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B.A. in BWL und Wirtschaftspsychologie oder M.A. In Business Coaching


brancher

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe mich gerade hier im Forum angemeldet, da ich seit einiger Zeit ein Studium anfangen möchte.

ich kann mich aber einfach nicht für den ein oder anderen Studiengang entscheiden.

Zu mir:

Ich bin 35 Jahre alt, Bankkaufmann, habe 13 Jahre Berufserfahrung und 7 Jahre Führungsverantwortung. Ich leite eine Bankfiliale und möchte einen Hochschulabschluss erwerben. Meine Motivation für das Studium ist es, meinen theoretischen Backround aufzubauen und dies möglichst auch in meine täglichen Arbeit zu integrieren.

Hierfür sind meines Erachtens beide Studiengänge sinnvoll und spiegeln meine Interessen wieder. Ich war auch schon für das Mastereinstiegsprogramm eingeschrieben, habe aber innerhalb der drei Probemonate abgebrochen. Ich hatte im letzten Jahr einfach zuviel um die Ohren.

Hier meine Argumente pro Wipsy:

-ist allgemeiner gehalten mit BWL Anteil

-geringere monatliche Kosten

-Business English (hatte zwar 6 Jahre Schulenglisch, ist aber lang her...)

Pro Business Coaching und Change Management:

-ist eventuell höherwertiger als der B.A. (halt ein Master)

-ist eigentlich genau das, was ich gerne mache (Führung/Coaching)

-beinhaltet sowohl Coaching Ausbildung als auch Masterabschluss

Ich möchte vielleicht bald mal was Anderes machen, z.B. in einer Unternehmensberatung arbeiten.

Ich kann mich deshalb nicht entscheiden, weil der Master sehr speziell ist uns so gut wie nichts in BWL hat.

Auf der anderen Seite stören mich die hohen monatlichen Kosten beim Master und mir graut es ein wenig vor dem einen Englisch-Modul.

Was meint Ihr? Wie würdet Ihr Euch entscheiden?

Viele Grüße aus dem Sauerland

Dennis

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Bevor ich mich entscheide würde ich recherchieren, welche Ausbildung und welche Kompetenzen in einer Unternehmensberatung (beispielsweise) gesucht werden. Nach meiner Einschätzung geht es dort weniger um Coaching oder Psychologie, sondern um wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse und einen attraktiven Background der Berater.

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Hallo Dennis,

bevor du dich für den einen oder anderen Fernstudiengang entscheidest, würde ich dir empfehlen gut zu überlegen, ob du auf die Dauer freie Kapazitäten für die Weiterbildung hast - waren die Dinge, die du im letzten Jahr "um die Ohren" hattest, wirklich einmaliger Natur, oder können ähnliche Dinge auch künftig erneut auftauchen?

Was die Entscheidung zwischen den beiden Studiengängen angeht, halte ich nicht so viel von einem Master ohne vorhergehendem Bachelor. Aber da ist wirklich vor allem meine persönliche Meinung.

Hast du konkrete Vorstellungen, in welche Art von Unternehmensberatung du gerne gehen würdest? - Ich könnte mir vorstellen, dass du für die ganz Großen vermutlich schon zu alt bist und nebenher auch die Frage ist, ob du die noch so auspowern möchtest, wie es dort oft verlangt wird.

Viele Grüße

Markus

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Hi Dennis,

wenn du in einer gescheiten Unternehmensberatung arbeiten möchtest wird es wahrscheinlich am Alter, bzw. am Erfahrungshorizont scheitern, d.h., dass "andere Berater" in diesem Alter bereits zig Unternehmen gesehen haben und meistens in einer gehobeneren Position sind. Das alleine wäre aber für mich kein Grund es nicht zu versuchen. Fundierte Bankkenntnisse und eine gewisse Reife würden dich in meinen Augen sicher als Branchenexperten durchgehen lassen.

Aber: Die großen Unternehmensberatungen verlangen alle einen Uni- Master-Abschluss mit einer 1 vorne dran....am besten noch von ganz bestimmten Unis, mit Auslandserfahrung und geil darauf sich wie eine Zitrone ausquetschen zu lassen.

Mein Vorschlag:

Die Euro-FH bietet einen B.Sc. in Finance and Management. Das würde super zu deiner bisherigen Karriere passen. Darüberhinaus bietet jedes "BWL-Studium" eine gewisse Management und Führungsausbildung, sodass du damit im mittleren Management arbeiten können solltest. Hingegen bin ich von einer "Coaching-Ausbildung" im Fernstudium nicht so überzeugt, kenne mich aber speziell mit dem Studiengang auch nicht aus.

Einen Master ohne Bachelor sehe ich auch sehr kritisch.

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  • 7 Monate später...

Hallo Dennis,

hast Du schon mal darüber nachgedacht einen anderen Bildungsweg zu gehen an den über die Uni? Es gibt viele unterschiedliche Wege sich erfolgreich weiterzubilden ohne dass Du wieder mit Anfang Zwanzigern die Schulbank drücken musst. Ich sage bewusst Schulbank, denn die Umstellung der Lehrinhalte auf MA, BA Abschlüsse hat dazu geführt, dass die Universität verschult wurde. Das ist allerdings ein anderes Thema…

Ich hab mich bei einem privaten Bildungsträger zum Business Coach weitergebildet und ein europaweit anerkanntes Zertifikat erhalten. Die Ausbildung dauerte in etwa ein Jahr und fand stets an Wochenenden statt. Die Mischung aus Theorie und praktischer Umsetzung war sehr gelungen und hat mir dabei geholfen meine beruflichen Anforderungen besser zu erfüllen. Zwar ist es kein Hochschulabschluss, aber der Mehrwert, den ich aus dieser Ausbildung ziehen konnte ist sehr erheblich.

Ich hoffe ich konnte Dir eine andere Perspektive auf Deine Fragestellung eröffnen.

Alles Gute!

Stefan

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Hallo Dennis,

die Frage die ich mir jetzt noch stelle ist, wieso denn kein MBA für dich in Betracht kommt? Wenn du mit dem Gedanken spielst die M.A. in WiPsy zu machen scheinst du ja bereits über ein abgeschlossenes Studium zu verfügen. Zumal ein MBA bei deinem Lebenslauf für mich mehr Sinn macht als der B.A. in EBWL.

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