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Es hapert an Mathe... - Alternativen?


Vitesse

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Hast Du ein Abitur?

 

Grundsätzlich geht es in Psychologie nicht ohne Statistik. Allerdings meine ich, dass sich ein anwendungsbezogenes Statistikwissen durchaus aufbauen lässt, ohne Analysis zu verstehen. Du verstehst dann wahrscheinlich nicht, wie man Flächenanteile unter einer Glockenkurve berechnet, aber die kann man ja nachschlagen bzw. Software nutzen. Wichtiger ist, dass Du z.B. Hypothesentests verstehst. Das erscheint mir möglich.

 

Ich finde den Tipp von TomSon gut: Wende Dich an die SRH und versuche, ob du genaueres zu den Inhalten erfahren kannst. Die meisten Hochschulen haben mittlerweile recht detaillierte Modulhandbücher.

 

Prinzipiell denke ich, dass ein Analysis-Modul auf FH-Niveau zumindest bestehbar ist, wenn man grundlegende Techniken und Verfahren lange genug übt, um sie zu automatisieren. Die Frage ist, wie hoch der Aufwand für Dich ist und ob Du dazu bereit bist. Wenn's wirklich nur Analysis ist und Du mit Statistik zurecht kommst, könnte es schon sein, dass Du das Problem mit einem Hochschulwechsel umgehen kannst.

 

An sich meine ich, dass es zu einem Studium gehört, sich auch mal durch was zu beißen, das partout nicht schmecken will. Bei mir war das z.B. externes Rechnungswesen. Aber speziell bei Mathe erlebe ich immer wieder, dass Leute an individuelle Grenzen stoßen.

Bearbeitet von kurtchen
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vor 8 Stunden, Vitesse schrieb:

Ich studiere bei Fresenius. Buchführung, Controlling etc. wurde mir aufgrund meiner Ausbildung angerechnet. Mir geht es um das Modul "Analysis und Algebra", was mir Probleme bereitet.

 

Das Fach als solches interessiert mich seit längerem, ich habe heute die Fresenius Hochschule angeschrieben um zu erfahren, ob man sich die Module anschauen kann, kostenlos, ohne Immatrikulationszwang.

 

Gerade kam die Antwort, Zitat "Ich darf Ihnen zu Ihrer Freude mitteilen, dass sich der Studiengang Wirtschaftspsychologie (B.Sc.) in Reakkreditierung befindet und ab Wintersemester 2020 das Fach Mathematik nicht mehr im Studienverlaufsplan zu finden ist", d.h. demnächst wird dieses Fach etwas einfach sein, wenn man nicht matheaffin ist.

 

Brauchst also eventuell die Hochschule gar nicht zu wechseln, Vitesse !

Bearbeitet von WillWasWerden
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Das hört sich interessant an. Ich gehe aber davon aus, dass sich die Antwort auf ein Fernstudium bezieht? Ich hatte nämlich vergessen zu erwähnen, dass ich berufsbegleitend in Präsenz studiere (zumindest ohne Corona). Ich erkenne erstmal keine inahtlichen Unterschiede auf der Website, kann aber auch täuschen. Wäre natürlich auch die Frage ob die Reakkreditierugn ein schon begonnenes Studium betrifft, da kenne ich mich nicht aus.

Bearbeitet von Markus Jung
Vollzitat gelöscht
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Ich kenne leider nur die Unterschiede zum Vollzeitstudium, da die Dozenten fast deckungsgleich sind. Da erfährt man mnchmal was im Berufsbegleitendem Studiengang gestrichen wird. Tatsächlich sind die Unterschiede gering, lediglich der Umfang ist halt geringer.

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  • 2 Wochen später...

Ich habe nun folgende Information bekommen:

"für bereits bestehende Kohorten bleibt der Studienverlaufsplan gleich."

Heißt ich profitiere von dem neuen Curriculum erstmal nicht. Ich bin da nicht so bewandert, aber besteht die Möglichkeit mich für as aktuelle Studium exmatrikulieren zu lassen und mich für für ein Fernstudium im gleichen Studiengang und an der gleichen Hochschule immatrulieren zu lassen?

Muss ja auch nicht sofort sein und ein Fernstudium hat für mich durchaus auch Vorteile.

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Sprich doch die Hochschule mal an, was da möglich wäre, damit du vielleicht doch von dem neuen Curriculum profitieren kannst, zum Beispiel indem du die Studentengruppe wechselst. Allerdings wäre damit dann ja vermutlich eine zeitliche Verzögerung verbunden. Ist es dir das wert?

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Am 28.5.2020 um 12:39 , Vitesse schrieb:

 

Ich habe mich auch gefragt was dahinter steckt. Könnte mir vorstellen, dass es schlichtweg Finanzmathematik ist.

 

Nur das die Grundlage für Finanzmathematik eben Algebra und Analysis sind. Da steckst schon etwas mehr dahinter wenn man es an einer Hochschule studiert. Integral-, Differenzialrechnung und Kurvendiskussion muss man da sicher beherrschen. Da führt kein Weg daran vorbei..

 

Für Wirtschaft braucht man aber sicher nicht das Niveau eines z. B. Informatikers oder Elektrotechniker an einer Uni. Falls dies Dein Problem ist würde ich mal nachschauen ob man das Modul zur Not ausgleichen kann.

 

Bevor Du wild herumwechselst würde ich mir auf jeden Fall die jeweiligen Altklausuren anschauen (so es denn irgendwie möglich ist). Geringerer Umfang bei der Lehre bedeutet nicht unbedingt, dass die Klausuren leichter werden. Manchmal ist das Gegenteil der Fall.

 

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