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Angewandte Psychologie von Arbeitgebern anerkannt?


Elli82

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vor 2 Stunden schrieb Markus Jung:

 

Welche Inhalte in Deinem jetzigen Studiengang findest Du wenig interessant? Und gibt es welche, die doch interessieren? Und wie weit bist Du in dem Studiengang der Sozialen Arbeit? Könnte es eine Möglichkeit sein, das Studium jetzt doch durchzuziehen und dann einen Master anzuschließen, der einen psychologischen Schwerpunkt hat? 

Naja, so ziemlich alles, was mit Politik zu tun hat. Und davon gibt es reichlich. Sozialverwaltung ist auch nicht so spannend. Theorien abweichenden Verhaltens klingt im Titel auch interessanter, als es dann anmutet. 

Hinzu kommt, dass es schwierig ist das Präsenzstudium mit Arbeit und Familie zu vereinbaren. 

Aber Soziale Arbeit gäbe es ja Ernesto als Onlineformat. Wechsle Ich jetzt aber an eine Fernhochschule verliere ich definitiv die Möglichkeit einer therapeutischen Weiterbildung. Die stünde mir mit der Sozialen Arbeit ja aktuell noch offen. 

Und das klingt jetzt verrückt, aber für Soziale Arbeit bin ich irgendwie nicht so richtig bereit Geld zu investieren, weil es nicht so richtig das ist, was ich möchte. 

Mir ist im Austausch mit euch aber schon klar geworden, dass ich erst mal ein festes und konkretes Ziel brauche und dass ich davon ablassen muss mir alles offen halten zu wollen. 

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vor 6 Stunden schrieb TomSon:

Generell stimme ich Frau Kanzler zu: Bei Psychologie, vor allem im klinischen Bereich, kommt man um den Master nicht herum. Prinzipiell gibt es aber auch Stellen für Psychologen in Kliniken, ohne dass psychotherapeutisch gearbeitet wird. Ich selbst habe vor einiger Zeit ein Angebot einer psychosomatischen Klinik bekommen, dort als Psychologin zu arbeiten. Die Klinik hätte die Weiterbildung zur klinischen Psychologin bezahlt.

 

Ich selbst habe vor Abschluss des Masters, nur mit Bachelor-Zeugnis, eine Stelle bei einem Bildungsanbieter gehabt. Von der Bezahlung her eher nicht attraktiv, aber ich habe viel lernen können, was mir auch jetzt noch weiterhilft. Dennoch liest man eher selten von Psychologen-Stellen, für die der Bachelor ausreichend ist.

Hast du Psychologie studiert oder Angewandte Psychologie? Ich vermute mal, dass es mit einem reinen Bachelor Psychologie einfacher ist, oder was denkst du? 

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vor 3 Stunden schrieb psycCGN:

Wenn du bei Schulen allgemeinbildende Schulen meinst, könnte es schwierig werden als Psychologe dort hin zu kommen. Ich kenne es zumindest so, dass bei sozialpädagogischem Fachpersonal darauf geschaut wird, dass die Bewerber einen pädagogischen Abschluss haben. Wir mussten alle ablehnen, die nicht soziale Arbeit, Heilpädagogik oder Kindheitspädagogik studiert haben bzw. eine Ausbildung als Erzieher haben. Wenn eine Schule selbst genug finanzielle Mittel hat, könnte sie einen Psychologen an Bord holen. Eine andere Möglichkeit wäre ein sozialer Verband, der mit Schulen kooperiert.

 

 Für Schulpsychologie musst du in den meisten Bundesländern den Master in Psychologie haben. In Bayern können nur Lehrer mit dem entsprechenden Fach „Schulpsychologie“ als Schulpsychologen arbeiten. Aber auch Sozialarbeiter und Heilpädagogen können beim schulpsychologischen Dienst eine Anstellung finden.

Das würde dafür sprechen im Studiengang Soziale Arbeit zu bleiben. Dann wäre parallel auf jeden Fall noch die psychosoziale Beratung als Alternative mit drin... Wenn es doch nur nicht so trocken und öde wäre. In der Psychologie war auch viel dabei, was mich nicht unbedingt weiter gebracht hat, aber auf andere Art und Weise war es dann doch wieder interessant... 

