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Bessere Job Changen mit BA Pflegemanagement oder Gesundheitsökonomie


McKeon

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Servus

Ich stelle mir die Frage ob man nach Abschluss des Studiums bessere Changen auf dem Arbeitsmarkt hat mit Pflegmanager oder

Gesundheitsökonomie. :confused:

Grund meiner Unsicherheit:

Ich arbeite bei einer Pflegeheimkette (Kursana) und habe mit meinem Direktor gesprochen, in Bezug auf Unterstützungs möglichkeiten während der Studienzeit durch die Firma. Der fragte mich ob mich der Abschluss zur WBL befähigen würde :blink: Ich wollte eigentlich nicht 3 bzw. 4 Jahre Studieren um dann als WBL zu enden.

Meine Frage deshalb, habe ich etwas falsch verstanden was die Endqualifikation des BA Pflegemanagement Studiums angeht? Sollte ich lieber Pflegeökonomie Studieren?

Meien Ziele sind nach dem Studium als PDL oder das Traineeprgramm zum Direktor bzw. ähnliche Funktionen evt. im ZQM.

Danke euch.

MFG

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Ich kenne es aus der Praxis auch eher so, dass Leute, die Pflegemanagement studiert haben eher so etwas wie WBL (du meinst Wohnbereichsleitung, oder?) werden wollten oder geworden sind.

Allerdings kenne ich die Schwerpunkte des Studiums nicht... Für einen Direktorenposten braucht man schon fundierte BWL Kenntnisse. Ich bin selber Gesundheitsbetriebswirtin (VWA). Zur Zeit des Studiums habe ich in der Verwaltung eines großen Altenheims gearbeitet und hatte mit dem Studium gute Karten direkt zur Verwaltungsleitung aufzusteigen und später auch die Leitung übernehmen zu können. Mit mir zusammen haben auch Gesundheitsökonomen studiert. Dort wurden schon Abstriche bei den betriebswirtschaftlichen Kenntnissen gemacht... Ziel war für diese Leute eher eine Zusatzqualifikation zu einer Ausbildung oderum einen Teamleitungsposten zu bekommen.

Ich kann sicher nicht für alle Betriebe sprechen, aber dort brauchte man als Direktor schon kaufmännische/betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Da es sich ebenfalls um eine Kette handelt, weiß ich es zumindest von einer kleineren Anzahl an Einrichtungen.

Was mir gerade noch einfällt... Gibt es da nicht sogar irgendetwas Spezielles, dass als Leitung befähigt? Ich habe jetzt leider gerade keine Idee wie das heißen könnte, sonst würde ich es mal googlen.

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Guten Morgen und einen schönen 1. Mai

Danke für deine schnelle Rückmeldung. :)

Also ich habe mir jetzt zwar schon seit einiegen Tagen viele Informationen durchgelesen, aber wenn das Studium dann nur für untere Führungsebenen Qualifiziert in der Praxis, dann lont sich das ja überhaupt nicht, zumal die Qualifikation zur Wohnbereichsleitung (WBL) kann man ja auch über einen Einzelkurs, bezahlt vom Arbeitgeber erhalten. Und der Mehrverdienst (150€ Zuschlag Brutto) rechnet sich ja dann garnicht. (Das Studium kostet knapp 12.000€)

Hat nochjemand Praxiserfahrung mit Menschen die dieses Studium gemacht haben (Pflegemanagement / Pflegeökonom) oder villeicht du selber? Wie hat sich dein Job entwickelt?

Sind die Abgänger die auf der Apollon Homepage berichten von Ihren tollen Job Changen und Entwicklungen dann nur (Werbetechnische) ausnahmefälle??

MFG

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Hallo McKeon,

guck dir doch mal Stellenausschreibungen an und schau welche Studienabschlüsse gefordert werden. Gleich die inhaltlichen Anforderungen mit den Inhalten des Studiengangs ab. Ob dann das konkrete Studium wirklich den gewünschten Effekt in der Praxis hat, kann dir das natürlich nicht sagen, aber du hast Anhaltspunkte und vielleicht wäre ein anderes Studium dafür die bessere Wahl oder das Studium passt gut. Ob du so eine XXX Stelle bekommst, liegt allerdings auch an anderen Faktoren: z.B. an deiner Person, auf welche Region du die Suche beschränkst, Noten und Zusatzqualifikationen.

