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Was soll ich tun? Zwei Unternehmen wollen mich?


yoshua

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Wie Frau Kanzler schon schreibt musst du diese Entscheidung selbst treffen.

Bei der zeitlichen Situation würde ich ganz persönlich am Montag die Stelle in Unternehmen 1 antreten und schauen, was im Vertrag steht. Ich vermute, dass beide Seiten entweder jederzeit kündigen können oder es zumindest eine kurze Probezeit gibt.

Dann kannst du schauen:

1. Ob es in Firma 1 nicht doch "richtig" gut ist

2. Ob Firma 2 dir einen Vertrag anbietet. Dort würde ich dann tatsächlich mit offenen Karten spielen, dass du die sichere Stelle erstmal angetreten hast.

Und wenn es dann in Firma 1 schlecht läuft, kannst du dort immer noch kündigen und zu Firma 2 wechseln.

Das heißt aber nicht, dass ich dies als die objektiv "beste" Lösung empfinde, sondern die, mit der ich persönlich mich am Besten fühlen würde.

Dieses Gefühl, dass die eine wie die andere Entscheidung falsch sein könnte, wirst du vermutlich akzeptieren müssen.

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Firma 2 bietet mir halt die Chance mich zu übernehmen. Firma 1 hat es direkt ausgeschloßen.

Außerdem ist die Betreuung in F2 besser, da mein Vorgesetzter auch Dozent ist an einer HS. Er würde mich unterstützen.

Vorteil F1 ist, dass es 10min Fahrzeit sind und ich hätte Praktikum und BA innerhalb 3 Monaten hinter mir. Firma 2 würde gerne 5 Monate ansetzen.

F2 zahlt aber und bietet Übernahmeoption...

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Frage 1: Wieviel zahöen sie? Denn 2 Monate eher dem Arbeitsmarkt mit einem Abschluss zur Verfügung zu stehen hat auch Charme (und dürfte sich finanziell nichts schenken. Im Gegenteil, vermutlich Rechnet sich das sogar noch ins Positive.).

Frage 2: Welcher Job steht dann als Option bei Übernahme im Raum? Eine Option ist noch keine Zusage.

Frage 3: Ist es genau der Job, den Du willst?

Frage 4: Welches Unternehmen hat die interessantere Aufgabenstellung? Welches Thema bietet Dir eher die Chance bei einer Jobsuche zu punkten?

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Für mich klingt Firma 2 besser, nach dem, was du zuletzt geschrieben hast. Auch 5 Monate Praktikum machen sich für den späteren Job besser, als nur 3 Monate.

Schade, dass du die nicht schon letzte Woche angeschrieben/telefoniert hast. So würde ich Montag auch zu Firma 1 gehen und hoffen, dass Firma 2 sich gaaaaaanz schnell verbindlich meldet (noch mal nachhaken deinerseits).

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Habe die bereits letzte Woche angeschrieben. Aber der Leiter meinte, er hätte eine Mail an die Personalabteilung geschickt. Ja und Freitag dann das Telefonat, dass nun alles geklärt ist und ich eine offizielle Einladung bekomme in den kommenden Tagen.

Dann hab ich gefragt ob dies eine Einladung zu einem weiteren Gespräch ist oder ob sie mich haben wollen. Und der Logistikleiter sagte mir, sie würden mich haben wollen.

Wie gesagt, das hab ich bisher nur telefonisch. Zu der genauen Bezahlung konnte er mir nichts sagen. Dafür ist die PA zuständig. Er sagte mir nur, dass Praktikanten bezahlt werden.

Evtl. biete ich an, nach meinem Praktikum in Firma1 also Mitte August dort in Firma2 ein Praktikum zu machen. Weiß nicht ob das klug ist, denn egentlich kann ich ab mitte August ganz normaler Angestellter sein und volles Gehalt beziehen.

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Oder wie wäre folgendes. Ich gehe Montag dort hin und sage: Bevor ich unterschreibe würde ich gerne eine Woche so arbeiten (weiß nicht wie es dann versucherungstechnisch ist), um zu sehen ob mir das Ganze liegt.

Oder:

Ich sage klipp und klar, dass ich noch ne Woche Bedenkzeit brauche weil sich plötzlich ein anderes Unternehmen gemeldet hat.

Ich weiß nicht wie soetwas ankommt. Einerseits will man ja ehrlich sein, aber andererseits denkt das Unternehmen es wäre eh nur zweite Wahl...Was halten die dann wohl von einem wenn man dann angekrochen kommt und doch bleiben will.

Ich brauche einfach eine diplomatische Lösung. Sie sollte aber ehrlich sein.

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Oder wie wäre folgendes. Ich gehe Montag dort hin und sage: Bevor ich unterschreibe würde ich gerne eine Woche so arbeiten (weiß nicht wie es dann versucherungstechnisch ist), um zu sehen ob mir das Ganze liegt.

