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Kommentare zu Blogbeiträgen von KanzlerCoaching
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Hat nicht kürzlich im Interview der Justitiar der IU gesagt, dass die Bedingungen, die man bei Studienbeginn unterschrieben hat, fürs ganze Studium gelten? Oder bezog sich das nur auf die Prüfungen?
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Am 18.3.2023 um 12:30 schrieb TomSon:
Für mich trifft das nur insofern zu, als dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass in Forschungsabteilungen Leute sitzen, die wie kleine Kinder impulsgesteuert agieren, ohne besonders reflektiert dabei zu sein. Das hat mich jetzt tatsächlich aus den Socken gehauen.
Bleibt die Frage - ganz allgemein, aber natürlich auch konkret auf Sie und Ihr Empfinden bezogen - was man aus so einer Situation macht. Denn weder Wut noch Frust noch Zweifel sind Emotionen, mit denen Sie die Situation in Ihrem Sinne verändern können. Sie hindern sie nur daran, einen Weg zu finden.
Hilfreich ist ja oft sich zu fragen, was man aus der Situation lernen kann, wo der Erkenntnisgewinn liegt. Im konkreten Fall könnte es der sein zu lernen, wie so eine Forschungsabteilung funktioniert oder auch nicht funktioniert. Frei nach dem Motto: So nah komme ich in meinem Leben nicht mehr an so was ran.
Sie sind das quasi eine der weißen Mäuse, die zu den intelligentesten Lebewesen des Universums gehören und in das System Forschung eingeschleust wurden, um zu verstehen, wie das funktioniert.
(Sie kennen doch das Buch "Per Anhalter durch die Galaxis"?)
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Sie schildern hier ein Problem, das viele Menschen nach dem Berufseinstieg haben: Sie finden sich in einem System wieder, mit dem Sie so nicht gerechnet haben und auf das Sie auch niemand vorbereitet hat. Man lernt im Studium ja eher idealtypisches Handeln, denkt, das das mehr oder weniger den künftigen beruflichen Alltag bestimmen wird (schließlich hat man sich genau dafür seinen Studiengang ausgewählt) und plumpst dann in ein System, das so ganz anders tickt als erwartet.
Im Gesundheitssystem ist dieser Realtitätsschock zugegebener Maßen besonders ausgeprägt.
Bis zu einem gewissen Grad muss man das aushalten. Aber niemand hält einen natürlich davon ab, nach einem Umfeld zu suchen, das besser zu einem passt. Nur sollte man sich bewusst sein, dass man das Ideal vermutlich nicht finden wird. Es gilt also, die akzeptablen Abstriche auszuloten.
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vor 1 Minute schrieb Pauline:
Über so einen Kurs C1/C2 zu erreichen, halte ich auch eher für unrealistisch aber das ist auch gar nicht mein Ziel, es geht mir eher um Urlaub etc...
Dafür reicht es auf alle Fälle! Eine wunderbare Sache bei Gymglish ist, dass am Ende jeder Lektion ein Lied, ein Filmausschnitt etc. steht, den man einfach kennen MUSS, weil das zum kollektiven Gedächtnis dieses Sprachraumes gehört. Man erwirbt also ganz nebenbei so etwas wie kulturelle Alltagskompetenz.
Außerdem können Sie wählen, welche Themen Sie besonders interessieren. Und wenn Sie sich für Französisch entscheiden: Nehmen Sie die Version "épicé". "Épices" sind Gewürze und die "gewürzte" Fassung enthält so manche umgangssprachliche Formulierung, also Begriffe, die man eigentlich nicht sagt, die einem aber bei so manchem Franzosen (sollte er nicht Mitglied der Academie francaise und in offizieller Funktion unterwegs sein) begegnen. Keine Angst, die Begriffe sind erklärt und gekennzeichnet. Man KANN sie also benützen, MUSS es aber nicht, weil man nichts dazu weiß.
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vor 22 Stunden schrieb Pauline:
Ich konnte noch keine Infos darüber finden, bis zu welchem Sprachniveau die Kurse angeboten werden, ich denke, grade in Englisch wäre das nicht ganz uninteressant, da wir das ja alle schon irgendwie können, wisst ihr was dazu?
Als ich mit Französisch angefangen habe, war ich der Meinung, dass ich das eigentlich schon recht gut kann. Ich war in der Lage, mich zu unterhalten, die Le Monde zu lesen (ok, bei so mancher Vokabel und so mancher Redewendung musste ich meinen Mann fragen). Ich kam also in Frankreich gut zurecht, auch alleine.
