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Wirtschaftsinformatik ohne Abitur, aber wo?


marley75

Empfohlene Beiträge

Vielleicht sollte ich mich doch damit anfreunden, eine HZP ablegen zu müssen... :(

und eine bestandene HZP vielleicht als tauglichen Motivator ("ich habe bewiesen, dass ich ein Studium grundsätzlich schaffen kann") nutzen zu können ....

Marley, sei mir bitte nicht böse - aber willst Du nur einen akademischen Grad führen dürfen oder willst Du das diesbezügliche Wissen auch tatsächlich verkörpern? Wenn Du bereust, die Schule früh verlassen zu haben und "Gewaltenteilung" für Dich bereits "Hintergrundwissen" ist, dann wäre es m.E. nur konsequent diese Versäumnisse aufzuarbeiten. Ich empfehle Dir, falls Du es noch nicht getan hast, Dich mit den Studieninhalten detailliert auseinander zu setzen UND Dich zu fragen, ob Du Dich damit erfolgreich auf wissenschaftlichem Niveau auseinanderzusetzen vermagst.

Gruß,

NISI

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Ich habe mir bereits diverse Bücher bestellt zu den Themen Abiwissen Politik und Wirtschaft, Mathematik, Textanalyse etc.

Die Gewaltenteilung ist an sich kein Hintergrundwissen. Ich habe das mal vor über 20 Jahren gelernt (Legislative, Exekutive, Judikative) und davon ist sogar was hängengeblieben. Ob ich mehrere DIN A4 Seiten zu dem Thema füllen könnte bezweifle ich allerdings. ich würde kurz erläutern was unter Gewaltenteilung zu verstehen ist und welche Vorteile das hat. Mit den paar Zeilen werde ich aber wohl keinen wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht, sondern da müsste mehr kommen. Das meinte ich damit.

Sei mir auch nicht böse, aber die meisten Studenten wollen wohl in erster Linie den akademischen Grad, um in den Genuss der damit verbundenen Vorzüge zu kommen und studieren nicht aus Jux und Dollerei, aus Langeweile oder um ein intellektuelles Vorbild für Andere zu sein. Wie mir diverse Absolventen berichtet haben, ist 80-90% des Studieninhalts Stoff den man später nie wieder braucht bzw. bis man ihn braucht entweder überholt oder bereits wieder vergessen ist.

Grüsse,

Marley

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Ob ich mehrere DIN A4 Seiten zu dem Thema füllen könnte bezweifle ich allerdings. ich würde kurz erläutern was unter Gewaltenteilung zu verstehen ist und welche Vorteile das hat. Mit den paar Zeilen werde ich aber wohl keinen wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht, sondern da müsste mehr kommen.

Die HZP ist KEINE wissenschaftliche Prüfung. Da geht es m.E. nur um Arbeiten mit/am vorgegebenen Text.

Sei mir auch nicht böse, aber die meisten Studenten wollen wohl in erster Linie den akademischen Grad, um in den Genuss der damit verbundenen Vorzüge zu kommen und studieren nicht aus Jux und Dollerei, aus Langeweile oder um ein intellektuelles Vorbild für Andere zu sein. Wie mir diverse Absolventen berichtet haben, ist 80-90% des Studieninhalts Stoff den man später nie wieder braucht bzw. bis man ihn braucht entweder überholt oder bereits wieder vergessen ist.

Berufsfähigkeit und Berufsfertigkeit sind nun mal zwei verschiedene Dinge.

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Hallo Marley,

das Thema Diplom oder Bachelor war für mich kein Entscheidungskriterium, ich hab mich da auf den Bachelor fokussiert. Beim Vergleichen hab ich mir Hagen, Euro-FH (hatte mir ne zeitlang überlegt, ob ich BWL studiere, WI wird dort nicht angeboten) und Wilhelm Büchner genauer angeschaut. Wenn ich das richtig gesehen habe, wärst du beim Diplom 1 Jahr früher fertig als bei Bachelor+Master?

VG

Stevie

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Ich hab auch mal diese Beispiel-HZP quergelesen. Es scheint mir so, dass hier ja wirklich die Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten angetestet werden, die man dann später im Studium in vertiefter Form lernt. Ich habe jetzt aber nicht den Eindruck, dass es erforderlich ist, sich großartig explizit drauf vorzubereiten. Bei einem Studienangebot einer Hochschule mit bestimmten Alleinstellungsmerkmalen, die meinem Bedarf genau entsprechen, würde ich persönlich, denke ich, in den sauren Apfel beißen und die HZP auf mich nehmen, auch wenn für mich persönlich die Sinnhaftigkeit dieses Tests zweifelhaft ist.

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Hallo Stevie,

wie kommst Du denn bis jetzt zurecht? Hast Du dich gerade im Bereich Mathe vorab nochmal fit gemacht anhand von Büchern/ Online-Lektüre, und wenn ja, womit?

Das Diplom WI bei der WINGS dauert 9 Semester, also spart man im Vergleich zu Bachelor und Master bei angenommener Regelstudienzeit ein Semester.