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vor 40 Minuten schrieb Elli82:

Hast du Psychologie studiert oder Angewandte Psychologie? Ich vermute mal, dass es mit einem reinen Bachelor Psychologie einfacher ist, oder was denkst du? 

Ich habe Psychologie studiert, sehe jetzt aber keinen großen Unterschied zu angewandte Psychologie, zumindest wenn es um den außerklinischen Bereich geht.

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vor 4 Stunden schrieb Markus Jung:

 

Welche Inhalte in Deinem jetzigen Studiengang findest Du wenig interessant? Und gibt es welche, die doch interessieren? Und wie weit bist Du in dem Studiengang der Sozialen Arbeit? Könnte es eine Möglichkeit sein, das Studium jetzt doch durchzuziehen und dann einen Master anzuschließen, der einen psychologischen Schwerpunkt hat? 

Das hatte ich vergessen. Bisher habe ich erst 31 CP's. Ich bin also noch nicht so weit voran gekommen... 

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vor 13 Stunden schrieb Elli82:

Bisher habe ich erst 31 CP's. Ich bin also noch nicht so weit voran gekommen... 

 

Okay, da ist dann noch einiges, wo Du Dich durchkämpfen müsstest. Wäre der Abschluss bald in Sicht, würde ich Dir empfehlen, es auf jeden Fall durchzuziehen.

 

So hätte es zwar auch viele Vorteile, aber letztlich kommt es ja auch darauf an, ob Dir das überhaupt noch möglich ist - denn für eine reine Quälerei ist der Weg dann doch noch zu weit.

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Der Vorteil darin, das STudium Soziale Arbeit durchzuziehen, läge einmal darin, dass Sie damit einen Abschluss hätten, mit dem Sie mit hoher Sicherheit in ein von Ihnen gewünschtes Arbeitsgebiet einsteigen könnten und dann - danach! - zu überlegen, ob Sie die Schiene KJP weiter verfolgen oder ob Sie erst mal praktische Erfahrungen sammeln wollen.

 

Die Arbeitsfelder für Sozialarbeiter sind derart vielfältig, dass sie da etwas finden lassen sollte, das Ihnen Freude macht. Und der Arbeitsmarkt ist gut und wird es vermutlich bei Ihrem Examen auch noch sein.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb unrockbar:

Die Möglichkeit zum KJP müsste ja noch bestehen, wenn du Soziale Arbeit durchziehst, oder?

In dem Fall, dass das Studium vor dem 01.09.2020 begonnen wurde. Falls nicht bestünde die Möglichkeit über bspw. systemische Familientherapie

 

vor 6 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

Die Arbeitsfelder für Sozialarbeiter sind derart vielfältig, dass sie da etwas finden lassen sollte, das Ihnen Freude macht. Und der Arbeitsmarkt ist gut und wird es vermutlich bei Ihrem Examen auch noch sein.

 

Im Rahmen meiner WB, welche ich überwiegend mit Absolventen der Sozialen Arbeit mache, kann ich dieses uneingeschränkt bestätigen. Jeder hatte problemlos nach dem Studium eine interessante Anstellung bekommen

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vor 49 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

Der Vorteil darin, das STudium Soziale Arbeit durchzuziehen, läge einmal darin, dass Sie damit einen Abschluss hätten, mit dem Sie mit hoher Sicherheit in ein von Ihnen gewünschtes Arbeitsgebiet einsteigen könnten und dann - danach! - zu überlegen, ob Sie die Schiene KJP weiter verfolgen oder ob Sie erst mal praktische Erfahrungen sammeln wollen.

 

Die Arbeitsfelder für Sozialarbeiter sind derart vielfältig, dass sie da etwas finden lassen sollte, das Ihnen Freude macht. Und der Arbeitsmarkt ist gut und wird es vermutlich bei Ihrem Examen auch noch sein.

 

 

Nur müsste ich für den KJP an der Präsenzuni bleiben. Ich bin seit 2018 eingeschrieben. Und das lässt sich gerade mit meiner privaten, wie beruflichen Situation schwer in Einklang bringen. Und hinzukommend: Ich quäle mich durch jede einzelne Veranstaltung. 

 

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