Das Informatikstudium im Wandel der Zeit

[jedi]

Im Artikel geht es um das Studium und im Beruf von Informatiker. Was sich später noch ändert oder verändern wird, könnt ihr da lesen. Was meint ihr dazu?

 

https://www.heise.de/hintergrund/Der-Wandel-des-IT-Studiums-Kuenftig-haften-Informatiker-fuer-ihre-Arbeit-6479432.html

[Markus Jung]

So viel hat sich da in den letzten 20 Jahren laut dem Bericht ja gar nicht gewandelt.

 

Zitat

Früher gab es die strikte Trennung zwischen technischer, praktischer und theoretischer Informatik. Heute kann man diese Unterschiede in den meisten Lehrveranstaltungen nicht mehr erkennen.

 

Das habe ich in meinem Studiengang schon vor 20 Jahren so erlebt. Vielleicht war da das Fernstudium an einer privaten Fernhochschule dem an einer staatlichen Universität auch einfach etwas voraus.

 

Klar, einige Themen, die dann im weiteren Verlauf als neu hinzugekommen erwähnt werden wie Security, Ethik, Soziale Medien oder KI gab es damals noch nicht oder wurden nur am Rande als künftige Entwicklung angesprochen.

[jedi]

Mehr Mathe im Informatikstudium ist nicht nötig. Das aktuelle reicht sicher aus. Dafür sollte Programmierung reduziert werden. Informatiker sind keine Programmierer. Im Studium lernt man noch viel mehr. Die freie Zeit kann für neue Themen wie ML, KI usw. verwendet werden.

 

Wenn Informatiker haften sollen, dann muß auch mehr bezahlt werden. So einfach geht das nicht.

[kurtchen]

Ich fand es ein bisschen schade, dass es im Curriculum meines Studienganges (Abschluss Ende 2019) noch gar nichts zum Thema Ethik gab. Das war übrigens eine der Fragen, die uns Studierenden gestellt wurden, als unser Studiengang reakkreditiert wurde. In wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen gibt es inzwischen häufiger mal ein Modul Wirtschaftsethik. In der Informatik sehe ich so etwas noch selten.