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Staatliche Anerkennung BA Soziale Arbeit durch 100 Tage Praktikum: wie zu organisieren?


KK2018

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Vor allem will jemand mit dem Abschluss "staatl. anerkannter Sozialabeiter" ja mit Arbeitsantritt auch gleich voll bezahlt werden. Kollegen zuzumuten, da erst einmal (neben der normalen Einarbeitung, die ja auch Zeit in Anspruch nimmt) das in Präsenzstudiengängen übliche Praxissemester nachzuholen, halte ich für nicht angemessen.

 

Das Praktikum im Fernstudium ist sowieso schon kürzer als in einem Präsenzstudium. Da jetzt noch herumzukürzen und Auswege zu suchen, wird der Aufgabe, die sich dann in der täglichen Arbeit stellt, nicht gerecht.

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Alles verständliche Argumentationen. Ich stehe vor meinen Praktikaphasen und möchte mehr leisten, als die angesprochene Schnitzeljagt und Telefondienst.😉

Trotz allem darf sich doch ein jeder Student Unterstützung und Rat holen, wie man dies neben einem Vollzeitjob handhaben kann. Denn an der Stelle kommen durchaus Existenzängste auf. Jeder hat andere Verpflichtungen, welchen er neben dem Studium nachkommen muss/ kann/ darf. Wir diskutieren in unserer Studiengruppe auch, wie man diese Zeiten händeln kann. Und Pläne, die man zu diesem Thema vor dem Studium fasst, können im Studium durchaus baden gehen.

Bei uns splitten sich die hundert Tage auf vier Semester und dürfen nicht am Stück geleistet werden. Eine Tatsache, die potentielle Praktikumsstellen tatsächlich abschreckt. 

Ich persönlich werde die 25 Tage in jedem Semester am Stück machen und dafür unbezahlten Urlaub nehmen. Zumindest ist im Moment so der Plan. Aktuell bin ich nämlich auf der Suche nach einer Praktikumsstelle. 

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Unbezahlter Urlaub ist eine Lösung. Hoffentlich spielt der Arbeitgeber mit! Und hoffentlich finden Sie eine Praktikumsstelle. Wie gesagt, ich hätte da auch meine Probleme gehabt, aber die Überlegungen der Praxis schien schon früher Ausbildungsstätten nur mäßig zu beeindrucken.

 

Natürlich hat jeder das Recht (und auch so eine Art Verpflichtung) sich schlau zu machen, wie man die Sache mit der Praxis so hinbekommt. Andererseits scheint mir in manchen Diskussionen die Tendenz zu der Einstellung zu bestehen, dass man doch Fernstudenten Sonderregelungen zugestehen müsse, wenn sie schon die Mühen eines berufsbegleitenden Studiums auf sich nehmen. Und der Meinung bin ich was Praxisphasen in solchen Ausbildungen wie Sozialarbeit angeht nun ganz ausdrücklich nicht.

 

Man kann nun mal nicht alles aus Büchern und/oder im Rollenspiel lernen. Aber der Meinung sind Sie ja wohl auch, sonst würden Sie ja nicht den unbezahlten Urlaub ins Auge fassen.

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Ich teile Ihre Meinung vollkommen. Mein erster Beruf war eine Ausbildung mit weitaus mehr Praxisstunden. Von daher ist mir bewusst, wie wichtig die Praxisstunden sind.

Und ich bin ein großer Fan vom Informieren. Auch hier.

Ich bin aber auch der Meinung, dass manchmal etwas entgegenkommen schön wäre. Aber dann eher von meiner Chefin bei Berücksichtigung meiner Vorlesungen in der Dienstplanung oder von meinem Chef bei Planung der Praktika. Aber Wünsche werden halt nicht immer erfüllt. 😉

Das mit dem unbezahlten Urlaub habe ich bereits geklärt. Danke für die Wünsche.

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Der Praxisanteil scheint ja nicht direkt am Anfang zu sein. Was ist denn eigentlich mit etwas was sich rin wenige am Sabatical orientiert. Also eine Zeitlang davor "mehr" arbeiten oder wenn das nicht geht weniger Auszahlen lassen damit das Gehalt in der Zeit zwar niedriger aber weiterläuft?

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