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Lumi

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Alle Inhalte von Lumi

  1. Wenn ich das nächste Mal Klausure in P. schreibe, bist du wahrscheinlich schon mit dem Studium fertig. Auf die Infos zum Wirtschaftsinformatikmaster bin ich schon gespannt.
  2. Ich habe Grundlagen der Informatik beim ersten Versuch in den Sand gesetzt und habe mich geärgert nicht die 4,0 gepackt zu haben. Inzwischen bin ich sehr froh über meine Note im zweiten Versuch. Schreibst du am 22.11. dann extern?
  3. Und dann darf man stolz wie Oskar sein, dass man voll der Mathe-Checker ist! ... bis man kurz darauf wieder am verzweifeln ist.
  4. Wir sind im besten Alter! Ich red mich schon mal warm. Habe selber noch ein gutes Jahr bis dahin.
  5. Herzlichen Glückwunsch zur Abgabe und zum Entschluß! Hört sich wohl durchdacht und sinnig an.
  6. Genau wie es Esme schreibt. Wir müssen die A-Aufgaben aus FUM05Z und FUM03Z einreichen für die Anerkennung von "Intercultural Communication and Management" an der CSUS als Ersatzleistung für das Modul "Führung und Kommunikation". Aber wir sehen uns dennoch Ende November. Ich werde Informationstechnologie schreiben. Hoffentlich schreiben wir diesmal im selben Slot.
  7. Ich hatte mich schon gefragt, wo du verblieben bist. Ich kämpfe leider mit fiesem Jetlag ... und träume dennoch schon wieder von meinen nächsten Urlaub dort (nach dem Studium vielleicht)
  8. Na, du machst mir Freude! Mein Körper verweigert sich momentan noch jeglicher Anpassung. Nachdem ich zwei Nächte lang versucht habe, meinen Körper davon zu überzeugen, dass Nacht ist, habe ich gestern kapituliert. Habe dann bis um 4:00 einen ganzen Studienbrief zusammengefasst. Immerhin etwas.
  9. Herzlichen Glückwunsch zur sehr guten Note! Weiter so! An FKM bin ich übrigens auch grad dran. Heute morgen habe ich mit dem ersten Heft begonnen.
  10. So ein WE in den Bergen macht immer schön den Kopf frei. Ich freue mich so positives von dir zu hören.
  11. Muir Woods kann man gut verpassen, meiner Meinung nach. Ich fand die kurvigen Straßen dahin und zurück besser als den eigentlichen Park. Ich glaub es waren mir einfach zu viel Leute da. GG war wirklich grandios heute mit dem wallenden Nebel! Esme und ich sitzen gerade am Flughafen und warten auf das Boarding. Ich würd mich jetzt gern nach München beamen.
  12. Die Zeit rennt, und ich hinterher. Die letzte Woche des CSUS-Aufenthalts verging im Nu. Ich war auch gut beschäftigt: Grupppenpräsentation vorbereiten: Unsere Gruppe kämpfte sehr mit dem inneren Schweinehund. Die Nachmittage am Pool versuchten wir mit Nachtschichten auszugleichen. Die Rechnung ging nicht so ganz auf. Man ist dann einfach nicht mehr so effizient. Aber schlussendlich haben wir mit einer Top-Präsentation überzeugt. Der Roboter bereitete mir einige graue Haare. Ein defekter Infrarot-Empfänger kostete wertvolle Stunden. Nachdem nichts mehr ging, habe ich alles mehrmals zusammengebaut, frische Drähte und Widerstände eingebaut. Ich bin einfach kein geübter Bastler, sonst hätte ich dabei die IR-Sensoren auch beachtet. Nun ja, einige Zeit später war ich klüger. Der IR-Test