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Politik oder Wiwi oder...


Toffifee

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Bezüglich öffentlicher Dienst:

Ich habe in einer Kommunalverwaltung und einer Landesverwaltung gearbeitet. Beide stellten keine Leute von außerhalb ein, die hatten schon genug damit zu tun, ihre eigenen ausgebildeten Inspektoren unterzubekommen. Außerdem gibt es aufgrund der Finanzlage nur noch befristete Stellen. Ich spreche von NRW.

Achso, ich habe auch gerade mit dem Arbeitsamt zu tun, die empfahlen mir (wie Dir) auch eine Ausbildung zur Altenpflegerin.

Die sind doch echt bescheuert beim Amt! Ich hatte übrigens beim selben Besuch auch mal kurz wegen einer Ausbildung zur Hebamme gefragt (könnte ich mir auch vorstellen, ist aber auch wieder sehr unsicher und vor allen Dingen hieße es drei Jahre lang zu wenig Geld....), da wusste sie nicht mal, dass es dafür keine Berufsschulen gibt, sondern dass man das nur an wenigen Hebammenschulen in ganz Deutschland machen kann.

Ich war kurz davor zu fragen, ob sie mir nicht einfach ihren Job überlassen will. Rumsitzen und jeden in die Altenpflege quatschen, schaffe ich gerade noch zwischen Käffchen und Bütterken. :blink:

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vielleicht solltest du auch mal über andere Angebote nachdenken....

was zu deinen Zielen und zu deinem Hintergrund passen könnte:

Informations- und Wissensmanagement http://www.wb-fernstudium.de/informatik/bachelor-studiengang-informations-und-wissensmanagement/

Digitale Medien http://www.wb-fernstudium.de/informatik/bachelor-studiengang-digitale-medien/

Medien- und Kommunikationsmanagement http://www.fh-riedlingen.de/de/fernstudium/medien-und-kommunikationsmanagement/

es gibt sicher noch andere Möglichkeiten...

Vorteile: geht schneller, ist praxisbezogener

Nachteil: ist teurer

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Für die Laufbahnausbildung des gehobenen Dienstes wird in der Regel ein mindestens 6-semestriges Hochschulstudium vorausgesetzt. Die Ausbildung selbst dauert 15 Monate. Vor Ablegen der Laufbahnprüfung darfst du das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Du bist jetzt 36 Jahre alt. Ich denke, die Frage nach einer Beamtenlaufbahn dürfte sich damit leider beantwortet haben.

Aus diesem Grund ist es auch nicht weiterführend, darüber ernsthaft nachzusinnen, ein verwaltungslastiges Studium aufzunehmen. Hoheitliche Tätigkeiten dürfen nur von Beamten ausgeübt werden.

Schau doch mal auf der Internetseite www.bund.de nach Stellenangeboten. Das gibt dir auch einen guten Überblick über den tatsächlichen Bedarf im öffentlichen Dienst.

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Ich war kurz davor zu fragen, ob sie mir nicht einfach ihren Job überlassen will. Rumsitzen und jeden in die Altenpflege quatschen, schaffe ich gerade noch zwischen Käffchen und Bütterken. :blink:

Ich war vor Jahren in Kontakt mit diesem Dienstleistungsunternehmen - hüstel - genau genommen, mit der "Frauenbeauftragten" dieser Institution.

Damals 37 Jahre(oder so), frisch aus der Elternzeit, mit der Frage einer Weiterbildunsgmöglichkeit, um in der Industrie Fuß fassen zu können. War bis dahin Friseurmeisterin (wollte ich ebensowenig, wie Du momentan deinen Buchhandeljob) weiter machen.

Antwort der Dame:

"Sie haben doch ein Kind. Da lohnt sich doch eine Weiterbildung nicht, sie werden doch nur TZ arbeiten." :confused:

Ich kann Dir sagen....mir blieb da echt fast die Luft weg!

Ich hatte noch 30 Jahre zu arbeiten! Das war echt dreist!

Ergebnis war, ich hab mich selbst um mich gekümmert, und nach Eignungsprüfung ein Fernstudium (Wirtschaftsingenieur) angefangen.

