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Bachelorthesis und Vollzeitarbeit


T.Antarte

Empfohlene Beiträge

Okay, welche Konsequenzen ein Wechsel generell mit sich bringt und ob sich dadurch die Bearbeitungsdauer überhaupt verlängert, hängt natürlich von der jeweiligen Hochschule ab. An der SRH ist (zumindest bei der Master-Thesis) die Dauer für alle Studenten gleich.

 

Um noch mal auf die Frage nach dem eigenen Vorgehen zurückzukommen:

 

- Meine erste BA habe ich neben einem Vollzeitjob geschrieben. Wenn ich heute zurückblicke, hatte das damals aber wirklich wenig mit wissenschaftlichem Arbeiten zu tun. Da steckte der Bachelor in Deutschland noch in den Kinderschuhen, und da hat sich in den letzten 15 Jahren doch einiges geändert, was die Anforderungen angeht.

 

- Meine zweite BA habe ich in Teilzeit (= 6 Monate) geschrieben und zudem zwischen zwei Jobs, d. h. ich war komplett zuhause. Ich fand's immer noch arbeitsintensiv genug, musste aber nicht auf Privatleben und Hobbys verzichten oder mir die Nächte um die Ohren schlagen.

 

- Je nachdem, was mein jetziger Arbeitgeber sich vorstellt, werde ich meine kommende MA entweder parallel zu einer Teilzeitstelle oder einem Minijob schreiben. Machbar ist sicher beides, aber im ersten Fall richte ich mich darauf ein, dass ich ein sehr gutes Zeitmanagement betreiben muss, wenn ich am Ende keinen Kurzstreckensprint hinlegen möchte...

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Bei der AKAD sind es anscheinend immer 4 Monate. Dort konnte ich zumindest keinen Zeitvorteil beim Wechsel der Zeitmodelle finden. Hier scheint es ja teilweise deutliche unterschiede zu geben. Die AKAD bemisst die Bachelorarbeit mit 250h/10CP.

 

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An manchen Hochschschulen ist ab Zeitpunkt X auch kein Wechsel mehr möglich. Oder z.B. als ich an der Apollon studiert habe, war nach der damaligen Studienordnung der einmalige Wechsel des Models möglich. Ich hatte von TZ in VZ gewechselt, was bedeutet hat, dass man damit auch nur 8 Woche meine ich waren es für den alten Studiengang anstelle von 12, hatte. Ich habe aber einen Nachteilsausgleich in Anspruch genommen, da sich meine gesundheitliche Situation bis zur Thesis verändert hatte. Muss aber gestehen, dass ich nebenher nicht gearbeitet habe.

 

Für die Masterthesis an der hkr mache ich mir da schon Gedanken (vorausgesetzt ich schaffes es bis dahin). Denn nun arbeite ich. Zwar nur 24Std. aber da kommt mindestens 3x die Woche noch 3.5 Stunden Pendelfreude oben drauf. Und auch, ob ich da die Motivation oben halten kann, denn die Thesis ist auf 2 bzw. 2.5 Semester ausgelegt. 

 

Wenn man mit der Themenwahl etwas steuern kann sollte man das tun. Manches eignet sich einfach nicht für kurze Zeiträume, wenn man es vernünftig machen möchte. Ich hatte aber auch den Vorteil, dass z.B. Fragebogenkonstruktion voll in die Exposéphase gehört hat, somit also vieles vorher schon recherchiert war (Aber eben kein Satz in der Thesis geschrieben).

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Wenn man das Thema mit einem Prof gemeinsam festlegen kann, dann muss man nach der Absprache das bestimmt noch offiziell beantragen bevor der Bearbeitungszeitraum beginnt. Das sind ja für beide Schritte teilweise auch mehrere Wochen, die du bereits produktiv nutzen kannst. 

Bearbeitet von Jott-En
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