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ECTS Grade - BWL


Gast

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vor 17 Minuten hat developer geschrieben:

Dazu kommt, dass der eine 7 Jahre für den Abschluss braucht, die andere es in 2 Jahren durchzieht. Ich würde daher auf die Angabe nicht sehr viel geben in diesem (unserem) Fall.

Das spiegelt sich aber einerseits im Zeitmodell wieder und anders ist es auch so, dass es an klassischen Universitäten Studierende gibt, die das Studium in Minimalzeit durchziehen und ewige Studenten, die für BWL (o.ä.) 12 Jahre brauchen, weil die Prioritäten wo anders liegen. 

 

vor 19 Minuten hat developer geschrieben:

Es gibt ja keine Abschlussjahrgänge im Fernstudium, bzw. wären die höchstens kalendarisch bestimmbar – und das ist ja Quatsch.

Es ist sicher anders, als an klassischen Universitäten, die konzeptbedingt nur semesterweise abschliessen, aber warum ist eine kalendarische Aggregation aus deiner Sich Quatsch? Für mich ist der Gedanke der, dass ich damit mit denjenigen verglichen werde, mit denen ich im gleichen Zeitraum abgeschlossen habe. Viele davon waren über lange Zeit Wegbegleiter im Studium. Die Rahmenbedingungen sind somit für alle etwa gleich. 

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vor 1 Minute hat Splash geschrieben:

Das spiegelt sich aber einerseits im Zeitmodell wieder und anders ist es auch so, dass es an klassischen Universitäten Studierende gibt, die das Studium in Minimalzeit durchziehen und ewige Studenten, die für BWL (o.ä.) 12 Jahre brauchen, weil die Prioritäten wo anders liegen. 

 

Das stimmt.

 

vor 1 Minute hat Splash geschrieben:

Es ist sicher anders, als an klassischen Universitäten, die konzeptbedingt nur semesterweise abschliessen, aber warum ist eine kalendarische Aggregation aus deiner Sich Quatsch? Für mich ist der Gedanke der, dass ich damit mit denjenigen verglichen werde, mit denen ich im gleichen Zeitraum abgeschlossen habe. Viele davon waren über lange Zeit Wegbegleiter im Studium. Die Rahmenbedingungen sind somit für alle etwa gleich. 

 

Es ist ja nicht nur so, dass die Perfomance während des Studiums zu unterschiedlicher Studiendauer führt. Auch die Anerkennung von Vorleistungen variiert(e) stark und damit der Umfang der tatsächlich zu absolvierenden Module. Würdest du jetzt mit deinem BWL-Bachelor noch einmal einen Bachelor in Wirtschaftsinformatik absolvieren, wären sicherlich 90 der 180 ECTS anrechenbar (warum auch nicht).

 

Zudem wäre es Zufall, in welches Kalenderjahr man rutscht – je nachdem, ob man bspw. die letzte Prüfungsleistung im Dezember oder im Februar abschließt.

 

Man kann die Kohorte also in meinen Augen weder recht vom Anfang her definieren, noch vom Ende.

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vor 2 Minuten hat developer geschrieben:

Auch die Anerkennung von Vorleistungen variiert(e) stark und damit der Umfang der tatsächlich zu absolvierenden Module.

Valides Argument, aber auch das ist ja an anderen Hochschulen und Universitäten der Fall, dass Vorleistungen anerkannt werden und das Studium verkürzt werden können. Ich mag mich irren, aber es gab irgendeine Obergrenze?

vor 4 Minuten hat developer geschrieben:

Zudem wäre es Zufall, in welches Kalenderjahr man rutscht – je nachdem, ob man bspw. die letzte Prüfungsleistung im Dezember oder im Februar abschließt.

 

Man kann die Kohorte also in meinen Augen weder recht vom Anfang her definieren, noch vom Ende.

