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Fernstudium Mechatronik B.Eng. an der WBH - Berufsaussichten als Quereinsteiger/Neueinsteiger


Madao

Empfohlene Beiträge

Liebe alle,

ich interessiere mich sehr für ein Bachelorstudium Mechatronik an der WBH, habe aber diesbezüglich erstmal noch 2 ungeklärte Fragen und hoffe hier Antworten finden zu können. Ich weiß, dass ähnliche Fragen bereits im Forum zu finden sind, ich habe meine Situation dort aber bisher nicht wirklich finden können und würde mich deshalb über konkretere Antworten sehr freuen.

 

Zu mir:

Ich bin 25 Jahre alt, habe Lehramt studiert (2 geisteswissenschaftliche Fächer) und gerade mein Referendariat abgebrochen. Ich fange jetzt erstmal eine andere Tätigkeit in Vollzeit an, bin aber allgemein nicht besonders glücklich mit den Möglichkeiten, die mir mein Lehramtsstudium bietet, was nun zur Neuorientierung und dem Interesse am genannten Studium führt.

 

Bereits während des Studiums hatte ich große Zweifel am Lehrerberuf und hatte zwischenzeitlich überlegt eine Ausbildung zum Mechatroniker/Industriemechaniker anzufangen und habe mich so nebenbei auch für einige Ausbildungsstellen beworben, habe im Endeffekt jedoch immer Absagen erhalten.

 

Das gleiche Spiel verfolgt mich zzt. erneut. Ich habe mich vielfach beworben, Eignungstests mit hervorragenden Leistungen bestanden und wurde letztendlich doch immer abgelehnt. Leider wurden die Absagen nie begründet. Ich gehe einfach mal davon aus, dass ich entweder zu alt bin, als Wechsler (habe zuvor bereits den Studiengang gewechselt...) unattraktiv bin, überqualifiziert bin oder eine Mischung aus allem.

 

Ich habe mein Abitur mit einem Schnitt von 1.8 und mein Studium in Regelstudienzeit mit einem Schnitt von 1.3 abgeschlossen und würde mich eigentlich schon als diszipliniert/fleißig, intelligent und ehrgeizig bezeichnen.

 

Nun zu meinen Fragen:

1.

Anscheinend waren die meisten Ing. Studierenden vor bzw. während ihres Fernstudiums bereits im technischen Bereich tätig, was bei der späteren Jobsuche wohl hilfreich ist.

Wie sieht es da für einen kompletten Quer-/Neueinsteiger wie mich aus? Bekommt man trotz des zweiten Anlaufs immer noch eine Stelle als Ingenieur oder steht man dann mit seinem neuen Bachelor mit Ende 20 (den man dann auch noch im Fernstudium erlangt hat) doch eher "auf der Straße"?

 

2.

Wie sieht es allgemein mit der Arbeitsmarktsituation mit einem Mechatronik Bachelor aus? Die meisten Webseiten behaupten, dass man als Mechatronik Absolvent super Chancen hätte, meine Suche auf Jobplattformen für die für die Region, in der ich lebe, ergab jedoch eher, dass vor allem für Elektrotechniker und  auch für Maschinenbauer einige Stellen ausgeschrieben werden. Von Mechatronik ist eher selten die Rede. Kann man sich auf Stellen für E. und M. Ings. genauso bewerben oder sieht es da eher schlecht aus, da man als Mechatroniker ja eher breit aber dünn(er) gefächert ausgebildet wird?

 

Vielen Dank schon mal im voraus für eure Antworten.

 

Ach ja, ich würde mich natürlich auch sehr über allgemeine Erfahrungen aktuell Studierender oder bereits fertiger Mechatronik Ings. freuen :D

 

LG

Madao

 

Bearbeitet von Madao
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Hi, als kompletten Neueinstiger würde ich dir empfehlen an einer Präsenz FH zu studieren. Dieser Rat hat nichts mit der Hochschule zu tun. Ich finde aber, dass das Problem von technischen Fernstudiengängen die mangelnde Praxis ist. Ja, es werden Labore und so weiter angeboten, das reicht aber bei jemandem der noch nie beruflich mit Technik in Berührung gekommen nicht aus. Das sind vielleicht maximal 15 Termine, wenn es viel ist. Ich bin nicht an der WBH, daher weiß ich es nicht.