Zwar nicht beendet, dafür aber mit über 40 einen Job als Projektassistentin bekommen.

Und in dieser Richtung habe ich mich nun weiter entwickelt, und studiere nun weiter - BWL Schwerpunkt Projektmanagement & Leadership.

(Damit ist eine Frage von gestern von Dr glaube ich beantwortet).

Es gibt wirklich Möglichkeiten...aber, dafür muss man recherchieren, Entscheidungen fällen, und MACHEN.

Erst dann findet man heraus, ob es geht, was geht, und was nicht geht.

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vielleicht solltest du auch mal über andere Angebote nachdenken....

Danke für die Tipps. Habe ich gestern auch schon gesehen, ist aber leider finanziell nicht machbar und über mir schwebt ja immer noch das Damoklesschwert einer eventuellen Kündigung. ;)

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Für die Laufbahnausbildung des gehobenen Dienstes wird in der Regel ein mindestens 6-semestriges Hochschulstudium vorausgesetzt. Die Ausbildung selbst dauert 15 Monate. Vor Ablegen der Laufbahnprüfung darfst du das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Du bist jetzt 36 Jahre alt. Ich denke, die Frage nach einer Beamtenlaufbahn dürfte sich damit leider beantwortet haben.

Aus diesem Grund ist es auch nicht weiterführend, darüber ernsthaft nachzusinnen, ein verwaltungslastiges Studium aufzunehmen. Hoheitliche Tätigkeiten dürfen nur von Beamten ausgeübt werden.

Schau doch mal auf der Internetseite www.bund.de nach Stellenangeboten. Das gibt dir auch einen guten Überblick über den tatsächlichen Bedarf im öffentlichen Dienst.

Mit diesem Thema hatte ich gestern schon abgeschlossen. Aber danke für Deine Einblicke... ganz schön undurchsichtiges Thema! :) Ich bin immer mehr überzeugt, dass ich mit WiWi ganz gut aufgestellt sein werde und mehr Möglichkeiten habe.

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Ich war vor Jahren in Kontakt mit diesem Dienstleistungsunternehmen - hüstel - genau genommen, mit der "Frauenbeauftragten" dieser Institution.

Deine Geschichte mit dem Amt ist ja auch die Härte. Ich habe jetzt aufgrund der aktuellen Situation übernächste Woche wieder einen Termin. Bin auch mal gespannt, ob nicht eventuell sogar das Fernstudium in irgendeiner Form gefördert wird.

Aber wie Du schon sagst "MACHEN" muss man selbst und dann schauen, ob alles so funktioniert, wie man es will und das werde ich wahrscheinlich schon morgen machen!

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@All

Ich möchte mich im Übrigen ganz ganz verschärft bei Euch bedanken. Ihr habt mir viele Denkanstöße und Hilfen gegeben. Und 8 Seiten innerhalb von einem Tag ist ja nun wirklich nicht schlecht. Bin froh dieses Forum gefunden zu haben!!

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Danke für die Tipps. Habe ich gestern auch schon gesehen, ist aber leider finanziell nicht machbar und über mir schwebt ja immer noch das Damoklesschwert einer eventuellen Kündigung.

du hast natürlich recht, wenn du sagst, dass die Fernuni Hagen günstiger ist

was aber auch wahr ist: das Studium dauert länger - d. h. es dauert länger, bis du deinen Abschluss hast - kann bedeuten, dass du später ein höheres Einkommen erzielst - was letztendlich bedeuten kann, dass die Fernuni doch teurer ist :confused::ohmy:

auch solltest du bedenken, dass das Studium an der Fernuni theoretischer und mathe-lastiger ist, was nicht jedem liegt :(

ich möchte dich ganz bestimmt nicht drängen und erst recht nicht davon überzeugen, dass du mehr Geld ausgeben sollst, als du hast

was ich möchte ist, dich darauf aufmerksam zu machen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt und dass nicht alles so einfach ist, wie es auf den ersten Blick aussieht - triff deine Entscheidung erst, nachdem du alles genau durchdacht hast und alle Möglichkeiten genau ausgelotest hast.

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