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100 Tage Praktikum + Job - wie stellt ihr das an?


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Hallo zusammen, 

ich studiere Soziale Arbeit im Fernstudium an der IU. Daher muss ich 600 Stunden bzw. 100 Tage Praktikum absolvieren. Es ist jetzt noch kein akut aktuelles Thema, aber es geistert mir im Kopf herum. Ich habe einen Job neben dem Studium. 

 

Wie habt ihr das gemacht? Mit Job und Praktikum nebenher? Ich könnte vielleicht einen oder maximal zwei Tage Praktikum in der Woche machen, dann würde ich aber fast ein Jahr lang Praktikum machen müssen.. und finde mal eine Praxisstelle, die einen nimmt, wenn man sagt "hey ich kann nur Dienstag - und das für ein Jahr lang" - vor allem in einer sozialen Einrichtung baut dann ja niemand einen Bezug zu einem auf. 

 

Hat da jemand Tipps für mich? 

 

Das Praktikum ganz am Ende zu machen und dann zu hoffen, dass mich jemand übernimmt und parallel die Bachleorarbeit schreiben klingt ein bisschen zu larifari für mich. Vor allem: wovon lebt man dann die knapp 5 Monate? Also gibt es noch andere Möglichkeiten, das Praktikum ins Studium einzubauen? 

 

Wäre über Tipps sehr dankbar :-) 

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Werkstudent würde ich vorschlagen. Da sind nur maximal 20 Stunden die Woche zulässig und vielleicht kannst du ja weniger vereinbaren. Ich weiß nicht wie es bei deiner HS ist, aber bei uns wird alles als Praxis anerkannt was irgendwie im entferntesten mit deinem Studiengang zu tun hat. 

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vor 31 Minuten schrieb Rotschopf:

und finde mal eine Praxisstelle, die einen nimmt, wenn man sagt "hey ich kann nur Dienstag - und das für ein Jahr lang"

 

Ich würde das zwar eigentlich auch als unrealistisch einschätzen, aber bei mir war es dann doch fast genauso. Ich habe meine 200 Stunden Pflichtpraktikum zwar in einer jobfreien Phase absolviert, aber über einen Zeitraum von drei Monaten an je zwei Tagen pro Woche. Das hat für die konkrete Tätigkeit sogar besser gepasst, als wenn ich jeden Tag dort gewesen wäre. Später habe ich auch selbständig Einzeltermine durchgeführt und hatte freie Hand, die Termine auf meine Praktikumstage zu legen. Also - Versuch macht kluch...!

 

Vielleicht wäre es bei so einer Konstellation aber trotzdem eine Möglichkeit für dich, mit einem dreiwöchigen Block zu starten, um einmal die geballte Ladung abzubekommen und die ersten Stunden wegzuschaufeln, und danach in eine 2-Tage-Woche zu wechseln.

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In meinem Bundesland ist es seit einiger Zeit möglich, Studierende der Sozialen Arbeit oder Heilpädagogik ein Jahr vor Beendigung ihres Studiums als Fachkraft über eine Ausnahmegenehmigung einzustellen. Vielleicht wäre das in Deinem Bundesland ebenfalls möglich, sodass die Idee, das Praktikum nach hinten zu schieben, eine gute Option sein könnte.

 

Vielleicht gibt es aber auch die Option, wenn es finanziell und beim aktuellen Arbeitgeber passt, die Arbeitszeit so zu reduzieren, dass etwas mehr Tage im Monat möglich wären und vielleicjt, wie @Alanna schon schreibt, mit einem Block zu starten, um anzukommen und "arbeitsfähig" zu sein.

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Mein Arbeitgeber ermöglicht z.B. auch, dass rin Vertraglich vereinbarter Stundenanteil X auf einem Sonderkonzo für z.B. ein Sabbathical oder die längerfristige Pflege von Angehörigen angespart wird. In der Zeit erhält man dann den angesparten Lohn. Man müsste natürlich mit dem AG absprechen ob sich das mit einer unentgeltlichen Freistellung für ein Praktikum vereinen lässt.

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Ja hallo, wow wie viele Nachrichten ich bekomme habe - danke :-) 

 

Tolle Ideen dabei. Habe auch schon darüber nachgedacht, ob ich mir ein Praktikum anerkennen lassen könnte durch die Arbeit. Ich arbeite in einer Klinik - zwar eher in der Forschung, aber im Bereich Psychiatrie. Habe allerdings kaum Kontakt mit Betroffenen. Wir haben immer wieder Projekte. Vielleicht würde da eine Projektarbeit zumindest zum Teil als Praktikum angerechnet werden können, dann müsste ich gar nichts ändern. 

 

Ich hatte auch vor, drei Wochen Urlaub zu nehmen für den Anfang und dann zu gucken. Aber so wie ihr das beschreibt, scheint das ja auch sogar möglich zu sein. 

 

Vielen lieben Dank für die vielen Nachrichten. 

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