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Carioca

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Carioca

  1. Der Plan für die Präsenz wurde angepasst und wir dürfen auch (fast) immer sagen, wenn wir gerne eine Pause hätten. Es ist auch so, dass wirklich gut versucht wird uns interaktiv mit einzubinden, mit verschiedenen Tools und wir immer wieder Diskussionsaufgaben in Breakout-Sessions haben. (Ich glaube ich habe schonmal gesagt, dass es ein sehr kommunikatives Studium ist. :-) )

     

    Ich weiß aber jetzt, was unseren Schülern zugemutet wird, wenn sie einen ganzen Tag regulär Unterricht nach Plan haben! Und ich habe einen riesen Respekt davor und weiß, warum manchmal die Aufmerksamkeit irgendwann weg ist oder die Leistungen eben nicht mehr dem entsprechen, wie es im "normalen" Unterricht der Fall ist.

     

    vor 22 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

    Und wie hast Du das in der zweiten Woche organisatorisch mit Deinem Job in Einklang bringen können?

    Ich habe den zweiten Computer neben mir stehen gehabt und meinen Schülern Arbeitsaufträge gegeben. Das kennen sie seit vielen Wochen von mir und war daher auch nichts neus.. So war die Doppelbelastung ganz gut machbar. Ich habe versucht es so zu takten, dass ich die Arbeitsaufträge in meinen Pausen der Lehrveranstaltungen online gestellt habe und auf spontane Rückfragen reagieren konnte. Das hat eigentlich ganz gut funktioniert, außerdem habe ich in meinen Lehrveranstaltungen gesagt, wenn ich parallel meine eigenen Schüler hatte. Wir haben eine Ausnahmesituation momentan.

  2. Es geht um die Kommunikation des Evangeliums, sowohl durch Wort, als auch durch Tat. Aber auch die Reflexion gesellschaftsrelevanter Fragen unter dem Blickwinkel der Theologie. Ein großer Punkt ist soziale Gerechtigkeit.

    Zurück geht der Begriff bereits auf Bonhoeffer, stark geprägt wurde er bzw. die Teildisziplin durch Prof. Heinrich Bedford-Strohm. Die Teildisziplin der Öffentlichen Theologie kann zwischen Praktischer Theologie und Sozialethik angesiedelt werden.

  3. Hebräisch ist so eine tolle Sprache! Ich habe es während des Studiums gelernt und ärgere mich immer wieder, dass ich schon so viel wieder vergessen habe.

    Welche Grammatik wurde denn empfohlen?

    Ich hab auch schon mehrfach an dem Kurs überlegt, einfach um wieder reinzukommen, daher bin ich wirklich gespannt, was du berichtest.

  4. Ich sitze auf der anderen Seite, also auch als Lehrkraft und überlege immer händeringend, was ich machen kann mit meinen Schülerinnen und Schülern. Gerade in der Grundschule finde ich, sollte es überwiegend um die Kernfächer gehen, aber das sieht mein Arbeitgeber (natürlich) anders. Ich versuche möglichst viel kreative Aufgaben zu geben und viel malen und basteln zu lassen, da ich überwiegend Klasse 1 und 2 unterrichte und man selbst bei denen in 2 das Corona-Schuljahr merkt. Ich hatte Schüler, die kaum schreiben und lesen konnten zu Schuljahresbeginn.
    Für mich ist es auch, gerade in den höheren Klassen, habe auch Abschlussklassen, ein unglaublicher Mehraufwand. Statt 90 Minuten bin ich meistens für die Doppelstunde drei und mehr Stunden erreichbar und abrufbar, aber mir ist auch der Kontakt zu den Schülern wichtig und sollten bei  mir Prüfungen abgelegt werden (ist freiwillig), dann möchte ich natürlich auch, dass sie entsprechend gut vorbereitet sind.

    Es läuft nicht optimal, aber was will man machen. Ich habe jedenfalls größten Respekt vor den Eltern daheim.

    Zum Thema Notbetreuung: Ich war als Lehrkraft auch dort eingesetzt im Sommer und bei uns wird es so gehandhabt, dass die Schüler vormittags ihre Aufgaben erledigen sollen und dabei auch Unterstützung bekommen. Nicht im Sinne von voller Beschulung, sondern eben Hilfe, wenn sie Fragen haben.
    Wobei bei uns das Problem ist, dass die Schüler teilweise garnicht die Möglichkeit haben in die Schulen zu kommen, da der Busverkehr hier größtenteils eingestellt wurde.
     

  5. Mal schauen, ob das neue Jahr einen neuen Blog bringt. Ich könnte es mir gut vorstellen, da es ja wirklich wenig Erfahrungsberichte gibt. Ich studiere wieder berufsbegleitend im "Fernstudium" bzw. mit Präsenzphasen. Geplant sind jeweils 2 pro Semester, die unter der Woche liegen, aber schon voll terminiert bis zum Studienende einsehbar sind, damit Planungssicherheit gegeben ist.

