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Zeitaufwand/Semesterplanung für ein WiWi-Studium (Teilzeit)


Emmma

Empfohlene Beiträge

Entschuldigt, das bezog sich auf den vorangegangenen Beitrag.

Studiere Bildungswissenschaft und bin damit sehr zufrieden und bin fast auf der Zielgerade. :)

Wie hast du dein Studium empfunden? Als durchaus machbar oder warst du oft kurz vor dem Verzweifeln?

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Hi

ich überlege auch mich für das WS 12/13 für WIWI Teilzeit in Hagen anzumelden. Mich würde interessieren was du vorher berufsmäßig so gemacht hast? Was wäre denn dein "herzensfach"? Ich würde liebend gerne Englisch studieren. Dies ist leider an Fernunis nicht möglich. Ich arbeite Vollzeit und brauch auch mein Gehalt zum Leben (wer nicht, aber ich möchte meinen Standard nicht runterschrauben).Nachdem ich in 05 Abi gemacht habe wollte ich einfach schnell Geld verdienen und raus aus dem Elternhaus. Heute trauer ich ein wenig der "verpassten" Erfahrungen eines Studi-Lebens nach.Dafür verdiene ich jetzt seit 7 Jahren und kann Berufserfahrungen nachweisen, was meine Abi Kollegen nicht können. Beruflich mache ich gerade eine Weiterbildung zum Bankfachwirt und schließe damit im Juni 12 ab.

Aus welcher Intention raus möchtest du studieren?

Vielleicht kann man sich ja gegenseitig motivieren!

Ich selber war nie gut in der Schule/Ausbildung. Mal Durschnitt mal auch darunter. Irgendwie hat es immer geklappt zum Bestehen. Aber ich hab auch Respekt vor einen Studium und überlege noch hin und her. Naja, Zeit ist noch genug bis zur Einschreibung...

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Mein Wunschstudiengang ist eigentlich Psychologie. Damals habe ich mich wegen des schlechten Rufs an unserer Hochschule und wegen der schlechten Berufsaussichten stattdessen für ein Lehramtsstudium entschieden. Das Studium war auch okay, nur leider hat mich der Berufsalltag dann eiskalt erwischt und ich habe festgestellt, dass das einfach nichts für mich ist.

Um was Handfestes zu haben, habe ich dann eine Ausbildung im Logistikbereich gemacht und da arbeite ich noch immer - im Moment in Teilzeit, da mein Nachwuchs erst zwei Jahre alt ist.

Das Problem für mich ist, dass ich mich in meinem Beruf vollkommen unterfordert fühle. Mittlerweile kann ich meinen Job, es gibt kaum noch Neues, was mich fordert. Ich mache meine Arbeit, mache sie auch gut, aber es fehlt etwas. Dass man mir etwas anderes anbietet, ist für mich als Mutter in Teilzeit beinahe ausgeschlossen. Auch eine Bewerbung in einem anderen Betrieb oder für einen verantwortungsvolleren Bereich scheitert daran. Es ist immer noch eine sehr männerorientierte Branche, eine junge Mutter innerbetrieblich zu fördern würde die Führungsetage für einen schlechten Witz halten.

Daher überlege ich also, nun eben auf anderem Wege für berufliches Fortkommen und geistige Auslastung zu sorgen. WiWi wäre die direkt an meine derzeitige Tätigkeit anknüpfende Möglichkeit und somit sicher die naheliegendste. Das Problem ist nur: ich will ja eigentlich gar keine große Karriere starten, will keinen Managerposten, mag diesen ganzen Druck und diese Seelenlosigkeit in der freien Wirtschaft an sich gar nicht. Möglich also, dass ich mit dem Abschluss vorankommen würde - die Frage ist nur: will ich da überhaupt hin?

Ich selber war nie gut in der Schule/Ausbildung. Mal Durschnitt mal auch darunter. Irgendwie hat es immer geklappt zum Bestehen. Aber ich hab auch Respekt vor einen Studium und überlege noch hin und her. Naja, Zeit ist noch genug bis zur Einschreibung...