Frantastique hat mich auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht, wie wohlwollend "der Franzose" auf so manche grammatikalischen Katastrophe reagiert hat.
Wenn Sie Ihre Französischkenntnisse verbessern wollen: Nur zu, der Kurs ist gut gemacht und in vielen Teilen unglaublich witzig. Ich bin unter anderem dran geblieben, weil ich neugierig war, was wohl am nächsten Tag auf Frantastique passieren würde.
Wenn Sie wissen wollen, wie gut Ihr Englisch tatsächlich ist, dann werden Sie in den ersten vier Wochen entweder darin bestätigt werden, dass Sie ziemlich gut ist oder ... siehe oben!
Wobei ich den Englischkurs nicht kenne!
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Manchmal hilft - meiner Meinung nach - ein Telefonat oder ein Zoom-Meeting von 10 Minuten mehr als ewiges Hin- und Herschreiben ...
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Und warum nutzen Sie nicht die Möglichkeit einer virtuellen Meetings, z.B. über Google. Das ist auf alle Fälle einfacher als 168 Messages zu schreiben.
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vor 36 Minuten schrieb polli_on_the_go:
Ich höre Frau Kanzler schon im Ohr....(sagen Sie es ruhig)...
Brauch ich nicht. Sehr praktisch!
😄
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Ganz egal, in welchem konkreten Umfeld man in beratenden oder therapeutischen oder sozialarbeiterischen Umfeld tätig ist: Es ist absolut wichtig, sich nicht von den eigenen Emotionen leiten zu lassen und sich nicht ins System Familie ziehen zu lassen.
Jedes Studium, jede Ausbildung sollte Wert darauf legen, dass die Studenten genau das lernen. In meiner Familientherapieausbildung haben wir genau dazu gearbeitet, gegen unausgesprochene Regeln zu verstoßen. Denn das passiert in Familien oder Gruppen: Man wird durch das ganze Setting dazu "gedrängt", die Erklärungsmuster zu übernehmen, die die Familie anbietet.
Das geht stark in den Bereich Selbsterfahrung, und das ist natürlich in einer Online-Ausbildung schwierig bis unmöglich zu vermitteln.
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Super! Super, super, super! Ich freue mich für Sie, dass Sie mit der Klausur die Kurve bekommen haben und das Thema jetzt abhaken können.
Das mit der Hausarbeit wird auch noch. Dass es Studenten gibt, die beim Lesen einer Fallbeschreibung sich schon emotional überfordert fühlen, schockiert mich auch. Wie soll das werden, wenn sie solchen und ähnlichen Fällen im realten Leben begegnen?
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Ich habe Französisch bei Gymglish gemacht und war sehr zufrieden damit. Und ich habe darüber auch einen Blog geschrieben.
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"Ich bin jemand, dem es sehr schwer fällt sich etwas Gutes zu tun. Das geht so weit, dass ich in manchen Bereichen richtiges Vermeidungsverhalten habe. Aber Gesundheit fängt mit G an, wie Gutes und so habe ich angefangen kleinere und Größere Veränderungen vorzunehmen.!
Das ist neben allem Studienstress Ihr Thema, nicht? Ich glaube, es wäre ziemlich hilfreich, darauf den Fokus zu legen. Dann wird irgendwo auch der Rest ein bisschen entspannter.
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Hausaufgabe: 100 x schreiben "Ich soll nicht immer so eine alte Unke sein!"
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Und was hab ich gesagt? "Es hört sich gut an!"
Und wer wollte das nicht akzeptieren? Sie!
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Klingt doch gut, weil vor 15 Stunden seit dem Wochenende erst etwa zwei Tage vergangen waren und Sie in dieser Zeit ganz offenbar der Vollendung ein gutes Stück näher gekommen sind.
😉
Den Rest machen Sie jetzt doch mit Links! Oder besser: mit Links und mit Rechts. Zum Tippen braucht man ja zwei Hände!
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Nach Ihrem letzten Blog klingt Ihre heutige Meldung doch außerordentlich erfreulich - auch wenn nicht alles schon fix und fertig auf dem Tisch bzw. auf der Festplatte liegt.
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Wenn alles nicht geht, dann passiert auch nichts Produktives - sachichmaso. Oder anders: Sie drehen sich im Kreis.
