen und beweisen müsse, dass der Arbeitnehmer unterdurchschnittlich (ausreichend und schlechter) beurteilt werden muss.
Dabei gilt eine befriedigende Leistung, der Schulnote 3 entsprechend, als durchschnittlich. Dies gilt selbst unter Berücksichtigung von Studien, nach denen fast 90 % der untersuchten Arbeitszeugnisse in ihrer Bewertung den Schulnoten "gut" oder "sehrbeweisen müsse, dass der Arbeitnemer unterdurchschnittlich (ausreiend und schlechter) beurteilt werden muss.
eine befriedigende Leistung, der Schulnote 3 entsprechend, als durchschnittlich. Dies gilt selbst unter Berücksichtigung von Studien, nach denen fast 90 % der untersuchten Arbeitszeugnisse in ihrer Bewertung den Schulnoten "gut" oder "sehr gut" entsprechen.
Dabei gilt eine befriedigende Leistung, der Schulnote 3 entsprechend, als durchschnittlich. Dies gilt selbst unter Berücksichtigung von Studien, nach denen fast 90 % der untersuchten Arbeitszeugnisse in ihrer Bewertung den Schulnoten "gut" oder "sehr gut" entsprechen.
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In der Zeit, in der ich beruflich viel unterwegs war - mit all den Begleiterscheinungen wie Autofahren und Koffertragen etc. - hatte ich eine zeitlang eine üble Sehnenscheidenentzündung, so stark, dass ich kaum den Autoschlüssel umdrehen konnte zum Zünden.
Geholfen hat mir eine Handschiene in der Art, wie man sie im Link findet.
Die 5 besten Handgelenkschienen • Medizinspektrum
Wichtig war der Klettverschluss zum schnellen An- und Abnehmen, die freien Finger (ich musste ja greifen und schreiben und tippen können) und die Metallschiene, die in eine Lasche im Handteller geschoben werden konnte. Diese Schiene reicht vom Handteller bis unters Handgelenk und stellt so das Gelenk ruhig und hält es immer gerade.
Die Finger bleiben bei diesem Modell beweglich. Man kann praktisch alles machen, sogar Koffer und Taschen tragen. Und schmerzfrei die Maus bedienen.
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Ich müsste es mal probieren. Das Wesentliche am 10-Finger-System ist ja, dass jedem Finger eine bestimmte Taste zugeordnet ist und dass man praktisch automatisierte Bewegungen hat, die bei mir seit ewiger Zeit eingegraben sind in die unbewussten Bewegungsabläufe sind.
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vor 3 Minuten schrieb Muddlehead:
Ansonsten habe ich mir mittlerweile eine Logitech K860 gegönnt Amazon-Link. Gerade für 10-Finger Spezialisten wie Frau @KanzlerCoaching echt toll. Hat mich 5 Tage Umgewöhnung gekostet, aber das war es wert.
Schreiben Sie auch mit 10-Finger-System blind? Ich hätte die Angst, dass mein Unterbewusstsein da keinen einzigen Buchstaben richtig findet.
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Ich hab ja mal richtig Schreibmaschineschreiben gelernt, so mit 10-Fingersystem und Blindschreiben. Und dabei hat man uns auch die richtige Sitzhaltung eingebläut. Hier im Link wird sie beschrieben:
Schreibtisch-Job: So sitzt du richtig – Was für ein Leben (aok-erleben.de)
Ich stell das hier ein, weil ich im Laufe der Zeit eine ganze Reihe von recht jungen Menschen erlebt habe, die über Schmerzen aller Art - auch im Arm und im Gelenk - durch Arbeit am PC geklagt haben. Wenn ich mir bei einem Besuch am Arbeitsplatz angeschaut haben, wie die vorm PC hingen, hat mich das allerdings auch nicht gewundert.
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Ich erlebe in Bezug auf die Anstrengung von Gelenken und Nackenbereich große Unterschiede, ob ich auf dem Laptop arbeite oder am "richtigen PC" mit richtiger Tastatur. Entscheidend ist neben der Maus auch die Sitzhaltung allgemein.
Ich schreibe immer viel Text am PC. Aber es gibt und gab Phasen, da habe ich gefühlt nur noch geschrieben. Nachdem ich also in den letzten Schreibphasen meines Buches mehr mit Korrekturen - und damit häufiger Nutzung der Maus - den rechten Arm mit Handgelenk einseitig belastet habe, hatte ich mir eine dicke Sehnenscheidenentzündung zugezogen. Eine Vertikalmaus hat da geholfen - aber so richtig erst in Verbindung mit einer sorgfältigen Ausrichtung von Sitzhaltung, Stuhlhöhe und dem Abstand zu Tastatur und Bildschirm.
Die Qual der Wahl
in Masterblog Psychologie SRH
Ein Blog von TomSon
Geschrieben
Wenn denn die freie Wahl möglich wäre (auch in Hinblick auf eine spätere Tätigkeit), dann würde ich eine systemische Ausbildung wählen. Einmal aus den Gründen, die Herr Jung aufgeführt hat, zum anderen aber auch deshalb, weil sich in eine systemische Arbeit immer auch andere Therapieansätze integrieren lassen.
Ich habe vor Jahren lange nach einer qualifizierten Weiterbildung für jemanden mit einem pädagogischen Studium gesucht, als ich noch in einer stadtteilbezogenen Beratungseinrichtung gearbeitet habe, die von offener Kinder- und Jugendarbeit über klassische Erziehungsberatung, Beratung von Erwachsenen in schwierigen Lebenssituationen und Beratung zu Finanzen etc. alle Felder bearbeitet hat. Natürlich nicht in einer Person, sondern mit Personen unterschiedlicher Profession. Da gab es von Verhaltenstherapie durch den einschlägig vorgebildeten Psychologen über Logopädie, Legasthenikerbetreung, Familientherapie und Freizeitangeboten alles, oft auch mehrere Angebote innerhalb einer Familie. Diese Art zu arbeiten empfanden alle Beteiligten als außerordentlich hilfreich: Schulen, die betroffenen Personen, behandelnde Ärzte und wir als Mitarbeiter.
Aufgrund dieser Erfahrungen (und Herumprobierereien davor in verschiedene Richtungen) habe ich mich für eine Familientherapieausbildung entschieden und bin seither jeden Tag froh darüber. Denn diese Ausbildung hat mir einen breiteren Blick nicht nur auf Personen und Familien mit Beratungsbedarf geöffnet, sondern eigentlich auf alles und auch auf mein eigenes Leben.