Was heißt denn "es hat immer irgendwie geklappt"? Lernst du gern? Kannst du überhaupt lernen oder hast du dich immer mit geringstmöglichem Aufwand durchgemogelt? Wenn letzteres zutrifft, dann wirst du Schwierigkeiten bekommen. Ich kenne zwar nicxht das Niveau an der Uni Hagen, aber meine Uni-Erfahrung erinnert mich daran, dass durchmogeln irgendwann, meist ziemlich schnell, nicht mehr funktioniert. ;-)

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Ich lerne nicht gerne. Zumindest fange ich ungerne an zu lernen. Sobald ich drin bin im Stoff fängt es an Spaß zumachen. Dennoch habe ich nach dem Abi eine Bankausbildung und auch jetzt bald einen Bankfachwirt absolviert.Ich denke es wird auch diesmal klappen, aber ich werde mir mit diesem Studium auch eine Menge Druck auflasten.Im Hinterkopf schwebt dann wieder immer "du solltest mal langsam lernen" mit. Andererseits hätte ich gerne einen akademischen Titel und möchte auch weiterhin etwas für meinen Kopf tun.

An Karriere und solche späße denk ich gar nicht. Wäre möglich muss aber nicht.

Ich glaube bzw. ich sehe, dass es viele qualifizierte Mütter gibt. Aber sobald eine Frau in Teilzeit arbeiten geht wird sie direkt (unter vorgehaltener Hand) für verantwortungsvolle Positionen aussortiert. Kann man überhaupt (wenn man es denn möchte) als Teilzeit arbeitende Frau Karriere machen??

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Ich lerne nicht gerne. Zumindest fange ich ungerne an zu lernen. Sobald ich drin bin im Stoff fängt es an Spaß zumachen.
Uih, das hört sich nicht nach der Idealvoraussetzung für ein Fernstudium an. In der Schule/Ausbildung haben die Lehrer/Ausbilder einen klaren Motivationsauftrag, An den Präsenz-Unis/FHs sorgen immerhin noch die Professoren/Dozenten/Mitarbeiter und auch Kommilitonen für ein motivierendes Lernumfeld. Im Fernstudium ist man ALLEIN :blink: . Vergiss die Tutoren, Kommilitonen oder Dozenten. Jedes Fach, ja jeder neue Studienbrief, ist ein kleiner (Neu-)Anfang.
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Uih, das hört sich nicht nach der Idealvoraussetzung für ein Fernstudium an. In der Schule/Ausbildung haben die Lehrer/Ausbilder einen klaren Motivationsauftrag, An den Präsenz-Unis/FHs sorgen immerhin noch die Professoren/Dozenten/Mitarbeiter und auch Kommilitonen für ein motivierendes Lernumfeld. Im Fernstudium ist man ALLEIN :blink: . Vergiss die Tutoren, Kommilitonen oder Dozenten. Jedes Fach, ja jeder neue Studienbrief, ist ein kleiner (Neu-)Anfang.

Die Aufnahmeprüfung meines Fachwirtes bestand nur aus Fernstudium. 18Monate eigenständig Studienbriefe bearbeiten und bestehen. Dann die Prüfung schreiben ohne irgendeine Präsenzveranstaltung besucht zu haben. Es hat gut geklappt. Ich fand es angenehm mit einer Tasse Kaffee am Wohnzimmer Tisch lernen zu können und zwischendurch mal eben Wäsche aufhängen oder ähnliches.

Ich habe am Ende meiner Ausbildung IHK kurse zur Prüfungsvorbereitung besuchen müssen. Hieß: 3mal die Woche nie vor 20Uhr Zuhause. Ich kam zu nix und dachte ich müsse nur noch funktionieren.War einfach frustrierend. Hier kann ich mir meine zeit selber einteilen und teilweise sogar auf der Arbeit lernen.

Übrigens kenne ich keinen, der ALLE Themen im Studium total gerne gelernt hat. Irgendwann heißt es immer "Ich muss mich jetzt aber mal aufrafen".

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Ich glaube bzw. ich sehe, dass es viele qualifizierte Mütter gibt. Aber sobald eine Frau in Teilzeit arbeiten geht wird sie direkt (unter vorgehaltener Hand) für verantwortungsvolle Positionen aussortiert. Kann man überhaupt (wenn man es denn möchte) als Teilzeit arbeitende Frau Karriere machen??

Gute Frage. Die, die ich kenne, arbeiten - bis auf eine Ausnahme - in Vollzeit und bekommen das entweder nur mit verteilten Rollen (Mann steckt zurück) oder aber Kinderfrauen/Au Pairs hin. Meiner Chefin ist ganz klar von der Geschäftsleitung signalisiert worden, dass ihr Posten nach der Schwangerschaft weg ist, wegen Unvereinbarkeit mit einer reduzierten Stundenzahl.

