Akkreditierung - MBA

[KanzlerCoaching]

vor 8 Minuten, SebastianL schrieb:

Stimme ich voll zu. Deswegen denke ich auch ist das Netzwerk das wichtigste. St. Gallen veranstaltet Kaminabende mit Vorständen aus größeren Konzernen. Da zahlt man auch dann für das Netzwerk selbst :-)

 

Was aber völlig umsonst ausgegebenes Geld sein wird, wenn man da nicht durch Persönlichkeit und fachliche interessante Äußerungen punkten kann. Und vermutlich auch, wenn man bis vor dem MBA in einer Klitsche in Klein-Hintertupfing gearbeitet hat.

[jedi]

Ich muß einigen hier zustimmen. Grade beim MBA kommt es auf den Ruf der Hochschule an. International sind einige bekannt wie HSG, IMD, Insead, OUBS oder die Unis der Ivy League. Die Gebühren sind dort hoch, aber dafür gibt es eben Netzwerke.

[SebastianL]

vor 3 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

 

Was aber völlig umsonst ausgegebenes Geld sein wird, wenn man da nicht durch Persönlichkeit und fachliche interessante Äußerungen punkten kann. Und vermutlich auch, wenn man bis vor dem MBA in einer Klitsche in Klein-Hintertupfing gearbeitet hat.

Stimme ich voll zu, ich würde das sogar noch konkretisieren: nur weil man das Programm absolviert, heißt das noch lange nicht das man z.B. gleich eine hoch dotierte gute Managementposition bekommt oder gar gleich in den Vorstand eines Unternehmens rückt. Das Studium ist immer ein Aspekt unter vielen. Es kann Türen öffnen, aber hier gibt es auch, wie Sie geschrieben haben, auch zurecht andere Kriterien die betrachtet werden müssen.

[KanzlerCoaching]

Auch wichtig: Je angesehener der MBA-Anbieter, desto sicherer ist ein vorgeschaltetes Bewerbungs- und Auswahlverfahren.

[jedi]

@SebastianL

 

 

Das Studium kann Vorteile bringen. Noch wichtiger ist Vitamin B. Damit kommt man deutlich leichter in hohe Positionen.

[KanzlerCoaching]

vor 8 Minuten, jedi schrieb:

@SebastianL

 

 

Das Studium kann Vorteile bringen. Noch wichtiger ist Vitamin B. Damit kommt man deutlich leichter in hohe Positionen.

 

Von Vitamin B allein ist langfristig noch keiner in eine hohe Position gekommen. Vor allem hält sich keiner nur deswegen darin. Selbst in Familienunternehmen werden die Söhne und Töchter nicht zwangsläufig Chef, ohne vorher ein Stück Ochsentour durchlaufen zu haben.

[Matthias2021]

@KanzlerCoaching Völlig richtig. Ich habe viele scheitern sehen, die auf Positionen gehoben wurden denen sie nicht gewachsen waren. Da nützen die tollsten Abschlüsse und das beste "Vitamin B" nichts. Es gab Söhne in Firmen, die wirklich nur von Beruf Sohn waren und nie gelernt haben um oder für etwas zu kämpfen. Auch die Postenschieberei unter "Freunden" ist in zwei mir bekannten Fällen mächtig nach hinten losgegangen.

 

MBA macht erst Sinn wenn man seine Ziele klar definiert hat und bereits über entsprechende Erfahrung verfügt. Soweit ich in den anderen Threads gesehen habe, hast Du wohl gerade mit dem Bachelor begonnen, somit solltest Du erstmal diesen abschließen und dann weiter sehen.

[Gast]

Ja, mir geht es einfach darum, in wie weit die Akkreditierung evtl. Einschränkungen bei den Anbietern für den MBA vorgibt.

 

Nicht mehr, nicht weniger. Vorsicht ist besser als Nachsicht;-).

[stefhk3]

Um vielleicht das zu beantworten: Ich glaube nicht, dass es eine Rolle spielt. Die Akkreditierung in Deutschland ist einfach nur die gesetzliche Anforderung, um den Studiengang anbieten zu können. Mehr wird auch nicht erwartet. In vielen Ländern werden ja Bachelor-Abschlüsse gar nicht akkreditiert, das heißt aber nicht, dass man mit diesen Abschlüssen keinen MBA machen könnte.

[SebastianL]

Am 4.7.2017 um 16:26 , KanzlerCoaching schrieb:

Von Vitamin B allein ist langfristig noch keiner in eine hohe Position gekommen.

 

Am 4.7.2017 um 20:50 , Matthias2021 schrieb:

@KanzlerCoaching Völlig richtig. Ich habe viele scheitern sehen, die auf Positionen gehoben wurden denen sie nicht gewachsen waren.

 

Ich bin jetzt mal von ausgegangen das die Person mit Vitamin B kein "Vollhorst" ist und durchaus in der Lage ist den Job zu machen  Hätte ich vielleicht konreter definieren müssen