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Seit wann gibt es den Bachelor Cyber Security? Gibt es schon Studierende?


Gast

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vor 3 Stunden schrieb Drayzen:

Es ist natürlich schwierig zu sagen ob ich mir das vorstellen kann, wenn ich ja noch gar keinen genauen Einblick in den Arbeitsalltag habe.

 

Da würde ich Dir empfehlen, zu versuchen, so viele Einblicke wie möglich zu gewinnen durch Recherchen und möglicherweise auch Kontakte.

 

Vermutlich wirst Du ja nach dem Abschluss sowohl mit Master-Absolvent:innen, als auch mit deutlich jüngeren Personen konkurrieren, die evt. auch geringere Vorstellungen von den Einstiegsgehältern haben. 

 

Vielleicht kannst Du ja einen Bezug herstellen zu dem Bereich, in dem Du aktuell tätig bist, um dadurch einen Vorteil zu haben. 

 

Wenn es insgesamt für Dich passt und vielleicht ja auch ein wenig in Richtung „Umschulung“ geht, könnte ich mir den spezialisierten Bachelor als durchaus passend für Dich vorstellen. 

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@Explorer

@Markus Jung

Vielen Dank für eure ausführlichen Einschätzungen!

 

@Explorer  

Mir ist bewusst das ich mich da reinknien werden muss. Daher werde ich auch in Vollzeit studieren. 

Im März kommt der erste Nachwuchs zur Welt und so ehrlich bin ich zu mir selbst, dass ich Arbeit, Kind und Studium vermutlich nicht packen würde. Daher hänge ich nach reiflicher Überlegung meinen Job an den Nagel, in dem ich sowieso unglücklich bin und versuche alles auf das Studium und meine neue berufliche Zukunft zu fokussieren.

 

@Markus Jung

Das sind hilfreiche Ideen.

 

Es wäre halt möglich, dass die Spezialisierung meine Nachteile, gegenüber der jüngeren Konkurrenz im allgemeinen Informatikbereich, vielleicht ein wenig ausgleicht.

 

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vor 3 Stunden schrieb Drayzen:

Mir ist bewusst das ich mich da reinknien werden muss. Daher werde ich auch in Vollzeit studieren. 

 

Hast du die Option, in Präsenz oder mit Präsenzanteilen zu studieren? Das würde ich dann in jedem Fall mit in die Verlosung nehmen, da der Kontakt zu anderen (so sie nicht alle 20 Jahre jünger sind ;-)) unglaublich viel wert ist.

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 @Drayzen hast du vllt. die Cyber Security auch schon hier entdeckt? https://digitales-live-studium.fom.de/bachelor-digital/cyber-security-bsc.html 

Der Preis ist zwar höher als an der IU und wird mit einer besonderen IT-Infrastruktur, die man für die praktischen Übungen braucht begründet. Ich bin kurz im Probemonat an der IU in Cyber Security gewesen. Die Abschlusstests, die man am Ende vom Modul (mehrmals) bestehen darf, waren ohne in die Studienskripte zu schauen, größtenteils problemlos lösbar... Der Umfang von Mathematikinhalten in dem Studiengang ist/war nicht ganz passend gewählt https://antrag.akkreditierungsrat.de/dokument/2f9d6fbf-c5fd-4b73-a2f1-20fb8d7b6a82 

 

Zitat: "Die Gutachter geben zu bedenken, dass durch die im Pflichtbereich befindliche hohe Anzahl an Modulen, den von den Studierenden zu investierenden Workload (150 Stunden/Modul) und die Vergabe an Credit Points (5 CP/Modul) die Gefahr besteht, dassgrundlegende Inhalte des Studiengangs nur oberflächig behandelt werden können. Die Gutachter regen an, dass die mathematische Grundausbildung mehr auf die diskrete Mathematik fokussiert werden sollte, damit die Absolventen erläutern können, wie Mathematik und Theorie die Kernalgorithmen von IT-Sicherheit ermöglichen. Auf Gebiete der Analysis könnte dafür weitgehend verzichtet werden. Außerdem könnte eine Erweiterung mit informatischen Inhalten (u.a. VM-Ware, Datenbanken, einschlägige Protokolle, Maschinelles Lernen) zur Profilbildung beitragen."

 

Zu FOM noch - eine der Voraussetzungen für das Studium ist ein Arbeitsverhältnis (Berufstätigkeit, Praktikum, Volontariat usw.). Es gibt aber auch eine Möglichkeit ohne dies einzusteigen, über s.g. "Study into the job" Programm (Modell 2) https://www.fom.de/duales-studium/modell-2-study-into-the-job.html 

 

Die Beschreibung auf der Internetseite bezieht sich zwar auf die dualen Studiengänge aber in dem digitalen live-Studium geht es auch und es sind Webinare. Ich bin dbzgl. gerade im Kontakt mit der Studienberatung, falls du mehr Informationen brauchst.

