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Rumpelstilz

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Blogbeiträge von Rumpelstilz

  1. Rumpelstilz
    In einem ersten Artikel zum Thema SFL (systemisch-funktionale Linguistik) ging es um Genres und wie in der Schule mit Genres gearbeitet werden kann. Es wurde dargelegt, dass je nach Fach und je nachdem, was verlangt wird, unterschiedliche Genrekenntnisse erforderlich sind. Der Erfolg eines Schülers hängt in nicht geringem Masse davon ab, wie gut er darin ist, unterschiedliche Sprachgenres zu verwenden.
    Es wurde dann demonstriert, wie man in der Schule Genres bewusst erarbeiten kann und wie bei dieser Arbeit das Konzept des Scaffolding eingesetzt werden kann.

    Dann ging es in einer Onlinevorlesung darum, welche Rolle Grammatik in den Genres spielt. Mit den Mitteln der SFL wurde gezeigt, wie Änderungen im Register (Feld, Tenor, Modus) durch grammatikalische Anpassungen erreicht werden können und ein Text somit von einem Genre in ein anderes verschoben werden kann.

    Vom Sinn her ist das alles gut zu verstehen und nachzuvollziehen. Geht es dann aber um die konkrete Analyse der einzelnen Textbausteine, dann wird es extrem schwierig. Ich weiss noch nicht, inwiefern dies im assignment verlangt wird.
  2. Rumpelstilz
    In neuen Kapitel geht es bei mir um systematisch-funktionale Linguistik (SFL). Das ist ein recht happiger Brocken, zumal ich keinen Hintergrund in Sprachwissenschaften haben. Diejenigen in meinem Modul, die den "Masters of Education in Applied Linguistics" machen haben sich schon in einem vorangehenden Modul mit SFL befasst und sagen auch, dass das nicht einfach ist.

    Es geht grundsätzlich darum, dass es verschiedene Textarten (Genres) gibt, die bestimmte Funktionen haben. Ein Teil der Sprachausbildung ist es, diese Genres zu erlernen. Oberflächlich heisst das, dass man einen naturwissenschaftlichen Bericht anders abfasst als eine Erzählung oder ein Bericht über eine historische Begebenheit. Ich denke, so ist dies uns Studenten nicht fremd: Wir alle müssen Essays, Berichte, Hausarbeiten etc. verfassen und wissen, dass diese eine ganz bestimmte Struktur und Sprache verlangen.

    Die systemisch funktionale Linguistik befasst sich damit, zu analysieren, was diese Genres ausmacht. Dafür werden die Sprachbausteine analysiert. Was wir alle kennen, ist die grammatische Analyse. Bei der systemisch-funktionalen Analyse geht es aber um Bausteine wie "Teilnehmer", "evaluative Sprache" usw. Je nachdem, was wie verwendet wird, kann ein Text einem bestimmten Genre zugeordnet werden. Ich habe bisher den Eindruck bekommen, dass die ziemlich komplex ist...

    Auf der eher unterhaltsamen Seiten ist die Vorstellungsrunde in meiner Tutorengruppe. Die Teilnehmer, die sich bis jetzt vorgestellt haben, wohnen in
    Lancaster, GB
    Riyadh, Saudi Arabia
    Warszaw, Polen
    Jeju, Südkorea
    Ireland
    Australia
    Taiwan
    London, GB
    ...ich glaub, das wird wieder mal spannend mit denen! Die Irin hat sich beinahe dafür entschuldigt, dass sie da lebt, wo sie auch geboren ist!
  3. Rumpelstilz
    Achtung: der folgende Text ist eher eine Reflexion für mich. Er mag konfus wirken, wenn man ihn losgelöst liest. Also bitte keine Hemmungen - ich erwarte nicht, dass das jemand liest oder gar nachvollziehen kann!

