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Erfahrungen DBA oder PHD Global Humanistic University Anguilla?


svennobereit

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Es ist keine geringe Textmenge, welche mich erreicht hat. Meine Aufmerksamkeit wurde nur durch den Hinweis von @Markus Jung auf dieses Gespräch gelenkt. Dementsprechend möchte ich mein Verständnis der dargestellten Sachverhalte anhand meiner bisher erworbenen Kenntnisse erörtern. 

Die verbindliche Anerkennung von akademischen Abschlüssen erfolgt ausschließlich durch das Kultusministerium. Die Darstellung jener Dokumente, welche @mgertler zur Schau stellt, ist zwar interessant, kann von uns Laien jedoch nicht adäquat bewertet werden. Was meiner Beobachtung nicht entgangen ist, ist die genaue Art und Weise, wie Titel in Deutschland geführt werden dürfen: So ist der Titel in derselben Form zu verwenden, wie er verliehen wurde. Wurde also ein PHD-Titel verliehen, so ist er auch als PHD zu führen. Eventuell hinzukommende Herkunftsangaben sind ebenso korrekt zu verwenden. In bestimmten Fällen können ausländische Abschlüsse gleichgestellt und als Dr. ohne weitere Zusätze geführt werden. Mein Gedächtnis erinnert sich dunkel an die Unzulässigkeit, sowohl die Bezeichnungen (PHD) als auch (DR) zu führen. Dies wirft in Bezug auf die aufgezeigten Dokumente im Kontext des deutschen Raumes Fragen auf.

Mir ist weiterhin das Merkmal des "Bachelor Director" auf den Urkunden aufgefallen. Meine Aufmerksamkeit war nur flüchtig diesem Thema gewidmet, dennoch bleibt festzuhalten, dass hinsichtlich der Anerkennung letztlich nur das Kultusministerium verbindliche Auskunft geben kann. Selbst die Unwahrhaftigkeit bezüglich eines selbstausgedruckten Doktortitels von einer fiktiven Universität in Timbuktu würde erst durch die Verifikation durch den Titelträger auffallen, nicht durch ein Einwohnermeldeamt. Sollte eine solche Prüfung unterlassen und ein Titel unrechtmäßig getragen werden, wäre dies strafbar. Hier kann nur das Kultusministerium Abhilfe und Klarheit schaffen.

Vor sieben Jahren habe ich mich genauer mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Dies war noch vor dem Brexit und auch damals empfand ich die Angelegenheit als komplex. Letztlich wurde mir der Weg durch eine deutsche Universität geebnet, bei welcher es keinerlei Unklarheiten hinsichtlich der Anerkennung meiner Arbeit gab. Nach nunmehr sieben Jahren dieser Arbeit wäre eine Nichtanerkennung meiner Bemühungen für mich äußerst niederdrückend.

Die Fernuniversität Hagen stellt meiner Meinung nach ein klares Bild dar: Eine deutsche Universität, welche Fernunterricht und darüber hinaus externe Promotionen zulässt. Ob dies seitens eines Lehrstuhlinhabers gewünscht ist, liegt ausschließlich in dessen Entscheidungsgewalt. Abschließend können wir festhalten, dass es sich bei einer solchen Arbeit nicht um einen "Ferndoktor", sondern entweder um einen Dr. rer. nat. oder einen Dr.-Ing. handelt, wie man in meinem Blog nachlesen kann.

Es gibt übrigens noch weitere Bildungseinrichtungen, welche externe Promotionen zulassen, beispielsweise die Hochschule Darmstadt mit ihrem Promotionszentrum. Damit ergibt sich die Frage, ob ein Doktortitel einer Fachhochschule mit dem einer Universität gleichzusetzen ist. Laut Kultusministerium ist dies der Fall, wodurch rechtlich gesehen keine Zweifel an der Gleichwertigkeit bestehen. Ich betone dies nun bereits zum dritten Mal: Das Kultusministerium ist der entscheidende Faktor!

