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Online-Studium Psychologie mit 52 und gesundheitlichen Beeinträchtigungen?


Gast

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten, SirAdrianFish schrieb:

 

 

Mir geht es hier nicht darum dir die PFH schmackhaft zu machen, aber sie bieten über den Gastzugang die Möglichkeit, auf alle Studieninhalte des ersten Semesters zuzugreifen.

 

Vielen Dank! Ich habe schon eine kleine Vorstellung vom Lehrstoff im ersten Semester. Und das haut mich schon ganz schön um. Respekt, wie Ihr das alle so wuppt!

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Hast du schon den Blogbereich von Fernstudium-Infos.de entdeckt? - Dort berichten Fernstudierende über einen langen Zeitraum intensiv über ihre Erfahrungen und du bekommst einen guten Eindruck davon, wie das Fernstudentenleben so im Alltag aussieht.

 

Hier findest du eine Übersicht über aktuelle Blogartikel:

https://www.fernstudium-infos.de/blogs/

 

Und hier ein Verzeichnis der Blogs, sortiert nach Anbietern:

 

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Vielen Dank für den Link. Werde ich mir natürlich ansehen.

 

Mir bringt dieser Austausch schon sehr viel. Wer sogar mit 3 kleinen Kinder plus Alltag ein Studium wuppt, verdient meinen Respekt! Sollte ich dann eigentlich auch schaffen.

 

👍

 

LG

 

Ciara52

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Und letztlich gilt auch hier: Ausprobieren! Du hast mindestens zwei Wochen unverbindliche Probezeit, in der du alles testen kannst - bei vielen Anbietern sogar deutlich länger.

 

Außerdem ist die Community hier auch immer bereit, mit Feedback zu unterstützen und zu motivieren, besonders wenn du selbst auch in einem Blog davon berichtest, wie es so läuft und wir so an deinem Studium und deinem Weg teilhaben können.

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vor einer Stunde, Ciara52 schrieb:

Kannst Du mir bitte kurz erklären, was "Hausarbeit" oder "Einsendearbeit" bedeutet?

 

Eine Hausarbeit wird bei den meisten Anbietern ähnlich definiert sein. Das ist eine wissenschaftliche Arbeit, bei dem man ein Thema vorgelegt bekommt und in einem bestimmten Umfang selbst bearbeiten muss. Es können z. B. solche Themen sein wie:

 

"Beratung als Interventionsform psychosozialer Versorgung"

oder

"Der Einfluss prä- und perinataler Ereignisse auf die Persönlichkeitsentwicklung"

oder

"Die Stadien der kognitiven Entwicklung nach Jean Piaget"

 

... um nur ein paar Beispiele zu nennen. Idealerweise hat man das Thema schon in den Studienbriefen abgehandelt. In aller Regel geht es bei einer Hausarbeit aber mehr um Details. Es reicht also nicht, nur drei Sätze dazu zu schreiben. Dazu gehört auch immer, aktuelle und/oder gängige Forschungsliteratur zu recherchieren und deren Ergebnisse mit in die Hausarbeit einfließen zu lassen. Letztlich entwickelt man dann anhand einer Fragestellung eine grobe Struktur, die man dann mit Inhalten füllt um das Thema zu erklären.

 

Wie lang eine Hausarbeit sein muss schreibt jede Hochschule individuell vor. Die einen sagen 20 Seiten, die anderen 15 Seiten usw.

 

Eine Einsendearbeit bzw. -aufgabe ist sicherlich von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Das kann die Beantwortung einer kurzen Fragen im Umfang von 1 - 2 Seiten erfordern, manchmal ist eine Einsendeaufgabe auch etwas umfangreicher (10 - 15 Seiten). Meistens unterscheidet sie sich nur dadurch, dass die Fragestellung noch konkreter ist. Also z. B. "Beschreiben Sie das Stadium der senso-motorischen Entwicklung nach Piaget und wie sich das Prinzip der Adaption innerhalb dieses Entwicklungsschrittes zeigt". Ansonsten ist eine Einsendeaufgabe meistens auch eine wissenschaftliche Arbeit. Aber - wie schon erwähnt - wird das jede Hochschule anders definieren, sodass ich hier nicht weiter ins Detail gehe.

Bearbeitet von TomSon
Korrektur
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Hallo @Ciara52,

 

du hast nach "eigener Meinung" bzw. "eigenen Thesen" gefragt.

 

Meine Erfahrung im Psychologiestudium ist, dass danach eher wenig gefragt wird. Die Hausarbeiten bestehen zum großen darin, sich mit der Literatur zu einem vorgegebenen Thema zu beschäftigen und diese dann ggf. noch anzuwenden (z. B. auf Basis der Theorie einen eigenen Fragebogen zu entwickeln). Erst im letzten Teil einer Hausarbeit ist eine kritische Würdigung vorgesehen; dort kannst du dann deine eigenen Gedanken einbringen.

 

Lediglich bei der Bachelorarbeit wirst du bei den meisten Anbietern die Möglichkeit haben, einen eigenen Themenvorschlag einzureichen und dann auch eigenen Thesen aufzustellen und diese zu untersuchen.