    Dieses WE habe ich eine längere Abhandlung von Lantolf und Thorne über "sociocultural theory and second language learning" gelesen. Erst war es langweilig, zum x-ten Mal wurde das soziokulturelle Konzept von Vygotsky erklärt. Es kamen einige Aspekte auf, die ich etwas anzweifle, so zum Beispiel, dass es Mensch und Tier unterscheide, dass der Mensch plant und das Tier nicht. Soweit ich weiss, gibt es neuere Studien, die auch bei Tieren Planung zeigen. Aber ich bin nicht so sehr an diesem Thema interessiert, dass ich es verfolgen würde.
    Eine weitere Stelle, die ich seltsam fand, war, als "misconceptions" der soziokulturellen Theorien erläutert wurden. So wurde z.B. erklärt, dass 'scaffolding' nicht das gleiche sei wie die ZPD, weil sich scaffolding auf unstrukturierte Hilfe beziehe, die nur darauf abziele, den Auftrag zu erfüllen, und nicht darauf, Weiterentwicklung zu ermöglichen. Obwohl sie sich beim Ausdruck scaffolding u.a. auf Wood, Wertsch, Tomasello und Bruner beziehen, die auch ich als Referenzpunkte genommen hätte, halte ich diese Aussage für falsch: Scaffolding an sich sagt noch nichts darüber aus, wie es angewendet werd. Wir haben kurz vorher in diesem Modul gerade eine Studie gelesen (von Bruner und Wood!) wo es darum geht, was scaffolding im Detail sein kann. Aber egal, wie scaffolding definiert wird: Scaffolding ist etwas, das in der ZPD stattfindet - auch wenn es nicht strukturiert und graduiert ist, ist es trotzdem nicht so, dass es mit der ZPD gleichgesetzt wird. Ich hoffe, dass dieses Thema später noch (kontrovers) in den Modulforen diskutiert wird.
    Für die beiden Forscher ist Sprache das Hauptmittel, das zwischen kulturellen Aktionen und psychologischem Bewusstsein vermittelt. Sprache ermöglicht es uns demzufolge, dass wir Kulturtechniken erlernen und weiterentwickeln. Das klingt jetzt so etwas schwer nachvollziehbar, es wurde auch über ca. 20 Seiten erläutert.
    Und dann wurde es trotzdem noch interessant: Es wurde erläutert, wie von Lernenden (möglicherweise) die Erstsprache als Referenz verwendet wird, damit die Zweitsprache sinnig wird. Diese Auführungen haben mir aufgezeigt, wie es sinnvoll sein kann, wenn im Fremdsprachunterricht punktuell die Erstsprache verwendet wird bzw. wenn die Lernenden untereinander gelegentlich beide Sprachen brauchen (Achtung: damit ist nicht ein Grammatik-Übersetzungskonzept gemeint!).
    Und noch besser: Es fiel die sehr schöne Aussage, dass der gleiche Fehler, gemacht von verschiedenen Lernenden unterschiedliche Probleme repräsentieren kann (p. 213). Gerade beim Skiunterricht ist exakt das für mich ein Kernthema: Was gleich aussieht kann verschiedene Ursachen haben. Damit wird in diesem Studium erstmals angesprochen, dass vielleicht nicht alle Menschen gleich lernen.
    Weiter wird dann auch (wieder mal) erklärt, dass man den Entwicklungsstand nicht nur daraus erkennen kann, was jemand selbständig tun kann, sondern auch, was er mit Hilfe zu tun in der Lage ist - also was seine ZPD ist. Dafür hatte ich auch grad ein schönes aktuelles Thema: Wir haben im Turnen ein Mädchen, das neu dazu gekommen ist, obwohl die Gruppe eigentlich voll ist. Die Eltern habe es quasi in die Gruppe gedrückt, weil es in einer anderen Gruppe unterfordert sei, weil es schon das Rad und den Aufzug am Reck kann. Nun, das stimmt. So gesehen ist sie anderen in der neuen Gruppe sogar voraus. Andererseits gibt es in der Gruppe aber Kinder, die können Rad und Aufzug noch nicht allein, aber sie haben schon deutlich weiter entwickelte Fertigkeiten im Bereich Körperkontrolle, Bewegungsausführung, Körperspannung etc. Obwohl diese Kinder weniger weit sind, wenn man testet, was sie selbständig können, so ist ihre ZPD deutlich grösser als die des neuen Mädchens (aber erkläre das mal den Eltern...Wenigstens hat sie mir ein schönes Beispiel geliefert).
    Zum Abschluss wurden dann noch einige sehr schöne Beobachtungen aus dem Sprachunterricht präsentiert, zum Beispiel dass die Möglichkeiten der Instruktion beschränkt sind, das im Spracherwerb vieles 'zufällig' passiert, dass viel Sprachexposition wichtig ist, dass der Einfluss der Erstsprache auf die Zweitsprache limitiert ist, dass der Lernende nicht immer alles, was er gerade lernt, wieder reproduzieren kann etc.

    Alles in allem ist eine Lektüre, die erst langweilig, dann schwierg und dann zäh war, zum Schluss noch äusserst interessant geworden und hat mir zu einigen neuen Einsichten verholfen.
    Morgen startet unsere Tutor Group Forum. Ich hoffe sehr auf eine interessante, engagierte Gruppe, denn ich habe Diskussionsbedarf!
  4. Rumpelstilz
    Kurzfristig hat sich bei mir ein neuer Job ergeben: Ich werde 1x/Woche einen Englisch-Konversationskurs an der VHS geben. Dort ist ein Dozent ausgefallen und ich kann einspringen. Das ist jetzt natürlich super, grad wo ich das "Language"-Modul studiere!
    Ein Problem ist allerdings wie so oft die Familienorganisation: Wer betreut die Kleine, wer bringt die Grosse vom Turnen heim, wann kann mein Mann da sein, wie machen wir es mit dem Auto? Ich hoffe, das ist alles lösbar.
    Dazu kommt, dass es sich um einen "Anfängerkonversationskurs" handelt und ich natürlich keinerlei Ahnung habe, was die Teilnehmer unter "Anfänger" verstehen. Ich werde wohl mal viele kleine Dinge vorbereiten müssen, damit ich mich spontan und flexibel auf das Niveau der Teilnehmer einstellen kann.
    Ich bin sehr gespannt! Und zum Glück habe ich vorausgelernt, jetzt kann ich mich das WE ganz der Kursvorbereitung widmen!
  5. Rumpelstilz
    Heute habe ich meinen Tutor zugeordnet bekommen. Ein(e) Dr. K Pitt. Tja. Auch Google kann mir nicht mehr sagen...

