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Arbeitgeber hat ein Problem mit meinem Fernstudium


SunglassLion

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in meinem Bereich ist die Regelarbeitszeit von meinen Kollegen und mir ca. 50h/Woche.[...]Einen Betriebsrat oder einen Tarifvertrag wie man Ihn in Betrieben mit Gewerkschaft kennt gibt es leider in keiner Weise. Es gibt einige innerbetriebliche Regelungen, welche aber nur zur hälfte für Außendienstmitarbeiter gelten.
Zumindest in Deutschland gibt es noch immer Arbeitszeitgesetze, dafür braucht es weder Tarifverträge, noch Betriebsräte oder innerbetriebliche Regelungen.
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@Markus Jung: Ich bin mit beiden Vorgesetzten immer hervorragend klar gekommen.

Ich habe gestern nochmals mit beiden Vorgesetzten telefoniert. Hierbei haben beide gesagt, dass Sie etwas überrannt waren mit der Tatsache dass ich das Studium ohne vorherige Absprache schon angefangen hatte. Daraus haben Sie geschlossen, dass mir mein Job wohl nicht so wichtig sei.

Bis zu einem gewissen Maß kommt es mir hier so vor als würde hier versucht, mir ein schlechtes Gewissen einzureden...

Ich habe beiden natürlich gesagt, dass ich mein Studium abbreche und mich über Weihnachten über andere Weiterbildungsmöglichkeiten informiere und wir im Januar nochmal darüber sprechen.

@Personalberater: Mit dem "Fett"-Schreiben wollte ich nur anzeigen, dass es sich um einen Edit handelt. Ich wollte damit nicht die Aussage bekräftigen.

@Wasserfall: Tupperware ist es nicht :-)

@KanzlerCoaching und UdoW: Es gibt nur eine alternative Arbeitnehmervertretung, welche aber ohne jegliche rechtliche Grundlage ist und über keinerlei Glaubwürdigkeit bei den Mitarbeitern verfügt.

An dieser Stelle möchte ich noch zum Ausdruck bringen, dass mein Arbeitgeber ansonsten sehr gut ist und ich keiner Weise bisher Probleme hatte.

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Da ich nun ein kleines bisschen mehr weiß ... Nein, Sie arbeiten wirklich bei einem Arbeitgeber, der sich nicht verstecken muss. Eigentlich.

Den Eindruck, dass man Ihnen ein schlechtes Gewissen einreden will, den habe ich auch. Und ich habe den Eindruck, dass das Unternehmen gerne das Heft in der Hand behalten will, was die Entwicklung der einzelnen Mitarbeiter angeht. Das finde ich schwer akzeptierbar. Denn da behauptet jemand im Grunde, dass er weiß, was für Sie gut ist - auch in Zukunft.

Das Gespräch im Januar würde ich an Ihrer Stelle gut vorbereiten!

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Hi,

das was Du hier beschreibst, kommt mir sehr bekannt vor. In unserem Unternehmen mit ca. 1000 Mitarbeitern herrscht die gleiche Einstellung zu Weiterbildungen. Mein Kollege, der Wirtschaftsingenieurwesen berufsbegleitend studiert, hat einmal den Spruch bekommen er studiere ja auf Kosten der Firma (da er ja aufgrund des Studiums nicht mehr zu 100% bei der Sache wäre) , und würde danach sowieso gehen. Einen Betriebsrat gibt es leider auch nicht.

Mein Rat: Ziehe das Studium auf jeden Fall durch! Wir haben einmal bei einem Treffen den Rat eines Headhunters bekommen, dass wenn einen das Unternehmen nicht unterstützt, man sich eben ein Unternehmen suchen sollte welches das tut. Abbrechen würde ich auf keinen Fall, durchziehen und wechseln!

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