Richtig erkannt hast du, dass viele schon vorher in der Richtung in der sie studieren schon gelernt bzw. gearbeitet haben, dass verschafft einem auch einen massiven Vorteil, weil man einfach einen Bezug zu den Inhalten hat. Diesen hättest du nicht.

Ich sehe das Studium an einer Fernhochschule eher als Fortbildung und weniger als Ausbildung eben aufgrund der fehlenden Praxis.

In der Technik kommt es nicht nur darauf an die pure Theorie zu lernen, sondern es geht mindestens genauso um das Anfassen und Ausprobieren.

Um ein technisches Studium an einer Fern-Fh aufzunehmen, egal bei welcher, sollte man meiner Meinung nach vorher mindestens eine technische Ausbildung absolviert haben. Wenn du dann mit anfang 30 fertig bist werden genau diese deine Konkurrenz sein und du kannst vermutlich nicht einmal ordentlich mit einem Multimeter oder einem Messschieber umgehen. Für den öffentlichen Dienst wäre meine Argumentation aber egal, dafür könntest du das so machen.

Ich sage nicht, dass deine Idee schlecht ist, ich würde es einfach in Präsenz machen machen. Wenn du schon etwas abgeschlossenes vorzuweisen hättest, egal was, sähe mein Rat vermutlich ganz anders aus. Dann hättest du ja nichts zu verlieren und nichts würde dagegen sprechen es so zu machen.

 

Ich glaube die Zielgruppe von technischen Fernstudiengängen ist einfach eine andere.

 

Grüße

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Vielen Dank für deine Antwort. Das klingt auf jeden Fall sinnig, ist nur leider schwierig umzusetzen, da ich nebenbei immer noch arbeiten muss. Ich könnte mir auf jeden Fall vorstellen im fortgeschrittenen Studium eine Stelle im entsprechenden Bereich zu suchen (sowas wie eine Tätigkeit als Werkstudent, aber bitte mit etwas mehr Stunden/Gehalt...falls es sowas gibt), um dort eben die fehlende Praxiserfahrung nachzuholen bzw. aufzubauen. Ansonsten macht das natürlich absolut Sinn.

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Vielleicht wäre Dual ja was für dich? Ich könnte mir vorstellen, dass das eine gute Option ist. Duale Studiengänge werden z.B. auch an der Akad als Fernstudium angeboten. So könntest du Lehre, Studium und Geld verdienen kombinieren.

Das ist an der WBH wohl auch möglich habe ich  gerade gesehen

https://www.wb-fernstudium.de/glossar/duales-studium.html

Bearbeitet von brotzeit
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User Brotzeit liegt richtig...

 

Ich war an der WBH im Fach Mechatronik Fern-Student als auch im Fach Maschinenbau. Umgang mit dem Messschieber oder Oszilloskop hat uns keiner beigebracht in der Praxis. Oder gar löten...  ;(

Im Bereich Maschinenbau haben wir  Labore in Rapid Prototyping, zerstörungsfreie Prüfungen wie Röntgen von Schweissungen oder Umgang mit Ultraschall. Dabei haben wir selbst ein wenig geschweisst - versucht zumindest - und diese dann auch ausgewertet mittels Röntgen.

Die restlichen Labore im Bereich Maschinenbau sind Hydraulik, Zerspanung. Evtl. habe ich noch was vergessen.

Diese fanden alle in der staatlichen Fach-Hochschule in Wilhelmshaven statt. Hat extrem viel Spaße gemacht, war wirklich das beste am gesamten Studium.