    Ansonsten habe ich ja brav vorgearbeitet, da das Modul eigentlich erst am 5. Oktober beginnt. Ist auch gut so, denn heute habe ich mir eine neue Nähmaschine gekauft. Also eigentlich meine erste, ich habe bisher auf einem 40jährigen Erbstück genäht. Die braucht jetzt erst mal ein paar Tage Liebe und Zuwendung
  6. Rumpelstilz
    Zum Abschluss jeder Lektion in diesem Modul gibt es das Thema "Application to professional practice". Diesmal waren wir aufgefordert, eine Situation zu filmen, in der es um "scaffolding" geht. D.h. eine Situation, in der einer, der mehr von einer Sache versteht, zusammen mit jemandem, der weniger davon versteht, eine Aufgabe löst. Der Erfahrenere unterstützt den weniger Erfahrenen mit "scaffolding", d.h. er unterstützt ihn so, dass er diese Aufgabe, die ansonsten für ihn unlösbar, lösbar wird.

    Die klassische Situation ist hier natürlich die Lehrer-Schüler-Situation in der Schule: Schüler soll etwas Neues lernen, Lehrer erklärt, vereinfacht und unterstützt.
    Es konnte in unserem Fall auch eine völlig andere Situation sein.

    Die Situation sollte ca. 4-5min dauern und wir sollten sie nachher nach dem Schema von Wood, Bruner und Ross (1976) analysieren, um herauszufinden, worin das "scaffolding" bestand. Sie definierten die Bereiche Zielfokussierung, Vereinfachung, Richtungsweisung, Hinweis auf relevante Dinge, Frustrationskontrolle und Demonstration.

    Heute wollte ich dann die Winterreifen montieren und meine 5jährige Tochter wollte helfen. Natürlich habe ich die Situation genutzt und uns dabei gefilmt. Es war ausgesprochen unterhaltsam: Da ich mir natürlich bewusst war, dass es um "scaffolding" ging, habe ich mich bemüht, dass sie möglichst viel zum Zuge kam. Genau sowas ist ja ein Grund, warum man bei Studien nicht selber mitmachen sollte. Aber das war je keine richtige Studie, nur eine Beobachtungsaufgabe. Sie hat es natürlich genossen, dass ich mir viel Zeit genommen und sie viel machen hab lassen. Ausgewertet habe ich nur einen Ausschnitt davon. Es war wirklich lustig, zuzuschauen, wie sie mit ihrem blonden Zopf, im weissen Unterhemd und schwarzverschmiertem Gesicht sehr ernsthaft den Drehmomentschlüssel bediente! Interessant war auch, dass ich die von Gregory erwähnten Synergieeffekte beobachtet habe: Nicht nur das Kind hat gelernt, auch ich habe gelernt - instruktionsweise und auch in der Sache (es ist jetzt nicht so, dass ich ständig Reifen wechsle, der Prozess hat also durchaus noch Optimierungspotential).

    Spannend an dieser Aufgabe fand ich, dass es sehr konkret ist. Bisher wurde die ganze soziokulturelle Thematik immer sehr theoretisch abgehandelt. Hier geht es erstens darum, was konkret beim scaffolding passiert und zweitens kann ich es auch an einem eigenen Beispiel beobachten.
    Da bin ich jetzt doch froh, denn es ist eine Weiterführung dessen, was ich bisher darüber gelernt habe.
  7. Rumpelstilz
    Heute galt es ein langes, mühsames Kapitel in unserem "set book" zu lesen. Die Autorin schreibt umständliche Schachtelsätze, sodass der Stoff wenig zugänglich wirkt.

    Im Grossen Ganzen geht es darum, dass 'Sprache lernen' im Rahmen der soziokulturellen Theorie nicht als erlernen eines strukturellen Systems gesehen wird, sondern als 'lernen der Kultur'. Dh. es gibt keine Sprache ohne kulturelles Umfeld. Man lernt nicht primäre Wörter und grammatische Strukturen, sondern was man wann sagt. Die Theorie ist also, dass z.B. ein Kind nicht lernt, 'dieses mittelgrosse Tier mit Fell heisst Hund', sondern 'Tiere, die an der Leine neben einem Menschen durch die Strasse gehen, heissen Hunde'. Es kann aber auch lernen, dass 'das Tier, das hier überall auf die Strasse gekackt hat, heisst 'die Pest'' oder 'die Tiere, die die Damen im Café auf dem Schoss haben, heissen Schosshunde' - auch wenn das möglicherweise mal eine Katze oder eine Ratte sein sollte (sorry, das Beispiel ist nicht sehr elegant). Dass alle drei Arten unter 'Hund' zusammengefasst werden, lernt ein Kind mit der Zeit, denn mit der Zeit lernt es, die relevanten Attribute zusammenzufassen.
    Sprache kann laut dieser Theorie nur von mehr erfahrenen Menschen in der Umgebung erlernt werden, und nur im Kontext mit einem kulturellen System, welches über die Sprache hinausgeht.