Es ist mir Sicherheit fliessender, als bei klassischen Universitäten/Hochschulen, die Semesterweise abschliessen. Man wird einen Kohorte irgendwie definiert haben, um eine kritische Vergleichsmasse zu haben. Ich kann mir bei der Menge an Studierenden an der IUBH allerdings auch nicht vorstellen, dass es mathematisch große Sprünge geben würde, wenn man einen Monat rauf oder runter schieben würde (wobei wir darüber nur spekulieren können). 

 

Letztendlich ist das ECTS Grading Scheme ja im Diploma Supplement entsprechend vorgeschrieben, um eine Vergleichsmöglichkeit zu haben, ob jemand mit 1,5er Schnitt zu den Top 10% gehört oder im Durchschnitt ist, da im Prinzip fast nur 1en vergeben werden. Für mich sagt das auch deutlich mehr aus, als der Notenschnitt selbst.

 

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vor 30 Minuten hat Splash geschrieben:

Man wird einen Kohorte irgendwie definiert haben, um eine kritische Vergleichsmasse zu haben.

 

Klar – sonst müsste man das Ergebnis ja würfeln. Vielleicht kann ja @IUBH Fernstudium Licht ins Dunkel bringen. Würde mich jedenfalls ernsthaft interessieren :-).

 

vor 30 Minuten hat Splash geschrieben:

Letztendlich ist das ECTS Grading Scheme ja im Diploma Supplement entsprechend vorgeschrieben, um eine Vergleichsmöglichkeit zu haben, ob jemand mit 1,5er Schnitt zu den Top 10% gehört oder im Durchschnitt ist, da im Prinzip fast nur 1en vergeben werden. Für mich sagt das auch deutlich mehr aus, als der Notenschnitt selbst.

 

Ja, durchaus.

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vor 1 Stunde hat developer geschrieben:

 

Es gibt ja keine Abschlussjahrgänge im Fernstudium, bzw. wären die höchstens kalendarisch bestimmbar – und das ist ja Quatsch. Dazu kommt, dass der eine 7 Jahre für den Abschluss braucht, die andere es in 2 Jahren durchzieht. Ich würde daher auf die Angabe nicht sehr viel geben in diesem (unserem) Fall.

Versteh ich nicht. Warum soll ein kalendarischer Jahrgang Quatsch sein, oder nichts aussagen? Man braucht, um eine sinnvolle Aussage taetigen zu koennen, eine hinreichend grosse Gruppe, die vergleichbar ist. Vergleichbar sind die Leute, weil sie den gleichen Studiengang abgeschlossen haben. In welchem Monat sie abschliessen, ist doch egal? Hoechstens problematisch waere es, wenn man einen grossen zeitlichen Abstand haette, weil sich vielleicht das Gesamgtgefuege der Noten aendert.

Uebrigens schliessen an Praesenzunis auch nicht alle gleichzeitig ab, jedenfalls in den mir bekannten Faellen. Es haengt natuerlich von der Organsation des Studiengangs ab, aber wenn der letzte Bestandteil der Pruefung die Abschlussarbeit oder ein Kollequium ist, sind die Termine invdividuell. Gleiches gilt fuer muendliche Pruefungen, und in weiten Teilen auch fuer schriftliche. Oder, anders gesagt, "Abschlussjahrgaenge" im Praesenzstudium sind auch Leute, die in einem bestimmten Jahr (Kalenderjahr oder akademisches Jahr oder anderer ein-Jahres-Zeitraum) abschliessen. Was soll ein Abschlussjahrgang sonst sein?

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vor 56 Minuten hat stefhk3 geschrieben:

Versteh ich nicht. Warum soll ein kalendarischer Jahrgang Quatsch sein, oder nichts aussagen?

 

Es wäre einfacher zu antworten, hättest du die darauffolgenden Beiträge auch gelesen.

 

Es gibt keine fixen Semester, es gibt erhebliche Unterschiede in den zu erbringenden Leistungen (weil teilweise auch ohne Benotung angerechnet wird, bspw. aus Berufserfahrung), es gibt sehr unterschiedliche Studiengeschwindigkeiten.