Um in die höhere Führungsebene zu kommen, musst du vielleicht auch erstmal in der unteren Führungsebene anfangen und dann kann ein abgeschlossenes Studium der Türöffner für höhere Ebenen sein.

Allerdings habe ich keine Erfahrung in der Pflege ;)

Schönen Tag der Arbeit,

studiuminspe

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Hallo,

also... ich studiere auch Gesundheitsökonomie an der APOLLON und habe mich bewusst für einem betriebswirtschaftlichen Studiengang entschieden und gegen die Pflege. Die Pflegemanager gehen eher in die Richtung PDL (Krankenhaus, Altenheime, ambulante Pflegdienste) da will ich gar nicht sein, sondern ganz gezielt auf dem kaufmännischen Zweig.

Du musst schon wissen, wenn du dir den Studiengang aussuchst, ob du auf der Pflegeebene sein möchtest oder nicht. Gemeinsam, denke ich, hat man Chancen im QM -Bereich. Will man aber ins Controlling oder in die Beratung beispielsweise, muss man schon eher Ökonomie studieren.

An der APOLLON überschneiden sich einige Module im Studiengang, wie z.B. Projektmanagement, BWL, Recht, VWL. In Pflegemanagement hat man dann noch sowas wie Pflegeforschung, Case Management. In Ökonomie dann eher Bilanzierung, Health-Marketing.

Achso und zu deinem Berufswunsch....PDL oder Trainee-Programm zum kaufm. Direktor???? Also ich würde mich für eins entscheiden und dann den entsprechenden Studiengang wählen. Für PDL, dann Pflegemanagement und in die kauf. Direktion als Ökonom. Andersrum wird`s wohl eher schwierig.....

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Servus

Danke für eure beiden Beiträge. Das hat mir geholfen. Alleine kann man sich ebend doch nicht alle Fragen beantworten , da ist eine Beleuchtung von anderen eine gute Unterstützung. Auch der Tipp mit den Stellenanzeigen ist gut, dort habe ich schon ein paar Infos gefunden in Bezug auf gewünschte Qualifikationen des Bewerbers.

Bis dahin danke schön das Ihr euch kurz Zeitgenommen habt.

MFG

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Wie hat sich dein Job entwickelt?

Ich hatte vorher schon eine kaufmännische Ausbildung (Kauffrau im Gesundheitswesen) und dann den Gesundheitsbetriebswirt oben drauf. Jobs im kaufmännischen Bereich in Altenheim, Krankenhaus und nun in einer Einrichtung für behinderte Menschen. Zwischendurch gab es noch einen Ausflug zum Steuerberater in der Lohnbuchhaltung.

Das Studium kam definitiv immer gut an und auch die Entwicklung in Richtung einer Führungsposition kam ins Gespräch. Bei Vorstellungsgesprächen (hatte bisher immer Glück - immer wenn ich ein Gespräch hatte, hab ich die Stelle bekommen und hätte sie bekommen können) schenkten die Arbeitgeber dem VWA Studium immer besondere Aufmerksamkeit und hoben hervor, dass mich insbesondere die Kenntnisse besonders für den Job qualifizieren würden. Klar, dazu kommt natürlich auch die Berufserfahrung.

Ich hab es mit den Qualifikationen bisher definitiv leicht gehabt mich beruflich zu verändern. Zu einer Führungsposition gehört dann eben oft noch die entsprechende Praxis... Oder man muss Glück haben, dass dort keine Erfahrung vorausgsetzt wird. Ich hatte da nie so die Ambitionen, deshalb kann ich nicht viel zu sagen. Versuche es ja nun nochmal langfristig mit einem kompletten Wechsel. ;)

Aber gut, irgendwo muss man anfangen und da würde ich dir definitiv etwas empfehlen, wo der Schwerpunkt auf den kaufmännischen Bereich gesetzt wird. Nach meiner Erfahrung hat man damit dann gute Chancen. :)

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