    Ich bin nun gespannt darauf, wie dieses System auf's Fremdsprachenlernen angewandt werden soll. Der "more experienced partner" kann da jeweils ja nur der Lehrer sein. Ist dieser in der Lage, ein 'kulturelles System' zu vermitteln? Welche Rolle spielen hier weitere Medien? Und wie werden bestimmte asiatische Sprachlernsysteme gesehen, wo fast ausschliesslich Grammatik und Vokabular via Computer gepaukt wird? Ich bin gespannt....
  8. Rumpelstilz
    Diese Überschrift habe ich so gewählt, weil das Thema unter genau diesem Titel schon in meinem Entwicklungspsychologiekurs vorkam. Gemeint ist damit mehr oder weniger "Vygotskys Theorien in der Praxis".
    Natürlich wird das Thema in diesem Kurs unter dem Aspekt der Sprache angegangen (das war aber auch im EP-Kurs ein wichtiges Thema).
    Obwohl ich mir ja gewünscht habe, dass es diesmal weniger um Soziokulturalismus und Vygotsky geht, muss ich doch zugeben, dass die Thematik in diesem Kurs sehr gut aufbereitet wird. Nach wie vor schätze ich den interaktiven Zugang. Dazu kommt, dass die zu lesenden Artikel zwar aus einem ähnlichen Forschungsumfeld (Wood, Rogoff, Bruner etc.) kommen wie die im EP Kurs und z.T. auch im Methoden- und Naturwissenschaftskurs , so sind sie hier doch konkreter eingebettet. Wie erhofft schätze ich es sehr, dass ich mehr Zeit habe: Ich kann mich mit den Dingen wesentlich intensiver beschäftigen und auch meine eigene Praxis reflektieren.

    Heute ging es um "scaffolding", die Hilfe, die ein Tutor einem Lernenden gibt, damit er in der Lage ist, Dinge zu tun, die sonst ausserhalb seines Könnensspektrums liegen (also um innerhalb der ZPD zu agieren). Es wurde eine Studie präsentiert, in der mal genau beobachtet wurde, was genau beim scaffolding gemacht wird und die Arten der Hilfestellung beschrieben wurde: u.a. Konzentration auf die Aufgabe richten, Fokus auf die relevanten Aspekte richten, Hinweise geben, vereinfachen, Frustrationskontrolle, demonstrieren etc.

    Wir sollten dann Videoausschnitte nach dieser Skala aufschlüsseln. Dabei hat sich mir wieder mal gezeigt, wie schwierig es ist, an sich einfache Abläufe zu codieren und wieviel auch in der Interaktion zwischen nur zwei Menschen parallel abläuft.
  9. Rumpelstilz
    In diesem Modul geht es um drei Aspekte des Themas 'Sprache':

    Sprache lernen: Erst- und Zusatzspracherwerb)
    lernen durch Sprache: Sprache als Mittel beim lernen von anderen Themen
    lernen über Sprache: Linguistik

    Im ersten Kapitel werden zwei Sichtweisen von Sprache dargestellt:
    Sprache als semantisches (bedeutungshaftes) System mit semiotischer (Zeichen-) Grundlage
    und
    Sprache als Mittel, das verstehen/meinen ermöglicht

    Mir scheint, die erste Sichtweise wird eher als überholt angesehen. Persönlich finde ich eher, dass man das System erlernen muss, damit verstehen/meinen möglich wird.

    Dann wiederum, ich hätte es ja wissen müssen: Vygotsky. These, dass Sprache lernen nur im sozialen Umfeld und Austausch möglich ist.
    Immerhin mussten wir einen Auszug aus einem Originaltext von Vygotsy (übersetzt ins Englische) lesen. Er legt die Thematik der "zone of proximal development" glasklar dar. Ich hätte das schon viel früher im Original lesen sollen! Zudem waren es nur vier Seiten!

    Bei einigen anderen Dingen bin ich allerdings nicht einverstanden mit ihm oder ich kann es noch nicht nachvollziehen: Er unterscheidet zwischen lernen und trainieren. Er sagt, Primaten können nicht lernen im menschlichen Sinn, weil sie eben keine ZPD haben. Es kann ihnen nur bestimmte Dinge antrainiert werden. Mir fehlt hier aber eine Abgrenzung zwischen Training und Lernen/Lehren.