 

Ich kann mir vorstellen, dass man einfach alle AbsolventInnen aus {Zeitpunkt des zu bewertenden Abschlusses minus x Monate} nimmt. Das ist dann aber auch etwas anderes als "Top 10% of class of YYYY", was die Vergleichbarkeit der auf einen Buchstaben reduzierten Aussage halt "ein wenig schwierig" macht.

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vor 6 Minuten hat developer geschrieben:

erhebliche Unterschiede in den zu erbringenden Leistungen (weil teilweise auch ohne Benotung angerechnet wird, bspw. aus Berufserfahrung), es gibt sehr unterschiedliche Studiengeschwindigkeiten.

 

Unterschiedliche Studiengeschwindigkeiten gibt es an jeder Hochschule/Universität auch. Anrechnungen ohne Benotung verzerren den Schnitt imho nur minimal, da sie diesem ja entnommen werden. Schwierig wäre aus meiner Sicht eher, wenn Anerkennungen mit Noten das Bild verzerren - ich gehe aber davon aus, dass sich dies nicht vermeiden lässt und prozentual nur einen ganz kleinen Anteil ausmachen dürfte.

 

vor 9 Minuten hat developer geschrieben:

etwas anderes als "Top 10% of class of YYYY"

Das ist ja auch nur die vereinfachte Aussage dazu. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass es große Sprünge gibt, wenn man auf der Zeitachse ein oder zwei Monate rauf und runter schiebt. Warum? Ganz einfach: die einzelnen Faktoren, die dieses beeinflussen sind für sich alleine nicht so groß, als dass es massive Sprünge geben dürfte. Und gerade im Fernstudium und insbesondere in den gängigen Studiengängen, die nicht gerade neu gestartet sind, dürften mehr als genügend Studierende fertig werden, als dass es eine Art Normalverteilung gibt. Mich würden die Statistiken gerade auch interessieren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Grenzen in den Brot-und-Butter-Studiengängen (BWL, WInfo, SA, ...) sich innerhalb der letzten zwei Jahre massiv verschoben hätten. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der ECTS Grading A in 2018 war , mit dem gleichen Schnitt auch A in 2021 ist, dürfte aus der Perspektive sehr hoch sein. 

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Das hast Du aber alles im Praesenzstudium auch (Anrechnungen, unterschiedliche Geschwindigkeiten usw). Und es gibt im Praesenzstudium auch keine fixen Semester fuer die Absolventen, jedenfalls in allen mir bekannten Faellen.  Es ist im Praesenzstudium nicht so, dass alles die im Sommmersemester 2021 angefangen haben, ihr Studium am gleichen Tag oder auch bloss im gleichen Semester oder gleichen Jahr beenden. Auch im Praesensstudium wird die Sache so wie von Dir gesagt erfolgen. Eine "class of YYYY" gibt es im deutschen Praesenzstudium auch nicht. Insofern scheint mir kein Unterschied gegeben. Die darauffolgenden Beitraege klaeren es auch nicht.

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vor 2 Minuten hat stefhk3 geschrieben:

Eine "class of YYYY" gibt es im deutschen Praesenzstudium auch nicht.

Da muss ich korrigieren - bei allen mir bekannten gängigen Business Schools ist das auch in Deutschland der Fall.

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vor 4 Minuten hat Splash geschrieben:

Da muss ich korrigieren - bei allen mir bekannten gängigen Business Schools ist das auch in Deutschland der Fall.

Da mag es der Fall sein - aber Business Schools duerften beim Absolventenanteil keine Rolle spielen. Die haben wahrscheinlich einen mehr schulmaessigen Betrieb, wo ein Gruppe zusammen anfaengt und zusammen studiert und zusammen abschliesst. An der Massenuni oder FH, die zahlenmaessig am meisten ins Gewicht faellt (logischweiser), gibt es das nicht. Da gibt es ja auch Urlaubssemester, Auslandsaufenthalte, Schwangerschaften, Krankheiten, Leute, die im Sommersemester anfangen, Anrechnungen und dann unterschiedliche Studiengeschwindigkeiten.

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