     

    Meine berufliche Situation hat sich noch nicht geändert, aber es könnte sein, dass etwas auf dem Weg ist. Auch da ist abzuwarten, was das neue Jahr bringt. Also, es hat sich insofern schon etwas geändert, dass ich seit August eine unbefristete Festanstellung habe, allerdings hat diese nichts mit meinem Studium zu tun, aber da kämpfe ich gerade, dass sich auch daran etwas ändert.

  6. Herzlichen Glückwunsch!
    Ein tolles Gefühl, oder? Aber es dauert dann auch immer etwas, bis man es realisieren kann.
    Bei mir kam vor einigen Wochen das "Abschiedspaket" der Diploma, da ja die Feier endgültig abgesagt ist, ich denke, du wirst dein Zeugnis auch mit Paket bekommen oder dann nachträglich.
    Wir haben übrigens als Studiengruppe beschlossen uns nächstes Jahr zu treffen, sofern es dann möglich ist und zu feiern und werden virtuell per Zoom nochmal zusammen anstoßen. So hat man dann doch noch das gemeinsame Verabschieden und doch auch kennenlernen.

  7. @TomSon: Nein, ich würde nicht nochmal bei der Diploma studieren. Ich habe im Laufe des Studiums immer mal wieder überlegt zu wechseln, aber mich dann auf Grund von der Anerkennungsproblematik dagegen entschieden und dachte immer wieder "Augen zu und durch".

     

    Ich werde aber noch einen abschließenden Beitrag zu dem Thema schreiben.

     

    Achja, mittlerweile gab es eine Reaktion. Es war ein "Druckfehler", wenn wir die falsche Urkunde zurückschicken oder ein Foto schicken, von der vernichteten Urkunde, erhalten wir die korrekt ausgestellte.

  8. Die Veranstaltung zum Praktikum brauchst du nicht besuchen, wenn du die Anerkennung hast. Du hast ja kein Praktikum. 
     

    Wenn die Bücher zum Thema deiner BA sind, hast du ein spannendes Thema, in die Richtung hatte ich auch mal gedacht, lange vor dem Umzug und der Schreibphase. 
    Dein Zeitplan klingt gut und ich zweifle bei dir auch nicht daran, dass du ihn einhalten wirst. 
    Weiterhin viel Erfolg!

  9. vor 13 Stunden, Colle84 schrieb:

    Also ich bin da immer konsequent inkonsequent. 😅 Am Anfang einer jeden Arbeit steht der Genderhinweis und gut. 

    Das hatte ich auch schon und immer den Hinweis bekommen, ich solle mich mit dem Thema Gendern befassen. Argh. Haben die die Arbeit überhaupt komplett gelesen?

    Ich kann dem Thema übriaich nichts abgewinnen und finde es albern und das als jemand, der mal als HiWi am Lehrstuhl für Genderstudies gearbeitet hat. 
     

    In der BA war ich auch konsequent inkonsequent. Ich habe das vom jeweiligen Kapitel abhängig gemacht und einen Teil sogar ausschließlich im Femininum geschrieben. 

  10. Also, auf Nachfrage gab es eine nette Mail, wir werden wohl spätestens im Herbst mit verabschiedet. Die Zeugnisse gibt es per Post mit den genauen Informationen. Finde ich eine gute Lösung und ich hoffe sehr, dass auch zu dem späteren Termin und ohne Übergabe einige aus der Studiengruppe den Weg auf sich nehmen. 

     

    vor 3 Stunden, anjaro schrieb:

    Hängst Du noch den Master dran?

    Dir ist mein letzter Eintrag durchgegangen.

    Ich hab eine Masterzulassung zum Herbst und freue mich schon sehr darauf. Was es ist, musst du selber schauen. 😉 

  11. Alles Gute zu Geburtstag für den Großen! (Nachträglich) Wir haben noch zwei Wochen bis zum großen Tag. 
    Das mit dem Krank sein kenne ich nur zu gut. Pünktlich zu den Schulferien habe ich meine Stimme verloren, bin ja wieder in Schuldienst, wenn auch nur mit ganz wenigen Stunden. Ich muss bis nächste Woche wieder stimmlich fit sein und das Kind, ja, auch er kränkelt jetzt, muss dann auch fit sein, sonst geht nämlich nicht viel ohne Mama. Auch wenn sonst Papa immer ganz aktuell ist. 
    Daher durchhalten und dann wieder voll durchstarten. 

  12. Danke für die Glückwünsche!

     

    Am 27.2.2020 um 13:37 , Alanna schrieb:

    Ist der Theologieteil konfessionsgebunden oder überkonfessionell?

    Der Theologieteil ist überkonfessionell, so ist auch die Hochschule insgesamt ausgerichtet. Es gibt auch Dozierende aus allen christlichen Bereichen, sowohl evangelisch, katholisch, als auch aus dem freikirchlichen Bereich. Diese große Bandbreite finde ich unglaublich wichtig und wirklich schön und bereichernd.

     

    Am 27.2.2020 um 17:47 , Markus Jung schrieb:

    Spannend, mal ein ganz anderer Studiengang und eine Hochschule, über die es hier bisher kaum etwas gibt.

