Zum Inhalt springen

Studium mit Kindern


mama06

Empfohlene Beiträge

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 20
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Maaaanchmal ist ein Tag mit einem quängelnden Kleinkind vom Stressfaktor her so hoch - oder sogar noch höher- als ein 16-Stundentag in einem "normalen" Job. ;-)

Das glaube ich gerne, aber es macht für mich die These "Vergleiche dich nicht mit xy, denn dich hats am Schwersten erwischt" nicht richtiger.

Die meisten von uns haben mind. zwei grundsätzliche Probleme gemeinsam:

1.: Wir müsen in einem Terminkalender, der eigentlich schon mit 25 Stunden belegt ist, noch täglich ein bis zwei Stunden freischaufeln

2.: die Möglichkeit, effektiv zu lernen. Die ist sicherlich stark "stressabhängig", wobei für mich Stressempfinden stark subjektiv und somit individuell ist, also die Situation von a schlecht mit der von b zu vergleichen, aber eine (mehr oder weniger) pauschale Aussage "du hast sowieso den größten Stress" ist für mich zweifelhaft.

Und "Rezepte" für beides kann man denke ich untereinander austauschen und vergleichen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja Punkt 2 kann man sicher nicht vom berufstätigen Single zur Alleinerziehenden Mutter übertragen.

Während man Hobbies, Freunde und Haushalt als Single einfacher mal schleifen lassen kann, dürfte das für eine Mutter nicht die Option erster Wahl zu sein. Die Ressource Zeit ist eben nicht so variabel für den "normalen" Arbeitnehmer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde auch die Zeit am Spielplatz oder die Zeit die ich mit meinen Kinder verbringe NIE gegen Lernzeit tauschen, auch würde ich niemals meine Kinder zusätzlich zum Kindergarten noch zum Babysitter etc bringen zum Lernen, meine Kinder sind nur einmal klein und da möchte ich für sie da sein!

Deine Aussage klingt sehr hart in meinen Ohren.

Als mein Sohn vier Wochen hintereinander krank war und mein Mann im Ausland für längere Zeit war, musste ich einen Babysitter engagieren, um dem sehr engen Zeitplan der OU noch folgen zu können.

Zudem sollte keine Mutter und kein Vater sich Vorwürfe machen müssen, wenn sie oder er einen Babysitter engagiert, um Zeit für sich zu haben - sei es zum Lernen oder um ins Kino zu gehen.

LG

Inés

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Während man Hobbies, Freunde und Haushalt als Single einfacher mal schleifen lassen kann, dürfte das für eine Mutter nicht die Option erster Wahl zu sein. Die Ressource Zeit ist eben nicht so variabel für den "normalen" Arbeitnehmer.

da hast du auf der einen Seite recht - andererseits ist Erziehungsurlaub für viele DIE Gelegenheit, Zeit in ein Fernstudium zu investieren.

Ich denke das hängt auch damit zusammen, das Kinderbetreuung und Haushalt eine andere Art Tätigkeit sind, als Büroarbeit und sich vielleicht sogar besser ergänzt.

im übrigen denke ich: für jeden ist das eigene Fernstudium das schwerste von allen, genauso wie häufig die eigene Klausur die schwerste ist :cool:

Aber dafür gibt es ja FI: zum Austausch der Probleme, Sorgen und Nöte, aber auch Tips und Tricks rund ums Fernstudium und Lernen. :lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja Punkt 2 kann man sicher nicht vom berufstätigen Single zur Alleinerziehenden Mutter übertragen.

Während man Hobbies, Freunde und Haushalt als Single einfacher mal schleifen lassen kann, dürfte das für eine Mutter nicht die Option erster Wahl zu sein. Die Ressource Zeit ist eben nicht so variabel für den "normalen" Arbeitnehmer.

Ja, das denke ich grundsätzlich auch.

Aus meiner Sicht ist Zeitmanagement das A und O und schlechtes Zeitmanagement einer der Hauptgründe für Stress.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aus meiner Sicht ist Zeitmanagement das A und O und schlechtes Zeitmanagement einer der Hauptgründe für Stress.

Selbstmanagement ist wichtig, sehr wichtig, keine Frage. Aber irgendwann nutzt auch das beste Selbstmanagement nichts mehr, wenn einfach in der zur Verfügung stehenden Zeit (und die lässt sich weniger managen noch vermehren) zu viele Aufgaben erledigt werden müssen. Und gerade im Zusammenhang mit Kindern ist das mit dem managen manchmal auch gar nicht so einfach, weil Kinder oft nicht so mitmachen, wie man sich das vorstellt, häufiger mal krank sind usw.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Selbstmanagement ist wichtig, sehr wichtig, keine Frage. Aber irgendwann nutzt auch das beste Selbstmanagement nichts mehr, wenn einfach in der zur Verfügung stehenden Zeit (und die lässt sich weniger managen noch vermehren) zu viele Aufgaben erledigt werden müssen. Und gerade im Zusammenhang mit Kindern ist das mit dem managen manchmal auch gar nicht so einfach, weil Kinder oft nicht so mitmachen, wie man sich das vorstellt, häufiger mal krank sind usw.

Stimmt, wenn abzusehen ist, dass man die Zeit definitiv nicht zur Verfügung hat, muss man leider Konsequenzen ziehen, z.B.:

- andere Fortbildung mit geringerem Umfang wählen

- weniger Klausuren pro Semester ==> Studium verlängern

- Studium abbrechen

Die Quadratur des Kreises gelingt auf die Dauer halt nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...