    Natürlich habe ich sofort an mein Betätigungfeld gedacht: Sportunterricht. Wenn ich an unsere Turnmädchen denke: Werden die nur trainiert oder gelehrt? Was ist der Unterschied? Sie haben ganz sicher eine ZPD (Dinge, die sie noch nicht allein ausführen können, aber mit Hilfe). Lernen sie durch Sprache oder durch imitieren? Wie ist beides verknüpft? Dies wäre vielleicht ein Forschungsfeld...
  10. Rumpelstilz
    Bis jetzt fällt mir auf, dass dieses Modul nicht nur einfach online verfügbar, sondern wirklich interaktiv aufgebaut ist: Neben Text und Bild gibt es auch viele Audio- und Videoextrakte, die direkt in die "Studienbrief-Webpages" eingearbeitet sind.
    Da ich lieber offline lese, habe ich die Seite einfach jeweils am Laptop neben mir offen und kann bei Bedarf die Inhalte anschauen. Das ist angenehmer, als wenn man sie immer erst auf einer DVD aufrufen muss.
    Weiter sind aber z.B. Umfragen integriert, wo die eigene Ansicht mit anderen abgeglichen werden kann - teilweise mit ankreuzen, teilweise mit kurzen Statements. Dann wird es, wie bereits beim assessment angetönt, integrierte Webseminare geben.

    Das alles finde ich super und bei einem Modul, wo es um Sprache geht, auch angemessen. Das einzige Problem ist, dass man einigermassen im 'vorgegebenen Takt' arbeiten muss, da man sonst nicht mit anderen Studierenden interaktiv arbeiten kann. Für mich ist das im Moment ok, da ich nur dieses Modul belege und es bis jetzt so aussieht, als ob die Daten für die Hausarbeiten und die Studie für mich auch machbar liegen. Aber u.U. kann daraus ein Problem entstehen, da teilweise Forenbeiträge ja auch zu den assignments zählen.
  11. Rumpelstilz
    In meinem neuen Modul gibt es unter dem Jahr vier assignments:

    TMA (tutor marked assignments) 1-3 bestehen jeweils aus zwei Teilen: Der erste Teil findet in Foren statt. Es werden Themen zur Diskussion gestellt und man muss nach bestimmten Modi darauf reagieren, kommentieren etc. Eine bestimmte Anzahl eigener Beiträge muss eingereicht werden. Diese werden per Screenshot in der Hausarbeit eingefügt.
    Der zweite Teil ist dann jeweils eine Weiterführung des Themas. Dieser ist umfangreicher und wird auch deutlich stärker gewertet als der "Seminarteil". Trotzdem finde ich es gut und interessant, dass die Forendiskussionen in die Beurteilung miteinfliessen. Meiner Erfahrung nach ist es äusserst interessant und auch 'bildend', Kursinhalte mit den anderen Studierenden ,die ganz unterschiedliche Hintergründe haben, zu diskutieren.

    TMA 4 ist dann ein project proposal: Dieses assignment zählt nur zu 15% zur Gesamtnote. Der Vorschlag ist für die ABschlussarbeit.

    EMA (end of module assignment): Dieses wird wiederum eine Studie sein. Wir werden das Projekt, das wir in TMA4 vorgeschlagen haben, durchführen und auswerten. Dafür ist auch ordentlich viel Stuidenzeit vorgesehen, es wird also wieder mal recht umfangreich sein.

    Alles in allem klingt es wieder so, als ob man durch das Bearbeiten der asskignments lernen kann - und dort nicht Stoff reproduzieren muss. Sehr schön!
  12. Rumpelstilz
    Heute wurde die Homepage von meinem vierten und letzten Modul geöffnet:
    Language, literacy and learning in the contemporary world
    Es geht in diesem Jahr um Sprache lernen und lehren, aber auch um Sprache als Mittel, um Inhalte zu vermitteln.
    Da der Kurs komplett online ist, sind alle Materialien auch auf der Homepage zu finden. Eine DVD wurde zusätzlich versandt.

    Am ersten Tag stellt man sich üblicherweise im Forum vor, der "Head" des Moduls macht den Anfang. Ich habe bereits eine mir bekannte Mitstudentin gefunden, Englisch ist auch nicht ihre Erstsprache.

    Dann habe ich angefangen, die Introduction zu lesen. Als Abschlussarbeit dieses Moduls wird wiederum eine kleine Studie durchgeführt. Diesmal scheint es aber, soweit ich bisher gelesen habe, eher um Ethnographie zu gehen.

    Nett ist, dass es erstmals ein Foto vom "Module Team" gibt. Die vier Mitglieder stellen sich ausserdem in einem Audiokommentar persönlich vor (und eine erwähnt Vygotsky .)
    Die Online-Tutorial Umgebung scheint nicht mehr Elluminate zu heissen, sondern "OU Live"... ich mal irgendwo gelesen, dass sie überarbeitet und umbenannt werden solle.

    Sowas wie die Introduction lese ich mittlerweile online - ein Stück weit habe ich mich daran gewöhnt. Da ich die "harten" Inhalte aber weiterhin ausdrucken werden, damit ich anstreichen und reinschreiben kann, habe ich gleich mal noch 10 Druckerpatronen bestellt.

    Der Anfang eines neuen Modules ist immer aufregend. Irgendwie schade, dass dies nun das letzte sein soll... aber jetzt liegt erst mal noch ein arbeitsreiches Jahr vor mir.
  13. Rumpelstilz
    Mit der Abgabe der Arbeit am Montag konnte ich auch meinen "Zwischenspurt" abschliesen: Mein Dreivierteljahr als Vollzeitstudentin ist vorbei!
    Es war recht streng und ich musste noch strukturierter lernen und arbeiten als sonst. Auch war es bedauerlich, dass ich mich mit gewissen Themen oberflächlicher befassten musste, als ich es eigentlich gerne getan hätte. Trotzdem hat es geklappt (hoffe ich - die Endnoten stehen noch aus) und ich bin schon etwas stolz darauf.

