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Wie sieht die Zukunft nach einem Fernstudium aus?


sunnymaker

Empfohlene Beiträge

Guten Abend zusammen,

ich habe mir gerade so überlegt, wie das eigentlich so nach einem Fernstudium aussieht.

Ich möchte auf die Bewerbungen, Jobsuche usw... hinaus. Was denkt ihr eigentlich, wie schwer / leicht es jemand hat, der z.B Gärtner war uns nebenher Maschinenbau studiert hat. Denkt ihr,er findet sofort eine Stelle als Ingenieur? ( Ist nur ein dummes Beispiel ) :lol:

Hat jemand vielleicht sogar schon die ein oder andere Erfahrung?

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Ich habe nach 4 Jahren mein Studium abgebrochen, mit 25 eine Ausbildung gemacht und mit 29 ein Fernstudium begonnen.

Wenn ich auf die Presse und Karriereratgeber hören würde, habe ich auf dem Arbeitsmarkt keinerlei Chancen, da ich so ziemlich alles falsch gemacht habe.

Scheiss drauf was andere sagen und tue das worauf du Lust hast und worin du gut bist. Ich bemitleide meine Kollegen die mit 35 rumheulen, dass sie keinen Bock mehr haben aber nichts anderes finden würden.

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hat, der z.B Gärtner war uns nebenher Maschinenbau studiert hat. Denkt ihr,er findet sofort eine Stelle als Ingenieur?

die Frage ist doch: hat der Gärtner die ganze Zeit schon seine Rasenmäher selbst repariert und aus Spass an der Sache eine Blumengiessmaschine gebaut? oder hat er eher einen grünen Daumen mit einer Leidenschaft für alles was wächst und blüht?

ich bin der Meinung, wenn du was machst, was dir liegt und was dir Spass macht wirst du auch gut darin sein - und wenn du gut bist, wirst du einen Job finden.

ein als Ingenieur verkleideter Gärtner wird es also schwerer haben als ein Ingenieur, der als Ausgleich und Spass noch weiterhin ein bissel gärtnert...

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der z.B Gärtner war uns nebenher Maschinenbau studiert hat. Denkt ihr,er findet sofort eine Stelle als Ingenieur? ( Ist nur ein dummes Beispiel )

Die Frage ist aber auch, wie der Gärtner, der frisch Maschinenbau studiert hat, im Vergleich mit einem Berufsanfänger frisch von der Uni abschneidet. Sind zwar beides im Maschinbaubereich Berufsanfänger, der Gärtner hat aber schon ein paar Jahre Lebens- und Joberfahrungen mehr auf dem Buckel.

Solange man sich im Vorstellungsgespräch gut verkauft, sollte vieles (nicht alles) möglich sein.

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Vor Beginn meines Fernstudiums habe ich mir auch die Frage gestellt, ob ich denn später am Arbeitsmarkt überhaupt eine Chance gegen 23-jährige Bachelor-Absolventen von den Präsenzhochschulen habe.

Bei Studienbeginn hatte ich bereits > 15 Jahre im kaufmännischen Bereich gearbeitet. Ich wollte aber unbedingt im naturwissenschaftlichen oder technischen Bereich etwas machen. Das war aber ohne entsprechende Berufserfahrung äußerst schwierig. Auch deshalb habe mit einem Fernstudium Verfahrenstechnik an der Hochschule Anhalt begonnen.

Noch relativ zu Beginn meines Fernstudiums habe ich mich auf eine Ingenieurstelle im Technischen Vertrieb beworben und den Job tatsächlich bekommen. Ich muss dazu allerdings sagen, dass ich in grauer Vorzeit mal einen technischen Beruf gelernt hatte und auch einiges an Praxiserfahrung vorweisen konnte (jedoch nicht aus der Branche meines Arbeitgebers). Es passte halt einfach für beiden Seiten.

Manche meiner Studienkollegen konnten sich ebenfalls schon zu Beginn des Fernstudiums beruflich verbessern. Deshalb denke ich, dass man als Ingenieur nach einem Fernstudium relativ gute Karten haben dürfte. Einerseits hat man schon Berufserfahrung und andererseits auch bewiesen, dass man die Doppelbelastung durch ein ziemlich anspruchsvolles Fernstudium bewältigen kann.

Also nur Mut!

Gruß

flox

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Ganz klar: wieder mehr Freizeit :)

Beruflich juckt mich das Studium gar nicht so sehr. Durch meine Technikerausbildung habe ich jetzt schon eine sehr gute Ingenieursposition. Das Studium dient einfach nur meinem Ego und soll hier und da ein paar Wissenslücken schließen. Ich will auch einfach nicht, dass mir ein Volltrottel was sagen kann, nur weil er eine vermeintlich höhere Ausbildung hat.

Bewerbungstechnisch wird einen das Studium sicher weiterbringen.

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