Bearbeitet von whoever
Optik, Ergänzung
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vor 53 Minuten schrieb Markus Jung:

Wenn Du in Vollzeit studierst, schaue doch, dass Du schnell in die Praxis kommst, zum Beispiel durch Praktika während des Studiums. Im besten Fall lernst Du dabei sogar Deinen künftigen Arbeitgeber kennen.

Das ist auf jeden Fall der Plan.

Ich überlege auch ein ganzes Praxissemester zu machen, indem ich ein Urlaubssemester dazu nutze.

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vor 1 Stunde schrieb Explorer:

 

Hast du die Option, in Präsenz oder mit Präsenzanteilen zu studieren? Das würde ich dann in jedem Fall mit in die Verlosung nehmen, da der Kontakt zu anderen (so sie nicht alle 20 Jahre jünger sind ;-)) unglaublich viel wert ist.

Ein Präsenzstudium kommt für mich eher weniger in Frage. Gerade die zeitliche Flexibilität die die IU bietet kommt mir sehr entgegen, vor allem das ich die Prüfungen schreiben kann wann ich es für richtig halte.

Ich habe vor einigen Jahren mal regulär studiert und die Prüfungsphasen waren garnichts für mich. Das artete immer in Druckbetankung aus und war danach genauso schnell wieder vergessen wie es gelernt war. Die Vorstellung ein Modul nach dem anderen zu bearbeiten passt besser zu meinem Lernstil.

Und Vorlesungen waren immer reine Zeitverschwendung weil ich im Selbststudium viel effektiver gelernt habe.

 

@whoever 

Vielen Dank, das sieht grundsätzlich schon sehr interessant aus. Aber aus genannten Gründen kommt für mich nur die IU in Frage.

 

Was hat dich letztendlich dazu bewogen nach dem Probemonat zu kündigen?

Bearbeitet von Drayzen
Ergänzung
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vor 12 Stunden schrieb Drayzen:

Ich habe vor einigen Jahren mal regulär studiert und die Prüfungsphasen waren garnichts für mich. Das artete immer in Druckbetankung aus und war danach genauso schnell wieder vergessen wie es gelernt war. Die Vorstellung ein Modul nach dem anderen zu bearbeiten passt besser zu meinem Lernstil.

 

Das kann ich nachvollziehen. Meine Erfahrung ist allerdings, dass man sich dann schnell in einem Dauerprüfungsmodus wiederfindet, gerne auch auf der Jagd nach den nächsten x Credits. Um da Wissen nachhaltig zu verankern, musst du aus dem System bewusst ausbrechen und dich selbst kümmern (z.B. zwingen, immer auch abseits der Kursinhalte noch etwas zu lernen; Wissen mittels Anki o.ä. dauerhaft wiederholen und nicht nur während der Prüfungsvorbereitung; etc.).

 

vor 12 Stunden schrieb Drayzen:

Und Vorlesungen waren immer reine Zeitverschwendung weil ich im Selbststudium viel effektiver gelernt habe.

 

Das kenne ich auch und ist auch nicht von der Hand zu weisen. Für mich persönlich würde ich nach sechs Jahren Fernstudium jedoch sagen, dass die Flexibilität zu stark auf Kosten des persönlichen Austauschs gegangen ist. WhatsApp & Co. sind gut, aber kein vollständiger Ersatz.

 

Andererseits: Der Studiengang hat wahrscheinlich tendentiell eher nerdiges und verschlossenes Publikum, dazu sind die meisten sicher sehr viel jünger als du. Insofern fraglich, was dir das brächte.

 

PS: Ich hab mich bei den Mathemodulen in meiner anderen Antwort vertan. Mathe 1 und 2 sind ja gar nicht Bestandteil des Curriculums. Was mich sehr wundert, denn gerade Mathe 1 setzt wie gesagt die Grundlagen (im Prinzip führt alles darauf hin, RSA zu verstehen).

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vor 5 Stunden schrieb Explorer:

Andererseits: Der Studiengang hat wahrscheinlich tendentiell eher nerdiges und verschlossenes Publikum, dazu sind die meisten sicher sehr viel jünger als du. Insofern fraglich, was dir das brächte.

 

PS: Ich hab mich bei den Mathemodulen in meiner anderen Antwort vertan. Mathe 1 und 2 sind ja gar nicht Bestandteil des Curriculums. Was mich sehr wundert, denn gerade Mathe 1 setzt wie gesagt die Grundlagen (im Prinzip führt alles darauf hin, RSA zu verstehen).

Ich denke auch, dass ich vermutlich eh nicht allzuviel mit meinen Kommilitonen zu tun hätte. Daher ist der vermeintliche Nachteil eher gering.

 

Ja, bei den Mathemodulen blicke ich auch nicht so richtig durch. Warum ausgerechnet Analysis so vertieft wird, erschließt sich mir nicht.

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