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Prävention und Gesundheitspsychologie Riedlingen - Arbeitsorte und Weiterentwicklung


Zitronenlibelle

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Community,

ich spiele mit dem Gedanken, demnächst an der SRH Riedlingen den Bachelor-Studiengang "Prävention und Gesundheitspsychologie" zu belegen.

Erstmal: studiert das hier jemand und wenn ja:

-wie ist es?

-was/wo wollt ihr anschließend arbeiten?

Trotz einer ausführlichen Beschreibung der Perspektiven auf der Homepage, fehlt mir noch ein bisschen was. Generell würde ich ja sehr gern als Psychologin/Therapeutin arbeiten. Gehe ich damit in die richtige Richtung? Kann ich bei Beratungsstellen arbeiten?

Welche Möglichkeiten der Weiterbildung gibt es? Welcher Master-Studiengang in Richtung Psychologie wäre der richtige?

Und was müsste ich dann tun, um wirklich als Therapeutin arbeiten zu können?

Fragen über Fragen...

Ich freue mich auf Antworten. :)

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Generell würde ich ja sehr gern als Psychologin/Therapeutin arbeiten. Gehe ich damit in die richtige Richtung?

Hallo,

wenn du vorhast, als psychologische Psychotherapeutin oder als Heilpraktiker für Psychotherapie zu arbeiten,

ist der Studiengang hierfür kein direkter Weg. (ohne jetzt alle Details des Studiengangs gelesen zu haben.)

Hier mußt du andere Wege einschlagen.

Wenn du als psychologische Psychotherapeutin arbeiten möchtest, mußt du ein Psychologiestudium (+ Master) mit klinischer Psychologie absolvieren und dann noch ne anerkannte Therapeutenausbildung drauflegen.

Beim Heilpraktiker für Psychotherapie mußt du vorm Gesundheitsamt eine Prüfung ablegen.

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Hallo Lisa,

ja, das es kein direkter Weg ist, habe ich mir schon gedacht.

Ich habe allerdings nur das Fachabitur und falle somit raus für die meisten Psychologie-Studiengänge. (Von der PFH weiß ich, allerdings passiert dort ja leider wegen der Akkreditierung nicht so richtig was und dann gibt es ja auch noch Zulassungsbeschränkungen...)

Daher habe ich mich gefragt, ob dies ein Weg sein könnte.

Ich kann mir allerdings auch gut vorstellen in anderen Beratungsstellen zu arbeiten, da gibt es ja viele Möglichkeiten...

Und generell werde ich leider nicht so richtig schlau daraus, was ich GENAU alles machen kann wenn ich dieses Studium beendet habe.

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Gerade, wenn du in die Beratung gehen willst hast du hier das breiteste Spektrum an möglichkeiten. Das Geht von der Gewaltprävention über die Suchtberatung und Konzeption von Gesundheitsprogrammen/ -maßnahmen je nach Setting, Lebensphase, Indikation, Alter etc.

Arbeitgeber können Gesundheitsämter, Krankenkassen, Städte- und Verwaltungen, Betriebe (Betriebliches Gesundheitsmanagement) aber auch Schulen sein.

Ach, vielen Dank, das ist super. Dann wäre es ja wirklich genau das Richtige, diesen Studiengang zu wählen :)

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Guten Tag ‚Zitronenlibelle‘,

als Leiter des Studiengangs Prävention und Gesundheitspsychologie B.A. an der SRH FernHochschule Riedlingen möchte ich natürlich auch auf Ihre Fragen kurz antworten (und kann nur anregen, dass Sie einmal bei meinen monatlichen Online-Informationsabenden vorbeikommen – dort diskutieren wir genau diese Themen ‚live‘).

Ihre zentrale Frage wurde ja schon beantwortet: Der Studiengang bildet nicht zum Psychotherapeut bzw. Psychiater aus, wohl ermöglicht er ein breites Einsatzfeld z.B. auch im Bereich der Gesundheitsberatung.

Der Studiengang Prävention und Gesundheitspsychologie eröffnet einen breiten Zugang zu Berufsfeldern, in denen Prävention und Gesundheitspsychologie sowie managementbezogene und betriebswirtschaftliche Anforderungen zusammentreffen. Mit dem akademischen Abschluss Bachelor of Arts qualifizieren sich die Absolventen gleich mehrfach für Fach- und Führungspositionen an der Schnittstelle von Prävention, Gesundheitspsychologie und Ökonomie – ein Alleinstellungsmerkmal, das bspw. in rein gesundheitspsychologisch ausgerichteten Studiengängen bzw. in Ausbildungen der klassischen Gesundheitsberufe allenfalls in Ansätzen vermittelt wird.

Berufliche Perspektiven für Absolventen sind auch unter http://www.fh-riedlingen.de/de/fernstudium/praevention-und-gesundheitspsychologie/perspektiven/ genannt.

Wenn nach dem Bachelor-Abschluss ein Master-Programm angestrebt wird, so sind auch zahlreiche Wege an unserer Hochschule möglich. Beispielsweise der Master Wirtschaftspsychologie & Change Management M.Sc., der ebenfalls die Themen Coaching sowie „Arbeit und Gesundheit“ vertieft; aber auch der Master Health Care Management M.A, der den Blickwinkel auf die Versorgungsabläufe (integrierte Versorgung, Managed Care) schärft. Ferner könnte ich mir Master-Studiengänge mit den Schwerpunkten „Epidemiologie“, „Public Health“, „Prävention“ – ggf. auch „Ernährung“ oder „Bewegung“ vorstellen.

Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Ein- und Überblick geben und stehe für Rückfragen gerne zur Verfügung.

Viele Grüße

Joachim Merk

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