    Jetzt bin ich aber froh, dass ich mich mit dem bevorstehenden Modul wieder intensiver auseinandersetzen kann. Auch freue ich mich, wieder mehr Zeit meiner Arbeit, meiner neueren Tätigkeit als Trainerin im Geräteturnen und der Näherei widmen kann.
  14. Rumpelstilz
    So, heute bin ich die Modul-Schlussarbeit noch einmal durchgegangen, habe noch ein paar Korrekturen eingebracht und sie dann abgeschickt, diesmal zum Glück wieder mit dem e-EMA System und nicht per Post.

    Es gab noch ein paar Probleme mit der Referenzierung. Ich hatte im Forum nachgefragt, aber man bekommt bei diesem Modul kein klares 'ok', es wird nur dahin verwiesen, wo man die nötige Info findet (Referenzierungs-Broschüre der OU). Das wusste ich schon vorher. Es ging um Material auf einer DVD. Das Material ist eine komplette, undatierte CD-ROM mit unklarer Autorenschaft bzw. Produktion. Naja, ich habe es jetzt so gut wie möglich gemacht.

    Ich bin mir schon unsicher mit dieser Arbeit, weil ich sie so mühsam fand und ich trotzdem weniger Zeit als vorgesehen dafür aufgewendet habe. Hoffentlich reicht es zum Bestehen.

    Jetzt habe ich ganze zwei Tage studienfrei bevor das nächste Modul losgeht...
  15. Rumpelstilz
    Über das WE bin ich meine Arbeit nochmal und nochmal und nochmal durchgegangen. Habe umgestellt, umformuliert, gekürzt, ergänzt.
    Jetzt lasse ich alles liegen und hoffe, dass ich es Morgen fertig stellen kann.

    Ich mag die Arbeit jetzt nicht mehr oft lesen...
  16. Rumpelstilz
    Heute habe ich bei meiner Modul-Abschlussarbeit alles mal durchgelesen und grob korrigiert. Dann habe ich die Conclusion geschrieben. Insgesamt habe ich bis jetzt 4999 Wörter, 4000-6000 sind gefordert. Zum Glück schaffe ich es mittlerweile viel besser, im Rahmen des "word count" zu schreiben, das spart viel Arbeit.

    Jetzt habe ich alles ausgedruckt und werde mich (vielleicht am WE?) in Ruhe hinsetzen und auf Papier durchlesen.

    Insgesamt bin ich zuversichtlich, dass ich bis nächsten Mittwoch fertig werde. Am Donnerstag beginnt das nächste Modul.
  17. Rumpelstilz
    Hausarbeiten und Modul-Abschlussarbeiten schreiben ist immer anstrengend. Aber trotzdem war es bisher immer so, dass ich dabei gelernt habe und einzelne Puzzlesteine habe sich zu einem Ganzen gefügt. Letztendlich war das immer ein gutes Lernerlebnis.

    Diesmal ist es aber fast nur mühsam. Warum nur?

    Erst habe ich gedacht, es liegt daran, dass ich einen längeren Unterbruch hatte (Ferien) und es mir jetzt Mühe macht, wieder reinzukommen. Aber jetzt bin ich wieder in der Materie drin und es ist nur zäh.
    Möglicherweise liegt es daran, dass ich nicht zu neuen Erkenntnissen komme: Ich füge das, was ich in einem Kurs gelernt habe, zusammen mit dem, was ich im anderen Kurs gelernt habe. Das bedeutet, ich muss denen vom Sciencekurs darlegen, was ich im anderen Kurs schon gelernt habe. Nur mühsames Forumlieren, ohne neue Erkenntnisse. Dazu kommt, dass ich viel Zeit damit verbringe, im nachzuschlagen, welche Verordnungen und Richtlinien es gibt, ob und wie Kinder mit Dyslexie in der Normalklasse unterstützt werden (können). Das ist total fad. Und ich hasse es, wenn die Kursmaterialien reihenweise tote Links enthalten. Es ist ein Graus, auf den Britischen Behördenwebseiten nach Dokumenten zu suchen, die jetzt nicht nicht nur woanders abgelegt sind, sondern auch noch anders heissen.

    Nun ja.
    Heute habe ich eben versucht, den ganzen Gesetzes- und Richtlinienkram zu bearbeiten. Total mühsam.
    Dann habe ich beschlossen, den Teil über den Einsatz von ICT kurz zu halten und habe mich auf zwei Beispiele beschränkt.

    Jetzt gilt es, die Diskussion durchzuarbeiten, dann die Einleitung zu überarbeiten und letztendlich die Conclusion zu schreiben.

