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Labore an der WBH – online oder in Präsenz (Sponsored Post)


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Ich studiere zwar nicht bei Ihnen, aber ich finde es gut dass Sie an Präsenzlabore festhalten. Ich habe bis heute an noch nicht einem wirklich guten Onlinelabor teilgenommen. Die waren vermutlich einfach schlecht umgesetzt. (Nicht WBH)

Die Präsenzlabore hatten auch immer den Nebeneffekt, dass man sich mit Kommilitonen die ungefähr auf dem gleichen Stand waren, austauschen konnte, und so motivationssteigernd wirkten. Zumindest für mich. Ich verstehe dass man es dem Studenten so günstig und bequem wie möglich machen möchte. Onlinelabore halte ich allerdings für den falschen weg.

Ich finde, wenn jemand ein technisches (Fern)Studium o.ä. absolviert, muss einfach in den sauren Apfel beißen und zur Veranstaltung anreisen, denn hat sich bisher inhaltlich und zwischenmenschlich immer gelohnt.

Onlinelabore hören sich besser an als sie sind.

Auch die Präsenzseminare für den Elektrotechniker, an der SGD,  fand ich aus den genannten Gründen immer lohnenswert. Mit einigen Teilnehmern bin ich heute noch in Kontakt, obwohl der Abschluss bereits ein paar Jahre her ist. Das alles kann man mit Onlineveranstaltungen vergessen.

 

Bearbeitet von brotzeit
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Vorne weg finde ich es "schön", dass hier der Weg des "WorldWideWebs" gegangen wird und es zu Laborveranstaltungen im Online-Format gekommen ist. Ich muss gleich dazusagen, dass ich einerseits auch bei @brotzeit bin, dass natürlich mittels Präsenzveranstaltungen der zwischenmenschliche Faktor und der Austausch unter den Kommilitonen definitiv "mehr" gefördert wird als online. Denn hier sitzt jeder "nur" zu Hause vor dem Rechner und man kann die Pausen "schlecht" für Smalltalk und der gleichen nutzen. Dies sehe ich als Softfacts definitiv als "Nachteil" von Online-Veranstaltungen an. Jedoch muss "leider" aus meiner Sicht auch ein klarer Vorteil des neuen Formates genannt werden. Denn selbstverständlich sind solche Präsenz-Veranstaltungen mit Zusatzkosten für die Studierenden verbunden, da diese meistens über mehrere Tage gehen - was wiederum Übernachtung u. Verpflegung nach sich zieht.

Wobei ich aber auch anmerken muss, dass ich im Zuge des Bachelors nie in den "Genuss" von Online-Veranstaltungen gekommen bin - was ich aber doch sehr gerne gehabt hätte. Denn bei meinen Laborveranstaltungen im Bachelor war es so, dass ich vom "tiefen" Süden Deutschland in den kompletten Norden musste - was wie schon erwähnt mit einigen Kosten verbunden war. Aber natürlich haben sich dadurch auch zwischenmenschliche Beziehungen durch den direkten Kontakt mit dem Kommilitonen entwickelt - was im Laufe des Studiums immer als hilfreich von mir erachtet worden ist.

 

Abschließend würde ich es so formulieren - Online-Veranstaltungen sind eine sehr gute Alternative, welche definitiv angeboten werden sollten. Auch wenn ich es als "nice-to-have" einstufen würde und gerne on-top die Wahlmöglichkeit hätte - natürlich ist mir bewusst, dass dies für die Hochschule sehr viel mehr Organisationsaufwand und Kosten verursacht, sodass die "Doppelbelastung" der Wahlmöglichkeit sicher nicht realisierbar sein wird.

Aber schauen wir einfach mal wie es im Laufe des Masters wird - eventuell komme ich ja doch einmal in den Genuss eines Online-Labors, sodass ich eine klare Gegenüberstellung vornehmen kann. :-)

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