Die meisten - so war es auch bei mir - haben eine Ausbildung vorher dazu und oft eine Weiterbildung als Meister oder Techniker bereits absolviert. Das sitzen die Grundlagen und im Studium sind manche Fächer dann dadurch - wenn auch nur anfangs - auch recht locker.

 

Bearbeitet von der_alex
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  • 2 Wochen später...

Hallo Madao,

 

es ist richtig, dass die Mehrheit unserer Studierenden bereits im technischen Bereich berufstätig sind. Es beginnen aber auch Abiturient*innen ohne Vorkenntnisse das Studium und unsere Studiengänge sind so konzipiert, dass sie sich auch für Studierende ohne einschlägige Berufserfahrung oder ein technisches Studium eignen.

 

So sehen die Prüfungsordnungen unserer Studiengänge neben den Laboren grundsätzlich eine berufspraktische Phase vor, die speziell dazu dient, das im Studium erworbene Wissen durch Kennenlernen der beruflichen Praxis anzuwenden und zu erweitern. Eine vorhergehende berufliche Praxis ist also nicht erforderlich, da zu Beginn des Studiums die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden. In den ersten 3 Semestern des Studiums werden Grundlagen der Ingenieurwissenschaften, also die Mathematik, Naturwissenschaftliche Grundlagen, Mechanik, etc. vermittelt. Studierende ohne Berufsausbildung haben hier in der Regel keine Nachteile. In Modulen der späteren Semester kann es hin und wieder der Fall sein, dass Studierende mit einschlägiger Berufsausbildung Vorteile haben.

 

Umgekehrt bringen Sie mit einem abgeschlossenen Studium aber Selbstkompetenzen, Lernkompetenzen und Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten mit, die viele andere erst im Fernstudium erwerben müssen. Und wenn der Grund, dass Sie im Lehramtsstudium über einen Wechsel in die Mechatronik nachgedacht haben, echtes Interesse an den Inhalten und vor allem den möglichen Tätigkeiten war, ist das die beste Voraussetzung, das Studium auch als Quereinsteiger zu meistern.

 

Eine einschlägige Berufstätigkeit kann das Studium also erleichtern, ist aber keine Voraussetzung für einen erfolgreichen Studienabschluss.

 

Vielleicht hilft es auch mehr Klarheit zu gewinnen, wenn Sie sich noch tiefergehend über den Studienaufbau informieren. Für Beratungsgespräche stehen meine Kolleg*innen jederzeit gern zur Verfügung.

 

In jedem Fall wünsche ich Ihnen viel Glück und Erfolg auf Ihrem Weg!

 

Viele Grüße
Juliane Schmidt

 

Am 29.12.2020 um 22:23 hat Madao geschrieben:

Liebe alle,

ich interessiere mich sehr für ein Bachelorstudium Mechatronik an der WBH, habe aber diesbezüglich erstmal noch 2 ungeklärte Fragen und hoffe hier Antworten finden zu können. Ich weiß, dass ähnliche Fragen bereits im Forum zu finden sind, ich habe meine Situation dort aber bisher nicht wirklich finden können und würde mich deshalb über konkretere Antworten sehr freuen.

 

Zu mir:

Ich bin 25 Jahre alt, habe Lehramt studiert (2 geisteswissenschaftliche Fächer) und gerade mein Referendariat abgebrochen. Ich fange jetzt erstmal eine andere Tätigkeit in Vollzeit an, bin aber allgemein nicht besonders glücklich mit den Möglichkeiten, die mir mein Lehramtsstudium bietet, was nun zur Neuorientierung und dem Interesse am genannten Studium führt.

 

Bereits während des Studiums hatte ich große Zweifel am Lehrerberuf und hatte zwischenzeitlich überlegt eine Ausbildung zum Mechatroniker/Industriemechaniker anzufangen und habe mich so nebenbei auch für einige Ausbildungsstellen beworben, habe im Endeffekt jedoch immer Absagen erhalten.