Es gibt sicher auch Posten, im Staatsdienst oder öffentlichen Dienst, oder auch im sozialen Bereich, wo das kein so großes Problem ist. In der freien Wirtschaft, mit all seinen Überstunden, vorgezogenen oder verschobenen Meetings, Abgabeterminen, Inlands- und Auslandsreisen stelle ich es mir aber auch schwierig vor. Mich reizt das Umfeld daher ja auch nicht so besonders und ich hätte nichts dagegen, beruflich nochmal einen anderen Weg einzuschlagen.

Die Aufnahmeprüfung meines Fachwirtes bestand nur aus Fernstudium. 18Monate eigenständig Studienbriefe bearbeiten und bestehen. Dann die Prüfung schreiben ohne irgendeine Präsenzveranstaltung besucht zu haben. Es hat gut geklappt. Ich fand es angenehm mit einer Tasse Kaffee am Wohnzimmer Tisch lernen zu können und zwischendurch mal eben Wäsche aufhängen oder ähnliches.

Ich habe nur die Vermutung, dass der Stoff eines Hochschulstudiums noch mal ein ganz anderes Niveau darstellt. Mir ist mein Studium damals noch in lebhafter Erinnerung - da gab es manchmal wirklich tiefschwarze Momente und es war halt nicht so, dass man sich da einfach mal ne halbe Stude reinarbeitet und dann läuft's. Ich will hier auch nichts schlecht reden - nur würde ich das WiWi- Studium nicht unbedingt mit den Erfahrungen vom Fachwirt vergleichen. Da kommt eine Menge mehr Arbeit auf dich zu. ;-)

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Das ich das mit einem Fachwirt nicht vergleichen ist klar. Aber mir ging es darum überhaupt mein lernen frei einzuteilen und dann auch tatsächlich zu lernen. Das hat geklappt.

Gibt es für dich denn (Emma) irgendwas was dich jetzt konkret abhält? hast du Angst es zeitlich mit Kind nicht zu schaffen? Oder hast du Angst vor dem Stoff?

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Gibt es für dich denn (Emma) irgendwas was dich jetzt konkret abhält? hast du Angst es zeitlich mit Kind nicht zu schaffen? Oder hast du Angst vor dem Stoff?

Konkret hält mich im Moment meine derzeitige Berufstätigkeit ab. ;) Kind, Job und Studium wären dann für den Anfang zumindest doch etwas viel. Mein Mann ist beruflich ständig unterwegs, daher bin ich für das Kinderprogramm zuständig. Der Tag beginnt morgens um 6 Uhr und endet um 20:30 Uhr (plus Haushalt, der ist danach dran...) - da bliebe im Moment wenig Zeit.

Vor dem Stoff habe ich eigentlich keine Angst. Ich war in Schule und Ausbildung ziemlich gut, und habe später unter anderem Physik studiert... Da haut einen so chnel, nichts mehr um. :) Ich muss nur zunächst klären, was ich studiere (Herz oder Vernunft) und sollte herausfinden, welche Rolle meine Motivation spielt. Es hilft ja nichts, wenn der Stoff mir zwar leicht fällt, ich aber trotzdem keine Lust habe, mich damit zu beschäftigen. Die Befürchtung hätte ich halt bei WiWi (weniger bezüglich Psychologie).

Das ich das mit einem Fachwirt nicht vergleichen ist klar. Aber mir ging es darum überhaupt mein lernen frei einzuteilen und dann auch tatsächlich zu lernen. Das hat geklappt.

Nur wenn jemand schreibt er hätte sich immer mit geringstmöglichem Aufwand irgendwie durchgeschummelt, schrillen bei mir die Alarmglocken. Ich kenne das Problem ja selbst: in der Schule musste ich eigentlich nie richtig lernen und schrieb trotzdem Einsen. Im Studium hab ich mich dann ganz schön umgeguckt, denn da reichte es plötzlich nicht mehr, einfach nur mal das Skript aufmerksam zu lesen oder auf den letzten Drücker zu lernen. Ich musste regelrecht das Lernen lernen und habe so manches Mal die Leute beneidet, die das problemlos konnten, weil sie es gewohnt waren.

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