Finde ich diplomatisch und ehrlich ist es im weiteren Sinn (wegen fehlender Übernahmeoption) auch. :thumbup1:

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Oder wie wäre folgendes. Ich gehe Montag dort hin und sage: Bevor ich unterschreibe würde ich gerne eine Woche so arbeiten (weiß nicht wie es dann versucherungstechnisch ist), um zu sehen ob mir das Ganze liegt.

Oder:

Ich sage klipp und klar, dass ich noch ne Woche Bedenkzeit brauche weil sich plötzlich ein anderes Unternehmen gemeldet hat.

Ich weiß nicht wie soetwas ankommt. Einerseits will man ja ehrlich sein, aber andererseits denkt das Unternehmen es wäre eh nur zweite Wahl...Was halten die dann wohl von einem wenn man dann angekrochen kommt und doch bleiben will.

Ich brauche einfach eine diplomatische Lösung. Sie sollte aber ehrlich sein.

Ich finde beide Lösungen nicht besonders gelungen. Die zweite Variante ist für mich sowieso raus, weil du dich in eine ganz blöde Situation bringst. Wenn es nichts wird mit Firma 2 und du bei Nummer 1 bleiben möchtest, dann werden die keinen Grund sehen, dir auch nur im geringsten entgegen zu kommen. Niemand hört gern, dass er zweite Wahl ist.

Umgekehrt hört aber jeder gern, dass er erste Wahl ist und genau das würde ich mir morgen bei Firma 2 zu Nutzen machen. Aber das schrieb ich ja bereits. ;)

Das mit der Bedenkzeit finde ich übrigens auch suboptimal. Es klingt ausweichend und schwammig und ich würde mich als Verantwortlicher in Firma 1 sofort fragen, was da eigentlich im Busch ist. Du nennst es eben diplomatisch, aber wenn man sich mal die Fakten ansieht, dann merkt man schnell, dass es kaum Gründe für dein Anliegen gibt, die für dich sprechen.

Du wirst in deinem Praktikumsvertrag ohnehin eine Art Kündigungsfrist haben. Bei drei Monaten Gesamtzeit, werden es sicher keine zwei Monate zum Monatsende sein, eher zwei Wochen. Aus welchem Grund sollte also ein Praktikant "anbieten", eine Woche unverbindlich ohne Vertrag zu arbeiten und dabei freiwillig auf alles verzichten, was ihn im Rahmen des Vertrages absichert? Wirklich nur um zu schauen, "ob es einem liegt"? So ganz selbstlos und aus Freundlichkeit und Fairness gegenüber der Firma? Ich als Personaler würde fragen, was dann gegen den Vertrag spricht, schließlich gibt es doch auch dann eine Kündigungsfrist und wenn es einfach nicht passt, dann passt es nicht. Ob mit Vertrag oder ohne.

Auch stellt sich für mich aus Arbeitgebersicht die Frage, warum denn überhaupt die Bewerbung, wenn man nun meint, es gebe eine reelle Chance, dass man innerhalb einer Woche (!) doch feststellen könnte, das Praktikum sei nichts für einen. Wie schlimm soll ein Praktikum denn sein, dass man es nicht mal schafft, die Kündigungsfrist einzuhalten oder einfach die drei Monate durchzuziehen? Das wäre ein weiteres Indiz für mich, dass da mehr hinter stecken muss.

Egal, wie ich es drehe und wende: Als Außenstehender wirft dein diplomatische Versuch kein positives Licht auf dich. Du meinst zwar, dass du der Firma verkaufen könntest, einen besonders tollen und erwachsenen Vorschlag zu machen mit dieser Woche Probearbeit, aber die haben sich nun für die drei Monate mit dir entschieden und in deren Augen kommst du jetzt und sagst "Oh, ja, danke, das ist total nett, aber vielleicht war das doch alles ne blöde Idee... ich weiß auch nicht... eventuell finde ich das alles ja so strunzlangweilig und nervig oder ich bin fachlich so mies, dass wir es nicht mal eine Woche miteinander aushalten und da wäre ein Schlupfloch für uns beide doch eine echt supertolle Idee...".

Probearbeiten finde ich grundsätzlich nicht verkehrt, aber dann bittet man vor Beginn des Praktikums um eine Schnupperwoche und funktioniert nicht plötzlich das Praktikum um.

So, sorry, das ist leider meine Ansicht dazu, auch wenn sie nicht dem entspricht, was du wahrscheinlich gern lesen würdest. ;)

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Ach, es geht nur um 3 Monate??? Dann hättest du ja diese Woche F2 sagen können, dass sie dir jetzt sofort den Vertrag geben, weil du sonst leider am Montag woanders anfängst. Aber nun würde ich die 3 Monate durchziehen, ich meine, es ist ja nur ein kurzes Praktikum!!

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