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Sandra82

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Sandra82

  1. Habt ihr denn auch noch andere Pflichtliteratur? Dürft ihr euch auch den Lück zu Gemüte führen? Benutzt ihr für Statistik auch SPSS

    Ich finde ja irgendwie die Struktur eurer Module besser. Auch, dass es mehr Hefte sind. Wobei ich wiederum wirklich froh bin, dass ich nur eine Klausur pro Modul schreiben muss, das würde ich nicht anders haben wollen.

  2. Also um das mal direkt vergleichen zu können (und weil mir gerade langweilig ist;) ) Hab ich mal meine alten Skripte rausgekramt.

    Also "mein" M1 (im letzten Semester hat sich etwas im Kurs geändert bzw. ein neuer kam hinzu) war so aufgebaut:

    M1

    1.: Einführung in die Psychologie und ihre Geschichte, Kurseinheit 1, Einführung in die Grundlagen- und Anwendungsfächer: 169 S.

    2.: Einführung in die Psychologie und ihre Geschichte, Kurseinheit 2, Einführung in die Geschichte und Paradigmen der Psychologie: 177 S.

    3.: Einführung in die Forschungsmethoden der Psychologie: 264 S.

    4.: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die Präsentation empirischer Untersuchungen: 126 S.

    5.: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Kurseinheit 2, Informationskompetenz für Psychologen: 289 S.

    6.: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Kurseinheit 2, Anleitung zur selbstständigen Lektüre englischsprachiger psychologischer Fachliteratur: 72 S.

    7.: Erweiterung und Vertiefung von 6.: 54 S.

    Gesamt (nur Skripte): 1151 Seiten

    Hinzu kam der Lück als klausurrelevante Pflichtliteratur: 272 S.

    Und dann noch weitere klausurrelevante Pflichttexte, die ich aber jetzt nicht nochmal raussuche.

    Wir haben hier für Modul eins also ein Minimum von 1423 Seiten ABER hier sind auch, wie bei Luna, Inhaltsverzeichnisse und Literaturverzeichnisse mit drin.

    M2

    1.: Empirische Sozialforschung Kurseinheit 1, Empirische Theorie, Forschungsprozess und Operationalisierung: 189 S.

    2.: Empirische Sozialforschung Kurseinheit 2, Messung und Datengewinnung: 203 S.

    3.: Statistik I, eine interdisziplinäre Einführung: 369 S.

    4.: Statistik II: Regressions- und Varianzanalyse: 253 S.

    5.: Einführung in SPSS - mit Ausblicken auf die freie Statistiksoftware R: 115 S.

    Gesamt: 1129 Seiten (aber auch mit Inhalt und allem Pipapo)

    Macht also für ein Vollzeitstudium mit 2 Modulen pro Semester ein Insgesamt an 2552 Seiten.

    Hätte ich das vorher gewusst, dann wäre ich wahrscheinlich eher geflüchtet :ohmy::blink:

    Also zusammengefasst ergibt sich für die PFH eine Seitenzahl von 1459 Seiten und für Hagen sind es 2552 Seiten.

    Wobei ich persönlich denke, dass das nicht sehr viel aussagt, da es Skripte gibt, in denen auf wenigen Seiten sehr viele Informationen stehen, und welche, die durch viel Gelaber unnötig in die Länge gezogen werden. Außerdem müsste man mal die Inhalts- und Literaturverzeichnisse rausrechnen, um mal den reinen Text vergleichen zu können.

  3. Ganz schön viel! Da würde ich auch Bammel kriegen. Das kommt einem vom Umfang her so viel vor.

    Du wolltest ja nicht das Studium in deinen Lebensmittepunkt stellen, aber nun scheint es ja schon gezwungenermaßen Maßen so zu sein. Wie sieht es denn aus, könntest du auch dein ganz eigenes Tempo gehen und ein Semester auf zwei ausdehnen?

  4. Also mich würde das auch sehr ärgern. Man selbst rackert sich einen ab, damit man gute Noten bekommt, und andere erschummeln sich die guten bis sehr guten Leistungen. Man selbst hat dann vielleicht eine 2, der Schummelnde vielleicht sogar eine 1. Das ist echt fies.

    Was ich an deiner Stelle tun würde? Meinem Ärger in der Gruppe Luft machen, erst sachlich, dann wahrscheinlich weniger sachlich. Eventuell schließen sich andere deiner Meinung an, die genauso denken wie du - aber Schummler werden wohl Schummler bleiben und das kannst du einfach nicht verhindern. Die gibt es überall und die wird es auch immer geben.

    Also meine Strategie: Gruppe aufmischen und sie anschließend verlassen, damit ich davon nichts mehr mitbekomme. Die Energie, die man ins Aufregen steckt, lieber ins Lernen investieren.