Ich glaube, da hilft nur, Entscheidungen zu treffen. Und sei es die, ab sofort - also ab jetzt, 16.54 Uhr - eine Stunde etwas für die Hausarbeit zu tun (Wie weit sind Sie denn da?), dann eine Pause zu machen z.B. fürs Abendessen, dann noch ne Stunde in die Hausarbeit investieren.
Und dann, nach noch einer Pause, z.B. ein paar Lernkarten abzuarbeiten oder anzulegen.
Ich weiß nicht, wie Ihr Lernrhythmus ist, deswegen ist das jetzt natürlich einfach mal so hingeschrieben.
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Rein vom Verstand her haben Sie natürlich recht. Dagegen steht, dass Sie oben schreiben, dass Sie sich ausgebrannt fühlen.
Was wäre denn der Lösungsansatz? Ein strammer Lern- und Arbeitsplan? Und können Sie sich auf den konzentrieren? Ihr Blog las sich so, als würden Sie sich gerade selbst blockieren.
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Mir scheint, Sie kommen sich vor wie das Kaninchen vor der Schlange. Die hat das Maul schon weit offen und ist bereit, sie zu verschlingen.
Weghoppeln (um im Bild mit dem Kaninchen zu bleiben, ist keine Alternative. Denn da liegen in alle Richtungen, in die Sie entkommen könnten, noch zwei weitere Schlangen. Auch alle mit aufgesperrten Maul. Und so sitzen Sie denn dazwischen und starren auf die Schlange Klausur, Hausarbeit und Anforderungen aus dem Job und sind so bewegungslos erstarrt, dass sie bei keinem Thema weiter kommen.
Könnte an dem Bild was dran sein? Wenn ja, dann ginge es ja in erster Linie darum, wieder handlungsfähig zu werden.
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Meinen Sie, es würde helfen, wenn Sie ein bisschen mehr Geduld und Nachsicht mit sich selber hätten? Und vielleicht ein paar Verpflichtungen, die nicht sein müssen, überdenken?
Dass Sie gesundheitlich angeschlagen sind, ist nun mal so und lässt sich nicht wegdiskutieren. Deswegen sollten Sie auch besonders nett zu sich sein!
💕
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Natürlich gibt es große Unterschiede je nach Einrichtung. Und die sollte man auch im Auge behalten, je nach dem persönlichen Freiheitsgrad, den man bei der Auswahl seines Arbeitsumfeldes hat.
Aber wir beide, Herr Jung, wissen doch auch, was eine Soloselbständigkeit bedeutet, nicht wahr? Und welche Risiken sie birgt, je nachdem, welches finanzielle Netz man hat bei Krankheit und/oder anderen Unbillen des Lebens.
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vor 2 Stunden schrieb TomSon:
ob nach der Approbation die Selbstständigkeit der einzige gangbare Weg ist, um eben nicht unter die Räder zu kommen?
Ich glaube, dass es auch Typsache ist, ob man wo auch immer unter die Räder kommt oder nicht. Desolate Zustände kann man überall finden, auch in einer Selbständigkeit.
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"Musste meine Gedanken einfach aufschreiben, wen es nervt der darf s gerne wegklicken 😉"
Ist doch prima, bei so vielen Gedanken sich hier einen Merkzettel anzulegen. Kann man sich sonst ja gar nicht alles merken!
😎
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vor 3 Stunden schrieb polli_on_the_go:
Ggf wird für SA, SP und Psychologen das eher gabzheitlichr aufsuchende Coaching aus dem Bürgergeld noch interessant werden können. Denn fie Aiflagen an die Qualifikationen sind vom Gesetzgeber wohl so hoch (lt. unserer Schulung), dass es z.B. bei uns im Haus niemandem gibt, der die Qualifikation erfüllt.
Zu den Auflagen gehört auch, dass der Coach zu einem Bildungsanbieter gehören muss, den die AA anerkennt. Als Selbständige ohne Anbindung an eine Organisation bin ich trotz guter und umfassender Ausbildung und der Erfahrungen aus mehreren hundert Beratungen aus allen möglichen Bereichen kam ich für ein Coaching auf Veranlassung der AA nie in Frage.
Schwerbehinderung an der IU
in Ela1212
Ein Blog von Ela1212
Geschrieben
Man sollte davon ausgehen können, dass die Bedingungen, zu denen man einen Vertrag geschlossen hat, dann fürs ganze Studium gelten.
@IU Internation. Hochschule, warum können oder wollen Sie so etwas nicht sicherstellen?