    Mein Ziel ist es, am 19.9. fertig zu sein. Dann wird die Homepage für das nächste Modul online gestellt und ich hätte gerne den Kopf frei dafür.
  18. Rumpelstilz
    Heute habe ich in meiner Modul-Abschlussarbiet Bezüge zu den Modulmaterialien geschaffen.
    Das ICT-Kapitel habe ich noch nicht bearbeitet und es dürfte noch etwas mehr über Lerntheorien sein. Das "Kernmodul" - 'Inclusivity and diversity in science teaching' gibt leider nicht viel her. Es geht da ja vor allem um kulturelle und soziologische Unterschiede und Gender. Trifft mein Thema ja nicht so. Ich habe Dyslexie mal unter "andere Art zu denken" eingeordnet und mit "Denken von Menschen in anderen Kulturen" verglichen. Ist aber doch etwas mager.

    (Mir ist bewusst das meine Blogbeiträge zur Zeit brechend langweilig sind. Aber sie helfen mir, den Fortschritt zu sehen.)
  19. Rumpelstilz
    Heute habe ich an der "Discussion" meines Themas in der Science-Modulabschlussarbeit weitergemacht. Es ging heute um Dyslexie und Talent. Neuere Forschungen zeigen, dass Menschen mit Dyslexie oft bestimmte Talente haben: z.B. das "Grosse Ganze" zu sehen, Stärken im künstlerischen Bereich und des peripheren Sehens. Dies ist offenbar im Gehirn eng verknüpft und auf der anderen Gehirnseite angesiedelt als das kodierende Denke. Solche Erkenntnisse sind natürlich attraktiv und werden in den Medien breitgetreten. Die Forschung ist allerdings noch begrenzt und auch vorsichtig.
    Ich habe das Thema trotzdem in meine Arbeit aufgenommen, da ich darin gut einen Bezug zum "narrativ approach" des naturwissenschaftlichen Lehrens herstellen kann.

    In der Diskussion habe ich jetzt alle Artikel, die ich einbauen will, besprochen. Jetzt gilt es dann, die Bezüge zu den Modulmaterialien einzuarbeiten. Ich habe zwar notiert, wo sie hingehören, aber ich muss natürlich nachschlagen, formulieren, referenzieren. Noch viel Arbeit...

    An der Introduction (Britischer Essay-Leitspruch dazu "say what you are going to say") habe ich parallel dazu gearbeitet. Zur Conclusion (Leitspruch: "say what you have said") habe ich erst Notizen gemacht.

    Weiter habe ich heute noch den "Approach" geschrieben. Das ist ein Überblick darüber, wie man auf das Thema gekommen ist, der Bezug zu den Modulmaterialien und die Vorgehensweise beim Suchen und Auswählen der Literatur.
  20. Rumpelstilz
    Heute ging es weiter mit meiner Dyslexie-Science-Arbeit.
    Am schwierigsten ist es für mich, mir darüber klar zu werden, wie tief ich ins Thema Dyslexie eintauche. Es gibt darüber sehr viel Info und Forschung. Mit dieser Arbeit kann ich nur an der Oberfläche kratzen. Es geht ja darum, aufzuzeigen, wie Kinder mit Dyslexie im naturwissenschaftlichen Unterricht unterstützt werden können. Nun gibt es aber z.B. verschiedene Formen der Dyslexie. Das eine hilft für die einen, das andere für die anderen. Da muss ich immer abschätzen: Was soll ich als generelle Empfehlung notieren? Wie genau erklären, für welche Arten was gut ist? Warum etwas für die einen, für die anderen aber nicht empfehlenswert ist?
    Ich fürchte, dass die Bewertung auch davon abhängt, wie gut der Korrektor über das Dyslexiethema Bescheid weiss. Meine Tutorin, die die Erstbewertung macht, kennt sich, soweit ich mitgekriegt habe,nicht besonders darin aus (muss sie nicth!). Wer aber der Zweitkorrektor ist, weiss ich nicht.
  21. Rumpelstilz
    Heute konnte ich mich wieder für zwei Stunden an meine Modul-Abschlussarbeit setzen. Nachdem ich gestern noch das Gefühl hatte, das wird nie was, ich komme nicht ins Thema rein, ich habe keine Lust mehr, mich damit zu befassen, läuft es jetzt so ganz, ganz langsam an.

    Ich habe geschrieben, was Dyslexie ist, was es für Konsequenzen haben kann, was mögliche Interventionen sind. Dann habe ich eine Studie über "Misconceptions" von Dyslexie gelesen, also falsche Annahmen, die Fachleute (Lehrer) über das Thema haben. Darüber habe ich auch geschrieben.
    Dann ein Artikel darüber, was Kinder mit Dyslexie im Unterricht brauchen. Diesen fand ich ziemlich oberflächlich, das war etwa wie in der Zeitschrift "Eltern" fand ich. Es war auch nicht basiert auf Forschung, sondern auf Eigenerfahrung einer LEhrerin. Da mir meine Tutorin diesen ARtikel jedoch selber empfohlen hat und er in einem Fachjournal ("Primary Science") veröffentlicht wurde, habe ich ihn berücksichtigt.