Abschließend möchte ich darauf hinweisen, wie wichtig gründliche Recherche im Vorfeld ist. Ich habe die Beiträge von @mgertler nur überflogen und möchte mich in keiner Weise respektlos verhalten. Ich habe mich nicht intensiv mit allen Einzelheiten beschäftigt, jedoch drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Darstellung von @mgertler durchaus informativ und argumentativ wertvoll ist, aber vielleicht nicht ganz eigennützig. Für eventuelle Missverständnisse möchte ich mich bereits jetzt entschuldigen; es ist nicht meine Absicht, unwahre Behauptungen aufzustellen, sondern lediglich eine subjektive Wahrnehmung.

 

Dieser Beitrag wurde von mir geschrieben und von ChatGPT4 auf Niveau gebracht. 😀

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vor einer Stunde schrieb SebastianL:

Dieser Beitrag wurde von mir geschrieben und von ChatGPT4 auf Niveau gebracht. 😀

 

Ernsthaft jetzt? Mögen Sie sagen, welche Textpassagen von ChatGPT4 sind? Ich habe nämlich den Text gelesen und die ganze Zeit gedacht "So schreibt der SebastianL doch sonst nicht! Ist das alles jetzt ganz ernst gemeint oder will er uns hochnehmen damit? Oder durch die Blume sagen, dass der Thread seltsam ist?"

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In der Tat habe ich schon nach dem ersten Satz das Gefühl gehabt, hier einen KI-Text vorgesetzt zu bekommen. Für mich hat er durch die ChatGPT-Bearbeitung Niveau verloren und war sehr anstrengend zu lesen. Mich würde zum Vergleich das Original interessieren. Ich vermute, dass ich mich damit leichter getan und wohler gefühlt hätte.

 

Das ist hier aber natürlich off-topic.

 

Wesentlich ist für mich in dem Beitrag:

Zitat

Die Fernuniversität Hagen stellt meiner Meinung nach ein klares Bild dar: Eine deutsche Universität, welche Fernunterricht und darüber hinaus externe Promotionen zulässt. Ob dies seitens eines Lehrstuhlinhabers gewünscht ist, liegt ausschließlich in dessen Entscheidungsgewalt. Abschließend können wir festhalten, dass es sich bei einer solchen Arbeit nicht um einen "Ferndoktor", sondern entweder um einen Dr. rer. nat. oder einen Dr.-Ing. handelt, wie man in meinem Blog nachlesen kann.

 

Und zum Blog von @SebastianL hier erneut der Link. 

 

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vor 18 Minuten schrieb SebastianL:

teilweise als "juristen deutsch".

 

Juristendeutsch ist anders. Jedenfalls wenn ein kompetenter Jurist das Thema behandelt. Da ist die Sprache zwar auch abstrakt, daneben aber sehr sachlich. Und nicht so schwurbelig-nichtssagend, wie es im vorliegenden Text ist.

 

Als "wortgewandt" empfinde ich die Sprache auch nicht, eher als Ausdruck dessen, dass der Schreiber zu Anfang des Textes noch nicht genau wusste, was er eigentlich aussagen möcht.

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Da sich mittlerweile kreuz und quer bei mir über dieses Thema beschwert wird, habe ich die Beitragsfreigabe dafür aktiviert.

 

Bitte geht bei allen verschiedenartigen Meinungen wertschätzend miteinander um, konzentriert euch auf Argumente und Belege und verzichtet auf Pauschalisierungen, Abwertungen und Zwei-Wort-Reaktionen ohne Erläuterung.

 

Danke.

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Da @Markus Jung explizit einen längeren Beitrag erwünscht hat, da "schwurbelig-nichtssagend" eine Formulierung ist, die er persönlich in einem freundlichen Diskurs auf Augenhöhe durchaus passend findet, wohingegen kurze Aussagen eher nicht so toll sind.

 

Daher das Ganze nochmal in ausformuliert:

Ich finde den kompletten Post daneben und die Formulierung "schwurbelig-nichtssagend" extrem irritierend, da der Post, der diese Formulierung enthält, selbst nichts Informatives zur Diskussion und dem Thema des Threads beiträgt, und darüber hinaus nur aus negativen und nicht belegten Aussagen besteht.

 

Daher kam von meiner Seite der Hinweis auf ein Sprichwort, welches anrät, nicht mit Steinen zu werfen, während man sich im Inneren von transparenten und höchst zerbrechlichen Konstrukten befindet.

 

Was meiner Meinung auch gut in der knappen Fassung zusammengefasst wurde, weshalb ich mich anfangs auch auf diese beschränken wollte.

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