verlief erfolgreich, aber die Stunde war zu Ende und ich musste zusammenpacken. Am nächsten Tag funktionierten zwar die Sensoren, aber der Roboter erkannte keine Hindernisse mehr. Das war dann kurz vor dem benoteten Test. Ich habe dann erst mal den einfachsten Test gemacht: Roboter fährt einen mit Klebeband markierten Parkours ab. Dazu musste ich noch etwas an der Programmierung und an den Sensoren basteln, weil dass vom Dozenten verwendete Klebeband eine andere Breite hatte, als mit dem ich vorher getestet hatte. Der Test ging reibungslos. Aber ich wollte mehr. Schliesslich hatte mein Roboter schon mal Hindernisse erkannt. Ich testete die Sensoren nun einzeln und stellte fest, das der rechte schon auf 30 cm ein Hindernis erkannte und der linke erst bei 3 cm. Nur warum? Ein Kollege mit Adleraugen erkannte, dass ich zwei unterschiedliche Widerstände für die Sensoren verbaut hatte. Ein winziger oranger und roter Streifen auf dem winzigen Widerstand war die Ursache allen Kummers. Schlussendlich erkannte mein kleiner Roboter wieder Hindernisse und fuhr den Parkours fehlerlos ab. Wegen Zeitmangel war der Code null optimiert. Wie ein Kollege meinte, der meiner Testfahrt zusah: elegant ist was anderes. Auf den Englischtest gab es erwarteterweise volle Punktzahl. Und auf die Ergebnisse der theoretischen Tests für Sensorik und Mechantronik müssen wir leider noch etwas warten. Aber ich bin zuversichtlich beide bestanden zu haben. Verdienterweise gab es zum Abschluß eine Poolparty mit Barbecue. Denn laut unserem Prof war unser Jahrgang notenmässig der beste Jahrgang seit es das Programm gibt (seit 11 Jahren?). Das wir feiern können, wurde schon am vorigen Freitag am wöchentlichen deutschen Stammtisch von Sacramento bewiesen, als der Rekord der höchsten Bar-Rechnung im Hoppy´s von unserem Jahrgang geknackt wurde. Work hard, party hard! Oder anders ausgedrückt: There ain't no party like a hornet party 'cause a hornet party don't stop! Das war der Lieblingsspruch eines Teamkollegens, den er bei den Cheerleadern der Sac State Hornets aufgeschnappt hat. Heute bin ich mit Esme nach San Francisco gefahren. Auf dem Weg haben wir einen Abstecher über das Muir National Monument gemacht und uns die Riesen-Redwood-Bäume angeschaut. Ich hatte wieder jede Menge Spass mit dem kleinem Flitzer über die kurvigen Bergstraßen zu düsen. Esme, als Beifahrerin, hatte glaube ich etwas weniger Spaß. Nun ja, wir sind beide wohlbehalten in SF angekommen und geniessen gerade die Aussicht über die nächtliche Stadt aus dem 17. Stockwerk. Morgen abend geht unser Flieger zurück. *schnüff* Ich empfinde es gerade wie die Vertreibung aus dem Paradies. Zuhause erwartet mich wieder das stressige Dasein, des Fernstudenten. Job, Studium, Freunde, Freizeit - alles will wieder unter den Hut gebracht werden. Die letzten drei Wochen waren für mich intellektuell anspruchsvoll. Aber auf keinen Fall negativ stressig. Aber das werde ich bald wieder haben. Schliesslich habe ich mir in den Kopf gesetzt, Ende November die nächste Klausur zu schreiben. Und zwar eine für mich anspruchsvolle Klausur. Jetzt versuche ich erstmal all die Einkaufstüten in dem Koffer unterzubringen.