    Das war's dann für heute. Geschrieben habe ich schon etwa 1500 Wörter.
    Ich habe noch mehrere Studien, in denen es um den Einsatz von sinnvollem ICT für Kinder mit Dyslexie geht und darum, das diese öfters auch besondere Begabungen haben. Weiter habe ich mich noch kaum auf die Modulmaterialien bezogen. Aber das möchte ich einarbeiten, wenn ich über die Studien fertig geschrieben habe.

    Wenigstens kann ich so ganz langsam etwas Struktur erkennen.
  22. Rumpelstilz
    Über Ferien und dem Krampf mit der Abschlussarbeit habe ich irgendwie vergessen oder verdrängt, dass ich mich ja noch für mein nächstes (und letztes!) Modul anmelden muss. Gestern hat die OU dann auf Facebook eine Meldung geschrieben, dass man im Moment etwas länger brauche, um Anfragen zu bearbeiten, da sie im Moment sehr viel zu tun hätten, weil der Anmeldeschluss für die Oktobermodule bevorstehe! Natürlich habe ich sofort nachgeschaut, bis wann ich mich anmelden muss: 5. September. Also höchste Zeit.

    An sich war ich mir sicher, dass ich als letztes ein Sprachmodul machen möchte. Seit diesem Jahr können wir aber auch die e-learning-Module als letztes Modul wählen. Da habe ich nochmal geschwankt - das würde mich auch interessieren. Auch das Mathe-Modul hätte ich gerne belegt.

    Nachdem ich die drei Beschreibungen aber nochmal durchgelesen habe, habe ich mich doch für das Sprachmodul entschieden. Es ist eines, in dem es auch um Englisch als Fremdsprache geht. Näher beschreiben werde ich es später.

    Also sofort angemeldet und meine Kreditkarte arg belastet. Es hat zum Glück (soweit) alles sofort funktioniert.

    Alles in allem würde ich mir für den Pädagogikmaster generell eher kürzere Module wünschen. Da das Forschungsmodul Pflicht ist, könnte man sich dafür dann in den anderen Modulen die Exkurse in die Entwicklung der Pädagogik sparen. Ich habe bisher in allen drei Modulen intensiv Piaget und Vygotsky durchgekaut. Jetzt hoffe ich, dass das wirklich nicht mehr drankommt.
  23. Rumpelstilz
    Heute Morgen habe ich mich mit meiner EMA (Modul-Schlussarbeit) befasst. Da das Thema jetzt ja "Dyslexia and Science Teaching" ist, musste ich erst mal neu Literatur suchen. Das Problem ist: Es gibt endlos viel Litertur über Dyslexie. Aber das Meiste befasst sich mit Diagnostik, Ursache, Prävention, Intervention. Tipps für Lehrer gibt es im Netz auch viele, aber das meiste davon ist nicht wissenschaftlich begründet bzw. es werden keine Quellen angegeben. Somit kann ich es nicht verwenden.

    Ich habe jetzt mal drei verschiedene Bereiche:

    - Was ist Dyslexie? Beschreibung, Definition, Diskussion derselben, Ursachen, Auswirkungen
    - Was können Lehrer tun, dass Dyslexie den Wissenserwerb im Naturwissenschaftsunterricht nicht hindert (das wäre der Hauptteil - und eben hier ist das Problem, dass die "Anleitungen" überwiegend nicht wissenschaftlich basiert sind)
    - Alternative Ansicht: das Positive an Dyslexie. Menschen mit Dyslexie haben oft in anderen Bereichen überragende Fähigkeiten, Z.B. das "Grosse Ganze" zu sehen bzw. im Bereich der Kreativität. Diese Fähigkeiten können gerade in der Naturwissenschaft sehr nützlich sein.
  24. Rumpelstilz
    Leider habe ich an meinem verlängerte Wochenende in der Schweiz nichts für's Studium gemacht. Zwar kann ich problemlos im Zug an einer Arbeit schreiben, aber nicht, wenn die Kinder dabei sind. Und zum lesen und lernen habe ich grad nichts mehr.
    Da ich einen recht langen (weitgehend geplanten) Unterbruch hatte, wird es nun recht mühsam werden, wieder in's Thema reinzukommen und die Arbeit noch zu schreiben. Im Moment sehe ich dem nicht mit viel Begeisterung entgegen. Ab Morgen geht meine Jüngste wieder in den Kindergarten, aber ich muss zum Zahnarzt und dann noch zu den Pferden. Und schon am Mittwoch kommen meine Eltern für ein paar Tage...

    Lustig war dafür, dass ich herausgefunden habe, dass der Freund meiner Schwester in Hagen studiert! Endlich habe ich mal einen anderen Fernstudenten "live" kennengelernt!
  25. Rumpelstilz
    Zur Zeit mache ich kaum etwas für's Studium. Morgen fahre ich mit den Kindern nochmal für ein paar Tage in die Schweiz. Ich habe ein paar Unterlagen über Dyslexie und das Vorgabenheft für die Modul-Abschlussarbeit eingepackt. Mal sehen, ob ich etwas machen kann...
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