 

Das gleiche Spiel verfolgt mich zzt. erneut. Ich habe mich vielfach beworben, Eignungstests mit hervorragenden Leistungen bestanden und wurde letztendlich doch immer abgelehnt. Leider wurden die Absagen nie begründet. Ich gehe einfach mal davon aus, dass ich entweder zu alt bin, als Wechsler (habe zuvor bereits den Studiengang gewechselt...) unattraktiv bin, überqualifiziert bin oder eine Mischung aus allem.

 

Ich habe mein Abitur mit einem Schnitt von 1.8 und mein Studium in Regelstudienzeit mit einem Schnitt von 1.3 abgeschlossen und würde mich eigentlich schon als diszipliniert/fleißig, intelligent und ehrgeizig bezeichnen.

 

Nun zu meinen Fragen:

1.

Anscheinend waren die meisten Ing. Studierenden vor bzw. während ihres Fernstudiums bereits im technischen Bereich tätig, was bei der späteren Jobsuche wohl hilfreich ist.

Wie sieht es da für einen kompletten Quer-/Neueinsteiger wie mich aus? Bekommt man trotz des zweiten Anlaufs immer noch eine Stelle als Ingenieur oder steht man dann mit seinem neuen Bachelor mit Ende 20 (den man dann auch noch im Fernstudium erlangt hat) doch eher "auf der Straße"?

 

2.

Wie sieht es allgemein mit der Arbeitsmarktsituation mit einem Mechatronik Bachelor aus? Die meisten Webseiten behaupten, dass man als Mechatronik Absolvent super Chancen hätte, meine Suche auf Jobplattformen für die für die Region, in der ich lebe, ergab jedoch eher, dass vor allem für Elektrotechniker und  auch für Maschinenbauer einige Stellen ausgeschrieben werden. Von Mechatronik ist eher selten die Rede. Kann man sich auf Stellen für E. und M. Ings. genauso bewerben oder sieht es da eher schlecht aus, da man als Mechatroniker ja eher breit aber dünn(er) gefächert ausgebildet wird?

 

Vielen Dank schon mal im voraus für eure Antworten.

 

Ach ja, ich würde mich natürlich auch sehr über allgemeine Erfahrungen aktuell Studierender oder bereits fertiger Mechatronik Ings. freuen :D

 

LG

Madao

 

 

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vor einer Stunde hat Wilhelm Büchner Hochschule geschrieben:

Eine einschlägige Berufstätigkeit kann das Studium also erleichtern, ist aber keine Voraussetzung für einen erfolgreichen Studienabschluss.

Das mag auf jemanden zutreffen der 18 oder 19 ist, aber jemand der mit 30 erst fertig wird und noch nie gearbeitet hat (in diesem oder ähnlichen Bereich) so etwas zu raten, finde ich schon hart. Tut mir leid.

Da tut man sich leichter, mit einer Ausbildung einen vernünftigen Job zu suchen, als ein 30 Jähriger Ing ohne Berufserfahrung. Bei einer Zeitarbeitsfirma vielleicht?

Die paar Wochen Praktikum machen das Kraut nicht fett, ehrlich. Was soll man da lernen, wenn einem Jahre fehlen?

Ich war noch nie an einer Präsenz FH, aber ich kann mir vorstellen, dass Studenten sehr viel öfter im Labor sind und irgendwelche Geräte testen oder Aufbauten machen usw.. Vielleicht sogar freien Zugang dazu haben. Das meine ich mit Praxis.

 

Man muss das alles in Relation zum Alter und bisherigen Tätigkeit sehen.

Meine Meinung.

 

Grüße

 

 

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Am 12.1.2021 um 11:05 hat brotzeit geschrieben:

Das mag auf jemanden zutreffen der 18 oder 19 ist, aber jemand der mit 30 erst fertig wird und noch nie gearbeitet hat (in diesem oder ähnlichen Bereich) so etwas zu raten, finde ich schon hart. Tut mir leid.

