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"Zweiter" Bachelor oder Master? Technisches Fernstudium


Kigyo

Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden hat Kigyo geschrieben:

Könntest du erläutern, warum du hier abrätst? 

Ich hatte mal die Frage an meinen Prof gestellt, wann man die 180Ects Variante der 210ner vorziehen sollte. Er meinte, wenn man sich nur auf die Elektrotechnik ohne Informatik, also Informationstechnik, konzentrieren möchte. Wenn ich bei der IUBH schaue, fehlen mir da Module zur Softwarentwicklung, denn du willst ja deine entworfene Schaltung irgendwie auch zum laufen bekommen. Dafür hat man ein Modul mit Python und eines in C++. C++ leuchtet ein, was ich aber mit Python in der hardwarenahen Programmierung soll weiß ich nicht. Es fehlen einfach die Informatik Grundlagen, die meiner Meinung nach in der E-Technik unerlässlich sind. 

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vor 39 Minuten hat brotzeit geschrieben:

was ich aber mit Python in der hardwarenahen Programmierung soll weiß ich nicht.

 

Wahrscheinlich, weil ein Arduino mitgeliefert wird. C und Assembler wären sicherlich sinnvoller.

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vor 24 Minuten hat LaVie geschrieben:

Wahrscheinlich, weil ein Arduino mitgeliefert wird

Was hat denn Python mit dem Arduino zu tun? Ich verstehe leider die Aussage nicht.

C lernt man bei Akad mit C++ und mit Assembler macht man auch noch was. Das hatte ich aber bisher noch nicht. 

Bearbeitet von brotzeit
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vor 7 Minuten hat brotzeit geschrieben:

Was hat denn Python mit dem Arduino zu tun? Ich verstehe leider die Aussage nicht.

 

Kann man auch nicht verstehen. 😂

Python ist das, was typischerweise in Verbindung mit dem Raspberry Pi gelehrt wird. Musst du mein Gehirn fragen wieso ich da jetzt eine Verknüpfung zum Arduino gezogen habe. 😂

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Du möchtest ja gerne einen Master haben, was ich verständlich und sinnvoll finde.

 

Und da frage ich mich, ob Du Dir vorstellen kannst, nach zwei abgeschlossenen Bachelorstudiengängen nochmal einen kompletten Bachelor und einen Master durchzuziehen, oder ob Dir dabei nicht unterwegs dann doch irgendwann der Atem ausgehen könnte, gerade wenn Du alles berufsbegleitend machst und ich weiß ja nicht, was sonst im privaten Bereich bei Dir aktuell los ist und die nächsten Jahren noch passieren könnte.

 

Ich würde daher empfehlen, den Master mit der Homogenisierungsphase zu machen und während des Studiums zu schauen, wo Du tatsächlich das Gefühl hast, dass dennoch "Löcher" bleiben, und diese dann begleitend oder später im Selbststudium oder mit gezielten punktuellen Weiterbildungen zu schließen.

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Hallo Markus, 

 

danke für deine Meinung, die ich sehr schätze (tolle Seite und YT-Kanal übrigens!). 

Ich denke, dass du im Prinzip Recht hast. 

 

Der Master mit Auflagen hat seine Daseinsberechtigung und im Zuge dessen kann ich wahrscheinlich auch mit größerer Sicherheit sagen, wo denn eigentlich noch Defizite und Wissenslücken sind, welche ich dann ggfs. mit Hochschulzertifikaten oder Nano Degrees oder im Selbststudium schließen kann. Relativ wichtig ist es auch, den Titel überhaupt zu haben, um in bestimmte Bereiche vordringen zu können (zumindest in meiner Firma, in der ich auch erstmal bleiben will).

 

Insbesondere der Punkt Privates ist aber richtig. Ich habe ein kleines Kind (heißt übrigens auch Markus ;) ) und Kind Nr. 2 soll auch nicht mehr allzu lange "aufgeschoben" werden. Wird so oder so sehr stressig, ob ich mir und uns als Familie da direkt noch den zusätzlichen Bachelor zumuten sollte..? 

 

Insofern ist vllt. der Master die richtige Strategie. 

--> Zunächst den Master, was ja auch nicht einfach ist, währenddessen immer eine Neubewertung der Lage und parallel oder hinterher weiter Lücken schließen oder Wissen erweitern.

 

Die WBH hat mal wieder ne 10%-Aktion.. über Ostern sogar 15%. Da lohnt es sich vielleicht, direkt aktiv zu werden. 

 

Soweit ich weiß bieten AKAD oder IU keinen Master Elektrotechnik an, die WINGS nur in Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik (etwas zu speziell für meinen Geschmack). die TH Aschaffenburg nur für "fertige" E-Technik-Ingenieure mit entsprechendem Erststudium.

 

Gibt es evtl. noch heiße Tipps für die Hochschulwahl (sprich: Master E-Technik oder E- & Informationstechnik mit ingenieurwissenschaftlichem, aber nicht E-Technik Hintergrund)?

 

Vielen Dank für die Denkanstöße! Euch ein schönes, sonniges Wochenende. 

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@Kigyo, die staatliche FH Karlsruhe bietet das auch an, https://www.hs-karlsruhe.de/bme/ (mit Managementinhalten, dadurch eventuell "softskilliger")

 

und auch die HS Heilbronn, https://www.hs-heilbronn.de/mee

 

Könnte eventuell etwas preisgünstiger sein. Und Du bist mit 33 Jahren noch nicht zu alt - wenn Kind 2 da ist, könnte es einfach zeitlich nicht mehr machbar sein.

 

 

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Also deine Gedanken finde ich soweit richtig und gut. Egal welche Richtung und welche Hochschule es am Ende wird, bitte keinen Bachelor vorher machen, sondern direkt den Master. 3 Bachelor sind aus meiner Sicht schon 2 zu viel und jeder wird fragen, warum Bachelor und kein Master, wenn dir zwischendrin mal Puste ausgeht. Hat was von "für Grundlagen schlau, für vertiefen zu doof" (sorry für meine direkte Art). Welchen Master ist aber dann Geschmacksache und da hast Du schon einige super Ideen bekommen, zu den bereits guten von Dir. Denk hierbei, dass Du einen höheren Akademischen Abschluss danach hast. Es ist das eine etwas lernen zu wollen, aber auch was anderes einen höheren Abschluss zu haben, falls man ihn dann doch mal zum bewerben benötigt. Und da spielt es aus meiner Sicht "welcher" dann eine untergeordnete Rolle mit ordentlich Berufserfahrung. Kann natürlich eine Rolle spielen, muss es aber nicht. Wichtiger ist, dass Du das auch zwei Jahre durchhältst und Spaß daran hast, bzw. am Ende auch abschießt.

Bearbeitet von SebastianL
Rechtschreibung
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An deiner Stelle würde ich den Master nehmen. Deinen zweiten Bachelor lässt such unter dem Aspekt der Jobchancen rechtfertigen, aber ein Dritter Bachelor würde Fragen aufwerfen. Ein Master zur Spezialisierung sollte ganz nützlich sein und sonst kannst du ja ja kleinere Fortbildungen in Bereichen machen, wenn du meinst, dass du Defizite hast 

Bearbeitet von TransAm8
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