  13. First things first! Und das ist definitiv der Samstags-Ausflug zum Lassen Volcanic National Park. Mein Herz ist irgendwie dort geblieben, mein Kopf versucht sich seit heute wieder auf die Uni zu fokussieren. Als erstes habe ich den Lassen Peak erklommen. Das "Projekt 10.000 Feet" musste ich leider knapp vorher abbrechen. Die allerletzten 200 m Gipfelgrat zum höchsten Punkt waren nicht begehbar. Zumindest nicht ohne Sicherung und Grödel. Ein Blizzard hat in der Nacht zuvor den ersten Schnee gebracht und es wehte ein stark böiger Wind. Da man teilweise nur in den Pausen zwischen zwei Böen vorwärts kam, wäre ein Weg übers das Grat Selbstmord gewesen. Aussicht war gleich Null. Als "Winterkind" war es jedoch ganz wunderbar auf dem Vorgipfel! Korrektur: ich habe heute genauere topografische Karten gefunden und kann das "Projekt 10.000 Feet" doch erfolgreich abhaken. Ich war auf 10.400 Feet. Auch auf dem Parkplatz hatte es noch um die 0° C und es wehte ein sehr kalter Wind. Zum Aufwärmen bin ich ein Stück weiter in den Park gefahren (bis ich meine Fingerspitzen wieder fühlen konnte) und habe so eine wunderschöne Herbstwiese entdeckt. Irgendwo dort habe ich mein Herz verloren. Anschließend ging es zurück zu Bumpass Hell. Falls sich jemand fragt, woher der Name kommt: es gab mal einen Herrn Bumpass, der das Tal mit den heißen Quellen entdeckt hat. Nach 20 Minuten Wanderung bergab war das Tal erreicht und es kam sogar die Sonne heraus! Auf dem Rückweg waren dann auch die ersten Schneeflocken in der Luft. (Mein Nickname heißt übrigens "Schnee" auf Finnisch.) Nun zurück zum Studium: Am Freitag haben wir den ersten Mechantronik-Test geschrieben. Man musste eine Zeichnung von einem physikalischen Sachverhalt mittels eines Bond-Graphen schematisch darstellen. Ein kleiner Fehler ist mir gleich nach Abgabe siedend heiß eingefallen. Ansonsten alles paletti. Note gibts wahrscheinlich morgen. Abschlusstest ist für Donnerstag angesetzt. Am Nachmittag durften wir an unseren Roboter schrauben und fleissig programmieren. Mein Roboter hat nun Räder und Tastfühler an der Vorderseite. Wenn ein Programmablauf startet, gibt er ein akustisches Signal. Wenn er mit den Fühlern an ein Hindernis stößt, dann leuchtet eine kleine rote Lampe auf und er versucht in eine andere Richtung weiterzufahren. Zum Wochenabschluß kam die letzte Klausurnote rein. Es gibt da diesen Blog, da schrieb ich, dass ich auf eine 3 hoffe. Selten habe ich mich so in einer Note getäuscht! Es ist eine 1,3! So kann es weiter gehen!
  14. Danke für die interessanten Fotos. Führst du die Hefte während der Versuche? Oder schreibt man das im Nachgang ins Reine?
  15. Ja, jeder hat seinen eigenen kleinen Roboter. Wäre er größer, gäbe es wohl Probleme mit der Gepäckbegrenzung beim Rückflug. Manche von uns überlegen eh schon in ein zweites Gepäckstück zu investieren, um die klamottenkäufe transportieren zu können. @ Rumpelstilz: die Überlegung Stelle ich mir grad auch manchmal. Vielleicht etwas fürs Alter.
  16. So sieht der "Roboter" anfangs aus. Morgen geht es weiter, da uns heute die notwendigen Werkzeuge zum Anziehen der Kontermuttern fehlten. So ein Studium ist schon toll. Man lernt ja nie aus. Kontermuttern! Actuators! Und gefühlt drei Dutzend verschiedenen Motorarten! Ich fühl mich schon so viel schlauer als letzte Woche. Wir haben heute schon unser erstes Programm geschrieben "Hello World!" (was sonst ) und haben die Reifenmotoren kalibriert. Am Einbau der Motoren und der Reifen sind wir dann leider gescheitert. Außerdem haben wir heute das Thema unserer Abschlußpräsentation festgezurrt. Wir sind ein internationales Beratungsunternehmen, dass von einem deutschen Anlagenbauer für Microbreweries angeheuert wurde, der seine deutsche Vertriebsmannschaft fit für den Umgang mit den Costa Ricanischen Kollegen machen möchte. Schick oder? Morgen abend hole ich gleich den Mietwagen ab und düse noch am selben Abend nach Red Bluff hoch. Wahrscheinlich bin ich alleine unterwegs. Esme habe ich mit meiner Anwesenheit anscheinend so ausgepowert, dass sie Pause von mir braucht . Der Rest der Truppe fährt Großteils nach San Francisco oder in den Yosemite Nationalpark oder möchte lernen. Ich habe beschlossen, dass der Sonntag zum Vorbereiten für nächste Woche ausreichen wird und werde mir am Samstag Geysire, Fumarolen und andere heiße blubbernde Schlammlöcher im Lassen Volcanic National Park anschauen. Sodele, jetzt kann ich nicht mehr länger prokrastinieren und werde mich nun mit den Bondgraphen anfreunden und mich für die morgige Prüfung vorbereiten.
  17. Danke für den Hinweis! Ich habe nur schludrig geschrieben.
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