  5. Ja Zitrone das kann sein. Ich habe mich bei M1 ja auch extrem schwer getan ins Lernen rein zu kommen, habe ständig Kopfschmerzen gekriegt und etliche male meine Strategie geändert. Dennoch beklagen sich sehr viele über den Schwierigkeitsgrad und gerade gründet sich eine Gruppe von mehreren, die jetzt das zweite mal durchgefallen sind. Und viele derjenigen, die ein- oder auch zweimal durchgefallen sind, sind noch sehr jung und müssten noch im Lernen geübt sein. Also schwer ist es schon, vielleicht spielt gerade hier auch das Klausurformat eine Rolle.

    Mich interessiert der Notenspiegel diesmal sehr.

    Ok danke für den Tip. Vielleicht werde ich es so machen dass ich lieber ein oder zwei Studien die Woche lerne als alle hintereinander.

  6. Eigentlich fies, wenn man bedenkt, wie wir uns durch M1 quälen mussten. Ich mein, ich gönne es ihnen ja. Aber: das "Aussieben", was durch M1 betrieben wurde, fand ich nicht verkehrt. Und M2 soll diesmal auch wieder recht "leicht" gewesen sein, im Gegensatz zu unserer Klausur. Mich ärgert das irgendwo, weil es einfach die Vergleichbarkeit der Noten beeinträchtigt. Ich finde, die Klausuren sollten schon von Semester zu Semester auf demselben Niveau bleiben. Aber gut. Was solls.

  7. Sie interessieren mich schon, das Problem ist nur, dass sie komplett auf Englisch sind. Ich brauche für so einen Text dann immer sehr lange, wenn ich ihn wirklich verstehen will.

    Gut, es gibt die Texte auch in Form von Übersetzungen und Zusammenfassungen. Und zu jedem gibt es wohl auch noch eine deutsche Vorlesung.

    Ach... wenn ich so genau darüber nachdenke, dann ist es gar nicht so schlimm. Du hast recht, Studien sind interessant. Ich hab mich so auf das Format versteift, dass ich außer Acht gelassen habe, dass die Inhalte spannend sind, zumindest zum Teil :-)

    Ende April! Das ist lang. Die pure Folter. Oder stumpft man ab? ;-) Doof ist nur, wenn man nicht weiß, ob man überhaupt bestanden hat, und dann nicht weiter planen kann.

  8. Also ich finde das ganze auch total interessant. Wobei ich sagen muss, dass für mich die Struktur zu straff wäre. Ich liebe die Freiheit bei der Fernuni. Irgendwie quatscht einem niemand rein, keiner sagt dir, was du wie tun sollst. Man ist größtenteils für sich allein (es sei denn, man will es anders - zumindest teilweise). Für mich genau richtig, für viele andere nicht.

    Wenn ich das ganze mal finanziell betrachte, ist es schon heftig, dass man für denselben B.Sc. einmal 1800 € (an der Fernuni) und einmal 12.554 € (PFH) bezahlt. Da kann man dann aber schon wirklich extrem viel mehr an Betreuung und Qualität erwarten als Student, das ist wahr. Und gerade diese Unterschiede würden mich dann mal sehr interessieren, von daher freue ich mich, wenn du dich dafür entscheidest und regelmäßig berichtest.

    Ich bin gespannt, wie sich das ganze entwickelt. Wenn die Leute erstmal mitkriegen, dass auch Klinische angeboten wird, dann ist der Andrang riesig, wobei dann natürlich wieder der NC hochgesetzt wird und die Studenten im Endeffekt eh wieder bei der Fernuni landen :-)

    Am meisten würde mich interessieren, wie die Chancen mit diesem B.Sc. auf einen Masterplatz an einer Präsenzuni aussehen. Ob die Unis da auch noch eher verhalten sind, oder ob die Absolventen mit offenen Armen empfangen werden, wegen der klinischen Inhalte. Aber ich hoffe mal, dass sich bis dahin eh einiges ändert, was die Vergabe von Masterplätzen angeht. Wobei mich das auch wenig selbst betrifft, da ich den ja an der Fernuni machen will.

  9. Wow, wie ist der schön!!! Ein Traum von einem Kater. Der dürfte mich gern vom Lernen abhalten! :-)

    Meine Katze lebt ganz persermäßig lieber für sich. Die wird nur grantig und aufdringlich, wenn sie Hunger hat. Wer mich beim Lernen stört, ist einer der Hunde, der sich natürlich genau dann laut schmatzend seine nicht mehr vorhandenen Kronjuwelen lecken muss (vielleicht Phantomschmerz?) wenn ich mich gerade anfange so richtig zu konzentrieren. Dann schmeiß ich ihn jedesmal raus.

    Aber dein Kater ist wirklich bildschön.

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