Grüsse,

Marley

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Zur AKAD: Nicht ganz, bei mir zumindest war es so, dass ich in Englisch (B1-Niveau) und Mathe (Brückenkurs für nicht Abiturienten) in den ersten 2 Semestern noch jeweils ein Zusatzmodul mit schriftlicher Abschlussprüfung absolvieren musste. (Studiere BWL, aber bei den W-Informatikern war es nicht anders)

War das der AKAD-Kurs "Mathematische Grundlagen"? Bin auch gerade am Überlegen ob ich so einen Brückenkurs belegen oder es erst mal im Selbststudium anhand von Fachbüchern probieren soll.

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wie kommst Du denn bis jetzt zurecht? Hast Du dich gerade im Bereich Mathe vorab nochmal fit gemacht anhand von Büchern/ Online-Lektüre, und wenn ja, womit?

Das Diplom WI bei der WINGS dauert 9 Semester, also spart man im Vergleich zu Bachelor und Master bei angenommener Regelstudienzeit ein Semester.

Hallo Marley,

bis jetzt bin ich ganz zufrieden. Es ist natürlich schon eine Herausforderung, das neben dem Vollzeitjob hinzubekommen. Da ist die Flexibilität bei der IUBH schon hilfreich. Auf der anderen Seite ist gerade diese auch erstmal gewöhnungsbedürftig, da man sich ja die Struktur (Tempo, Reihenfolge, mehrere Kurse zeitgleich oder eher hintereinander, Prüfungstermine...) komplett selbst gestalten muss, das erfordert erstmal etwas Anlaufzeit. Ist eben ein sehr eigenverantwortlicher Lernprozess.

Vorab habe ich mich nicht vorbereitet, auch bei Mathe nicht. Mathe hab ich vor Weihnachten angefangen - was mir etwas zu schaffen gemacht hat, war das Thema Mengen. Aber grundsätzlich komm ich mit dem Script und den Onlinetutorien gut zurecht. Ich werd mir jetzt aber mal den Beutelspacher (Beutelspacher A., 2003: Lineare Algebra. Eine Einführung in die Wissenschaft der Vektoren, Abbildungen und Matrizen) näher anschauen und gucken, ob ich mir den anschaffe.

Was mich noch interessieren würde: Besteht Deine Präferenz für das Diplom aufgrund der kürzeren Zeit (wobei 1 Semester Regelstudienzeit ja auch nicht so viel ist) oder wegen inhaltlicher Gründe, bzw. dem Ansehen des akademischen Grades?

Viele Grüße

Steffen

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Hallo Steffen,

die Regelstudienzeit Diplom-WI beträgt (betrug) bei den meisten FH's 8 Semester und, man möge mich korrigieren wenn ich mich irre, das Diplom wird in Deutschland bei vielen Arbeitgebern mit dem Master gleichgestellt. Bei der WINGS dauert das Studium allerdings 9 Semester, somit ergibt das lediglich eine Zeitersparnis von einem Semester.

Ich habe da allerdings noch andere (persönliche) Motive, warum ich das Diplom dem Bachelor vorziehe.

1) Mit dem Hintergrund, dass es mir ja eigentlich um den Master-Abschluss geht und der Bachelor nur ein Zwischenschritt ist, würde ich meine Anstrengungen wahrscheinlich von Anfang an darauf auslegen, gerade so durchzurutschen (das berühmte Minimax-Prinzip).

2) Ich kenne mich. Wenn ich den Bachelor-Grad erreicht haben sollte, dürfte es mir schwer fallen, mich noch für das anschliessende Master-Studium aufzuraffen. Vermutlich würde ich dann erst mal eine "Studien-Pause" einlegen, die dann lang und länger werden würde. Schliesslich "hat man sich das dann verdient". Ich hätte dann also einen befriedigenden Bachelor-Abschluss. Nicht ganz mein Anspruch.

Zum Thema Mathe bin ich auf die Videos eines Mathe-Professors gestossen unter http://www.j3l7h.de/videos.html bzw. mit integrierten Testfragen http://capira42.appspot.com/ (falls nicht bereits bekannt).

Viele Grüsse

Marley

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Ich habe da allerdings noch andere (persönliche) Motive, warum ich das Diplom dem Bachelor vorziehe.

1) Mit dem Hintergrund, dass es mir ja eigentlich um den Master-Abschluss geht und der Bachelor nur ein Zwischenschritt ist, würde ich meine Anstrengungen wahrscheinlich von Anfang an darauf auslegen, gerade so durchzurutschen (das berühmte Minimax-Prinzip).

Naja reicht nicht immer, oft wird ein gesamt Prädikat von "gut" für den Master gefordert, das man dann als Motivation für einen (sehr) guten Bachelor nehmen kann. Ob man die Motivation beim Dipl. hochhalten kann ist auch fraglich. Grundsätzlich ist der Master über den Dipl. FH und gleich mit dem Dipl. Uni anzusiedeln , wobei es natürlich immer darauf ankommt wie es der Arbeit geben sieht.

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