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Studium oder Weiterbildung?


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Schönen guten Abend zusammen,

ich habe mich schon hier im Forum schon umgeschaut und viele nützliche Dinge erfahren, jedoch konnte mein Problem bzw. meine Frage nicht gelöst werden.

In einem alten Thread habe ich ja schon gepostet, war mir jedoch unsicher ob der dann wieder aktuell wird und somit gelesen wird, hier der Link :

http://www.fernstudium-infos.de/hwr-berlin/30877-fernstudium-offentliche-verwaltung-bachelor-kooperations-studiengang.html

Kurz ein paar Zeilen zu mir :

Ich habe eine Ausbildung zum Fachangestellten für Arbeitsförderung gemacht ( nach der Realschule) und arbeite jetzt seit ca 8 Jahren im öffentlichen Dienst, aktuell als Sachbearbeiter in einem Jobcenter.

Ich suche ein Studium bzw. eine Weiterbildung welche zum einen mich an der Arbeit weiterbringen wird, zeitgleich mir aber auch eine Option für die freie Wirtschaft gibt!

Personal, Managment etc...

Informationen bzg. dem Betriebswirt beim IWW in Hagen habe ich mir schon Informationen eingeholt , jedoch finde ich es nicht so toll "nur" ein Zertifikat zu bekommen.

Das Studium bzg, Wirtschaftswissenschaften in Hagen wäre vllt eine Option... ich finde es jedoch ziemlich lang in TZ.

Allgemein bin ich mir nicht ganz sicher ob ein Studium das richtige ist oder doch "nur" eine Weiterbildung vorerst besser wäre?!?

Hat vllt jemand einen Tipp für mich oder ähnliches durchgemacht ?

Danke schonmal an alle die sich das durchlesen und mir vllt sogar nützliche Tipps geben können :)!

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Den Weg Weiterbildung mit anschließendem Studium würde ich nicht gehen, sofern die Möglichkeit da ist, gleich einen akademischen Abschluss zu erlangen, was ja in deinem Fall wohl gegeben ist. Je nach individuellem Workload ist das WiWi-Studium der FU Hagen in 6 bzw. 9 Semestern abzuschließen. Wenn es für dich in 6 Semestern zu machen ist, dann würde ich auch dazu raten. Ansonsten sind vielleicht auch Angebote der HFH oder der Euro-FH für dich interessant.

LG

xscythex

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Vielen Dank für deine Antwort!

Jedoch bin ich da eher ein bisschen pesimitisch das Studium in Hagen in 3 Jahren- 4Jahren zu schaffen ist, da ich ja VZ arbeite!

Aus den bisherigen Berichten lese ich heraus das man mit 15h die Woche es in Teilzeitform relativ gut hinbekommt, denke schneller würde dann auch einen größeren Zeitaufwand bedeuten!

Beachten muss ich auch das mir ggf. Mathekenntnisse fehlen!

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Welche Art der Hochschulzugangsberechtigung liegt denn vor?

Wenn kein Zertifikatsbetriebswirt (wie bspw. IWW), was wäre dann mit den Weiterbildungsangeboten der IHK bzw. dem SGB? Auch der Betriebswirt VWA könnte eine Alternative sein.

Das andere, was mir so auffällt ist Dein Hinweis, dass Du auch eine Option für die freie Wirtschaft möchtest. In dem Zusammenhang wäre aber ein Studium öffentliche Verwaltung eher kontraproduktiv. Das wird Dich auf Deinem Arbeitsplatz weiterbringen aber kaum in der freien Wirtschaft. Hier würde ich tendentiell dann auch eher zu einem Studium raten, was eher auf die freie Wirtschaft ausgelegt ist.

Die FernUni würde ich Dir nicht unbedingt empfehlen. Auch wenn es mittlerweile über berufliche Qualifikation geht. Es ist das mit Abstand anspruchsvollste Studium unter allen größeren Fernstudienanbietern und die 9 Semester in Teilzeit sind nicht (!) übertrieben. Der normale Teilzeitstudent braucht sogar einen Touch länger als 9 Semester. Die angegebenen 19h/Woche sind wörtlich zu nehmen und stellen nur einen Durchschnittswert dar über das Jahr. Wenn Du lange aus dem Lernen raus bist und evtl. wenig Bezug zu bestimmten Dingen hast, dann tendiere ich zu der Aussage, dass Du wahrscheinlich eher länger unterwegs bist, als dass Du kürzen kannst. In 6 Semestern Teilzeit? Ich halte es für unmöglich. Oder man sollte besser sagen: Das wären Einzelfälle. Weiterhin sollte man in Hagen bedenken, dass die Abbruchquoten weit, weit höher sind als bei den anderen größeren Anbietern.

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Je nach individuellem Workload ist das WiWi-Studium der FU Hagen in 6 bzw. 9 Semestern abzuschließen.

Puh, also ein universitäres Studium in Hagen neben einem Vollzeitjob in 6 Semestern abschließen finde ich schon sehr, sehr optimistisch. Klar gibt es immer Überflieger, aber ich denke für Normalsterbliche dürfte die Studienzeit in Hagen zum Bachelor eher bei 9-12 Semestern liegen.

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Nach bisher acht Jahren Erfahrung im Öffentlichen Dienst und dort speziell in der AA wird ein Wechsel in die freie Wirtschaft sowieso eher schwierig. Die Erfahrungen sind durch diese Zeit geprägt und viele Arbeitgeber tun sich sehr schwer damit zu glauben, dass sich jemand so ohne weiteres in eine neues (anderes) System einfinden kann. Wenn dann noch drei Jahre Studium in einem eher verwaltungsaffinen Bereich dazu kommen, dann wird das dem Wechsel nicht eben förderlich sein.

Wenn Sie wirklich raus wollen aus dem Öffentlichen Dienst, dann würde ich "neutral" studieren und schon während des Studiums versuchen, bei einem neuen Arbeitgeber Fuß zu fassen.

Sabine Kanzler

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Vielen Dank für die vielen Antworten!

Auch wenn einiges nicht gerade förderlich ist, aber dann weiß ich wenigestens Bescheid ,was nicht hilft und muss mich anders umschauen bzw. planen!

Mit der FernUni bzw. der Dauer eines Studiums dort lag ich dann wohl nicht falsch, wobei WIWI wohl von dort das interessanteste für mich zu sein scheint!

Lehrgänge bei der IHK kann man sich natürlich auch anschauen , wobei mich Zertifikate nicht so überzeugen!

Es scheint wohl aber keine Weiterbildung/Studium zu geben welches beide gewünschten Gebiete abdeckt!

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Wie wär es denn damit? Die Struktur paßt eigentlich gut mit allgemeinen und später der Fachrichtung, die gewählt wird. Damit kannst du immer noch ein der 2 anderen Schwerpunkte nehmen.

Habe dieses Studium das letzte halbe Jahr im Hörerstatus bei der FernUni begonnen und muss sagen es war gar nicht mein Ding, außerdem finde ich den Stoff sehr sehr trocken.

Abschlussmäßig ist damit in der freien Wirtschaft nichts zu holen Politologen sind nicht sehr gefragt und auch intern hätte es mir nichts gebracht!

Dennoch danke für deine Hilfe :)!

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