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Fernstudium Psychologie und Wirtschaftspsychologie an der PFH


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Der Studiengang ist aber , genauso wie bei der Uni Hagen, ohne klinische Psychologie oder?

Nein, im Bachelor ist auch klinische Psychologie vorgesehen als einer von vier möglichen Schwerpunkten, von denen im Studium drei ausgewählt werden. Einen Überblick über den Studiengang gibt die PFH in dieser PDF-Datei: http://www.pfh.de/images/stories/pfh/pdf/psychologie/psychologie_b_sc.pdf

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Oh Schön. D.h. man könnte nach dem Studium Master machen und ggf. Eine Psychotherapeuten Ausbildung?

So wie es im Moment aussieht und angedacht ist wohl ja. Vielleicht ist es aber gut abzuwarten, bis die Genehmigung durch das Wissenschaftsministerium vorliegt und auch zu schauen, was dann zum Beispiel der BDP zu dem Studiengang sagt.

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  • 2 Monate später...

Es gibt Neueigkeiten zu den PFH-Fernstudiengängen der Psychologie und der Wirtschaftspsychologie:

Wir haben vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur nunmehr die Genehmigung erhalten, zum Studienstart im April mit den Bachelorstudiengängen Psychologie und Wirtschaftspsychologie zu beginnen.

Die PFH hat das Bewerbungsverfahren für die Bachelor-Studiengänge gestartet, d.h. man kann sich ab sofort um einen Studienplatz bewerben. Informationen zum Bewerbungsverfahren sowie die notwendigen Unterlagen finden sich auf der Website der PFH, direkt bei dem Sie interessierenden Studiengang. Die Bewerbungsfrist läuft für den Studienstart am 1. April bis zum 15. März.

Die bereits akkreditierten Studiengänge mit Masterabschluss werden aufgrund des vom Wissenschaftsrat angeregten stufenweisen Starts der psychologischen Studiengänge zu einem späteren Termin beginnen. Die Hochschule erwartet die Genehmigung hierfür noch in diesem Jahr. Wenn es soweit ist, werden wir es sofort melden!

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Guten Tag Frau Ruhmland,

vielen Dank für Ihre Informationen.

Wie viele Studienplätze stehen denn für die beiden Bachelor-Studiengänge jeweils zur Verfügung?

Und welche Themenbereiche werden im Auswahltest behandelt? - Können Sie auch noch näher darauf eingehen, wie dieser abläuft (Termine, Dauer, ggf. Kosten)?

Vielen Dank und freundliche Grüße

Markus Jung

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Hallo Herr Jung,

vielen Dank für das Interesse und die Nachfragen.

Zu den Studienplätzen: Die PFH hält für die psychologischen Studiengänge eine Kapazität von 330 Studienplätzen vor. Dies gilt für den jetzigen Start, die Kapazitäten werden sukzessive weiter ausgebaut.

Diese Anzahl an Studienplätzen wird flexibel auf die beiden Bachelor-Studiengänge aufgeteilt, d.h. wenn sich für den B.Sc. Psychologie mehr Studierende bewerben sollten als für den B.A. Wirtschaftspsychologie, werden hier entsprechend mehr Studierende aufgenommen.

Zu dem Auswahltest: Die Themenbereiche, die hier abgefragt werden betreffen Textverständnis Deutsch und Englisch, Grund-Rechenfertigkeiten, Interpretation von Diagrammen und Tabellen, logisch-schlussfolgerndes Denken und ein wenig Grundwissen in Psychologie (für die Bewerber, die sich bereits länger mit dem Thema Psychologie befassen).

Der Test wird an den Fernstudienzentren Göttingen und Berlin angeboten und zwar am Samstag, den 15.03 für den Studienstart 1. April (mit einem Ausweichtermin am 22.03.). Der Test ist auf die Dauer von zwei Stunden veranschlagt und wird 298 € kosten. Nähere Informationen (auch zur Anmeldung) werden ab morgen auf der Homepage der PFH zu finden sein.

Mit vielen Grüßen aus Göttingen,

Martina Ruhmland

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Etwas mehr Transparenz wäre hier, so glaube ich, nicht verkehrt. Die Frage ist ja nicht, an wen sich die PFH richten möchte, sondern, wer überhaupt von dem Angebot der PFH profitieren kann. Und darum geht es ja schließlich: um Profit. Der Studierende hat den Qualifikationserwerb im Sinn, die PFH in erster Linie monetäres Wachstum. Das sollte man sich stets vor Augen halten, wenn es um die Überlegung geht, an einer privaten Hochschule zu studieren. Zurück zur Ausgangsfrage. An wen richtet sich das Studium also? Meiner Meinung klar an Personen, die über kein vollwertiges Abitur verfügen, sprich: "nur" die Fachhochschulreife erworben haben. Der Grund ist ganz einfach. Durch das stark eingeschränkte Kontingent an Studienplätzen, die an der PFH zur Verfügung stehen, wird sich mit ziemlicher Sicherheit ein ähnlicher Numerus Clausus wie an einer Präsenzuniversität ergeben. Die Attraktivität des Studienganges geht damit für Personen mit allgemeiner Hochschulreife/Abitur schlichtweg verloren. Denn für ein Fernstudium entscheidet sich der Großteil doch nur deshalb, weil der direkte Weg an die Präsenzuniversität nicht möglich ist.

Desweiteren sei darauf hingewiesen, dass das Studium für all jene, die eine Therapeutenausbildung anstreben, noch weniger geeignet ist. Denn ein Wechsel mit einem Bachelor FH in ein Masterprogramm einer Universität mag zwar rein theoretisch möglich sein, aber in der Praxis findet solch ein Unternehmen kaum Umsetzung. Man sollte sich also sehr gut überlegen, ob man sich auf das Wagnis eines Fernstudium der Psychologie, ein sehr teures noch dazu, tatsächlich einlassen möchte. Zudem sollte man noch im Auge behalten, dass eine Approbation derzeit nur bei abgeschlossenem Bachelor- und Masterstudium an einer Universität möglich ist. Wie sich das Ganze in den nächsten Jahren entwickeln wird, das weiß natürlich keiner. Man kann aber davon ausgehen, dass die Therapeutenausbildung in Zukunft als einheitliches Universitätsprogramm angeboten wird. Das würde dann zum endgültigen Ausschluss aller theoretisch möglichen Nebenwege führen.

Abschließend seien noch gangbare bzw. realistische Wege zu nennen, die ein Studium der Psychologie ermöglichen. Da wäre zum einen der Weg über gesammelte Wartesemester, aber auch die Alternative, im Ausland zu studieren. Zudem gibt es einige Privatuniversitäten in Deutschland, die ein Studium der Psychologie anbieten; hier verläuft die Zulassung über einen Auswahltest. Allen andern, die über kein Abitur verfügen, kann man bei ernsthaftem Interesse, in der Psychologie Fuß fassen zu wollen, nur raten, entweder das Abitur nachzuholen oder sich im Bundesland Hessen an den Universitäten zu bewerben, da hier die FHR mittlerweile als ausreichende Qualifikation für alle gestuften Studiengänge angesehen wird.

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