Du (@brotzeit) vergisst, dass man mit 30 noch (derzeit) 27 Jahre arbeiten muss! UND Mechatronik, bzw. Ing.-Studium grundsätzlich ist dabei nicht schlecht Zukunftstechnisch. Mit 30 ist man noch nicht "alt". Ich hab mit meinem Studium mit 32 angefangen und bin mit 40 immer noch am Promovieren - von dem her.

Bearbeitet von SebastianL
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Ich habe meinen Bachelor (Fernstudium E-Technik) mit 33 begonnen😁 und nicht behauptet, dass ein Studium für ihn nicht sinnvoll ist, sondern er soll es in Präsenz machen. Speziell Mechatronik oder irgendeinen anderen Ingenieursstudiengang. Was die noch vor einem liegenden Arbeitsjahre betrifft, bin ich natürlich der selben Meinung wie du.

Im Gegensatz zu ihm habe ich aber einen roten beruflichen Faden. Technische Ausbildung, Berufserfahrung, Weiterbildung...

Wenn er das jetzt im Fernstudium macht kann er bestimmt komplizierte Dinge berechnen und irgendwas dimensionieren usw. Was er aber nicht kann, ist ein Oszilloskop, Multimeter, Messschieber oder irgendein anderes Werkzeug bedienen. Das hat er dann alles nur auf Bildern gesehen, verstehst du was ich meine?

 

Würde er das in Präsenz machen, kann ich mir vorstellen, kann die FH dieses Defizit vielleicht ein wenig abfedern.  Das kann ein Fernstudium niemals. Er kann dort in Projekten die Geräte testen und daran herumspielen und irgendetwas basteln, einfach alles was zur Technik dazu gehört.

 

Ich verwende Messgeräte bereits seit ich mit 16 eine Lehre begonnen habe. Das ist der Unterschied. Deshalb bin ich der Auffassung, dass Ingenieurstudiengänge für Berufseinsteiger an einer Präsenzhochschule besser geeignet sind.

Das ist alles.

Informatik ist, denke ich, für einen Einsteiger als Fernstudiengang beispielsweise besser geeignet. Dort reicht als Werkzeug ein Taschenrechner und ein PC.

Grüße

Bearbeitet von brotzeit
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Wichtig wäre es auch, nicht nur die aktuelle Situation für Ihre Entscheidung zu beleuchten und zu bewerten, sondern auch die zukünftige. Sie werden, wenn Sie glatt durch Ihr Studium kommen, beim Examen Ende 20 sein. Das ist nicht "alt". Sie werden allerdings ein Absolvent ohne relevante Einblicke ins Arbeitsfeld sein mit dem Manko, sehr begrenzte Laborerfahrungen zu haben. Wie sehr sich Laborzeiten im Fernstudium von denen im Präsenzstudium unterscheiden, das weiß ich nicht. Da müssten Sie einfach mal recherchieren.

 

Damit konkurrieren Sie mit erheblich jüngeren Absolventen aus Präsenzstudiengängen um Einstiegsjobs, die ggf. (aus Sicht von Arbeitgebern) durch die Präsenz besser qualifiziert sind. Oder Sie konkurrieren mit Absolventen, die nach einer praktischen Ausbildung sich mit diesem Studium weiter qualifiziert haben.

 

Wie sehr sich das auf  einen Berufseinstieg auswirken wird, hängt von verschiedenen Einflüssen ab:

- Wie wird zu diesem Zeitpunkt die allgemeine Arbeitsmarktlage sein?

- Wie groß wird der Bedarf an Mechatronikern sein?

- Wie viele Absolventen und schon fertige Mechatroniker gibt es in Relation zum Bedarf?

- Und wie mobil sind Sie zu diesem Zeitpunkt? Wer entweder "richtig" wohnt oder räumlich sehr flexibel ist, der hat naturgemäß bessere Chancen.

 

All das sollten Sie in Ihre Überlegungen mit einbeziehen bei der Bewertung der verschiedenen Optionen.

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