 

Zur Literatur wäre noch zu sagen, dass du nicht umhin kommen wirst, die eine oder andere Studie im Original (also auf englisch) zu lesen. Da wächst man rein und braucht auch vorher kein Anglistikstudium absolviert zu haben, aber ein paar Sprachkenntnisse (Schulenglisch) sollte man schon mitbringen.

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Grundsätzlich bin ich auch davon überzeugt, dass man in jedem Alter studieren kann, wenn es allein um das Lernen geht.

 

Im Fernstudium ist aber das Lernen nur ein Teil des großen Ganzen... m.M.n kommt es noch auf viele andere Faktoren an, um wirklich bis zum Ende durchzuhalten. Und da spielt auch das Ziel eine große Rolle.

Was ich aus Deinen Beiträgen noch nicht herauslesen konnte, ist wohin Dich das Studium eigentlich bringen soll. Eine berufliche Tätigkeit im Bereich Prävention ist etwas vage formuliert, denn es beinhaltet noch keinen Ort oder eine präzise Berufstätigkeit, die Du mal ausfüllen möchtest. 

 

Platt gesagt fällt mir auf, dass eine beratende Tätigkeit häufig als Berufswunsch genannt wird. 15 Jahre am Patienten haben mir (in meinem natürlich kleinen Radius) aber gezeigt, dass Menschen gar nicht unbedingt beraten werden wollen.😉 Insofern ist die Nachfrage da gar nicht so hoch.

 

Ich will sagen: ein Fernstudium wirklich bis zum Ende durchzuhalten braucht mehr als dass man "nur" den Traum hatte zu studieren.

Ein Ziel hilft über Motivationsdurststrecken hinweg.

 

LG

Bearbeitet von Silberpfeil
Satz vergessen
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@ TomSon      👍Danke!

 

@ Alanna  Danke! Bekommt man das Schreiben im Fernstudium irgendwie vermittelt? 

 

@ Silberpfeil  

 

Ich bin Ü50 und will mir mit einem Studium einen Traum erfüllen. Nur für mich. Dafür habe ich gespart. Mir ist klar, dass ich ggf. mit Ende 50 kaum noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt habe. Zumal ich gesundheitl. Einschränkungen habe.

 

LG

 

Ciara52

Bearbeitet von Gast
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vor 10 Minuten, Ciara52 schrieb:

Ich bin Ü50 und will mir mit einem Studium einen Traum erfüllen. Nur für mich. Dafür habe ich gespart.

 

Sie wollen Ihr Geld ja aber sicher nicht zum Fenster rausschmeißen, oder?

 

Da Sie jetzt so lange diesen Traum vom Studium verfolgt haben, da kommt es doch auf ein paar Monate Vorbereitung sicher nicht an, oder? Dann machen Sie doch mal eine Art Bestandsaufnahme:

 

  • Haben Sie den nötigen Schulabschluss, um zum Studium zugelassen zu werden?
  • Wie sind Ihre Englischkenntnisse? Wie schon geschrieben, kommen Sie da in Psychologie kaum dran vorbei!
  • Haben Sie zum Thema es schon einmal mit einem Fachbuch versucht? Nichts Populärwissenschaftliches, sondern ein Fachbuch z.B. zum Thema "Frühkindliche Entwicklung" oder was auch immer. Das müssen Sie nicht kaufen, da gibt es sicher in der Bibliothek die Möglichkeit, sich etwas auszuleihen.
  • Wann haben Sie zuletzt "richtig" gelernt, so, dass Sie hinterher Fragen zum Thema beantworten konnten? Denn darum geht es in einem Studium: sich etwas zu erarbeiten und dann auch Prüfungen abzulegen.
  • Wie flüssig schreiben Sie am PC? Denn Sie werden Aufgaben schriftlich abarbeiten müssen und handschriftlich können Sie die vermutlich nicht einreichen.

Wenn Sie bei allen oder einzelnen Punkten nicht ganz sicher sind, dann probieren Sie es aus. Es gibt nicht-akademische Fernkurse, die nicht die Welt kosten, die aber einen ersten Eindruck vermitteln können, ob Sie ein Studium durchhalten werden.

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vor 46 Minuten, Ciara52 schrieb:

Bekommt man das Schreiben im Fernstudium irgendwie vermittelt? 

 

In meinem Bachelor wurde man ausführlich ans Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten herangeführt. Hier herrschen auch Unterschiede bei den Anbietern. Wo mehr auf Klausuren gesetzt wird, wird das wissenschaftliche Arbeiten erst gegen Ende des Studiums wichtig, wenn es an die Bachelorarbeit geht. Wenn Anbieter mehr auf das Schreiben von Hausarbeiten früh im Studium setzen, wird in der Regel auch auf das Schreiben der Arbeiten früh eingegangen.

 

Allerdings muss auch hier gesagt werden: Es werden Abi-Kenntnisse im Anfertigen von Aufsätzen, Essays, Erörterungen usw. vorausgesetzt. Niemand wird dir erklären, wie man einen schlüssigen Text schreibt. Das musst du schon mitbringen. Nur die Besonderheiten, die an wissenschaftliche Arbeiten gestellt werden, werden vermittelt und ggf. Beispiele geliefert.

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