     

    Wirst du denn auch über das Studium bloggen, möglicherweise in einem neuen Blog?

    Ich denke, dass ich weiterhin bloggen werde, denn ich hätte mich sehr über Erfahrungsbereichte gefreut. Der Studiengang ist zwar durch die Studiengangsleiter auf Facebook und Instagram sehr gut dokumentiert, aber ich hätte gerne mal einen Einblick aus studentischer Sicht gehabt im Vorfeld.

    Da ich die Hochschule seit langem kenne und auch einige Absolventen aus anderen Studiengängen, denke ich einen guten Einblick zu haben und auch ganz gut informiert zu sein, aber vielleicht geht es anderen Interessenten ja nicht so und die freuen sich über Erfahrungsberichte.

    Wenn wird es auf jeden Fall einen eigenen Master-Blog geben. Aber das hängt auch sehr damit zusammen, wie meine berufliche Situation sich zum Herbst verändert. Die Bewerbungen laufen noch und es bleibt spannend.

  13. Mir ist tatsächlich angeboten worden, dass ich von jemand anderem Plätze übernehmen kann, wenn die Familie nicht mit kommt, aber das ist eben noch nicht sicher.

     

    Deine Erfahrung zum Flipchart finde ich gut, denn genau das war meine Überlegung. Flipchart ist ja auch wieder "in Mode". Daher finde ich das eine durchaus gute Alternative.

  14. Deine Kritik am Kommunikationsmodul kann ich absolut nachvollziehen. Auch ich habe letztes Semester sehr geschimpft über die Organisation, zudem hatte ich den Eindruck, dass die Dozierenden bei uns keine Ahnung hatten, dass wir überhaupt Prüfungsleistungen zu erbringen hatten.

     

    Zu deiner Angst, dass die Korrektur der Hausarbeit zu lange ausstehen wird. Selbst der letzte Praktikumsbericht (Vierte Praxisphase) muss zeitnah korrigiert werden, um die Teilnahme am Kolloquium zu ermöglichen, da wird die Hausarbeit ein Semester vorher nicht das "Zünglein an der Waage sein".

     

    Und alles andere: Ich erlebe dich so organisiert, du wirst das mit Bravour meistern! Ich bin da sehr zuversichtlich.

  15. Das was du beschreibst, habe ich bei der Diploma ähnlich erlebt. Ich habe damals den persönlichen Kontakt mit der Hochschule gesucht, bekam zwei pampige Mails und damit war Ende. 
    Für mich war vor allem ausschlaggebend die Mails damals zu schreiben, dass ich keinen Zugang zu einer weiteren Fachbibliothek habe, als Antwort bekam ich, dann müsse ich halt eben den Weg mal auf mich nehmen. Allerdings ist das je nach Entfernung und Familiensituation nahezu unmöglich. Insgesamt fand ich die Kommunikation damals eher unmöglich und unverschämt. 

  16. Am 27.1.2020 um 11:15 , Markus Jung schrieb:

    Schon interessant, dass die Thesis dann nochmal zur Verbesserung zurückgegeben wird. Gibt es das bei Klausuren und Hausarbeiten vielleicht auch 😉?

    Nein, das gab es bei Hausarbeiten nicht, die werden ja nur dezentral von den einzelnen Dozierenden bewertet und haben nicht die formale Prüfung im Prüfungsamt.

    Am 26.1.2020 um 19:03 , narub schrieb:

     ..ich dachte die Thesis ist entweder nicht bestanden  - also schlechter als 4 - und muss wiederholt werden. Oder eben bestanden. Müsste ja in der Prüfungsordnung stehen

     

    ..."Eingangsprüfung" der Thesis - wie oft kann man die Einreichen zu einer Prüfung?...

     

    Das mit dem bestanden oder nicht bestanden dachte ich auch. Die Prüfungsordnung schweigt sich aus dazu. Mir war es auch völlig neu.

    Ja, es handelt sich um eine "Eingangsprüfung" die Formalia werden überprüft. Ich vermute man bekommt es einmal, bekommt die Liste, was alles nicht passt und muss dann machen.

     

    Eine Bekannte, die in der Hochschullehre arbeitet, meinte, dass bei ihnen diese Dinge auch geprüft werden, es dann im Prüfungsamt eben direkt geschaut wird und die Arbeit dann handschriftlich im Büro noch bearbeitet wird oder sie eben nicht angenommen wird. Wobei sie meinte, dass Dinge wie fehlende Angaben auf dem Deckblatt ihr noch nie untergekommen seien.

  17. Ich bin zwischen Panik und Verzweiflung. Ich muss in 20 Tagen abgeben, aber durch neuen Job und Familienchaos hat sich alles anders gestaltet als geplant.

    Kommunikation war sehr gut. Ich hatte den richtigen Riecher und habe mich für den passenden Dozenten entschieden. Allerdings ist das ganze von Seiten der Diploma alles etwas doof organisiert und für die virtuellen ziemlich undurchdacht geregelt.

     

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