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Ich versteh was nicht - bitte Hilfe


DerLenny

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vor 29 Minuten schrieb Muddlehead:

oder bin betriebsblind.

Ich würde im Zusammenhang damit mal wagen zu behaupten, der Lenny hat für die Fehlerthematik sowieso ein ziemliches flottes Verständnis, während anderen "blinden" Studierenden diese Details aufgrund von "Lernen und Prüfung machen" eher durch die Finger gehen. Zumindest habe ich ähnliches in Bezug auf die IU oder anderen Hochschulen im Rahmen von Blogs z. B., quasi noch gar nicht gesehen, v. a. hier.

 

..... aber um auf den "Empörungszug" aufzuspringen, dazu bedarf es mit diesen Vorlagen ja etwas weniger Eigenleistung :)

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"Empörungszug" klingt so negativ?

 

Das Thema ist so alt, wie ich bei der IU bin, anno 2017. Also Pre-Lenny Zeiten ;). Es fällt durchaus auf, auch ohne Blogs. Wir sind nicht auf den Kopf gefallen ;-).

 

Es hat kein:e Student:in im Fernstudium mehrheitlich Zeit, um sich nur um sowas zu kümmern. Daher dürfte die Motivation gering sein, ständig und immer wieder nachhaltig hinterher zu rennen. Das zeichnet Lenny aus. An staatlichen FH/Uni dürfte die Motivation möglicherweise ähnlich sein.

Bearbeitet von Muddlehead
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vor 2 Stunden schrieb Muddlehead:

Hast du da Beispiele für?

Jo, einige. Aber da will ich erstmal den Kommentar des Tutors zu abwarten.

 

Ich tippe halt auch, das evtl durch die Überarbeitung durch eine andere Person nicht unbedingt Mehrdeutigkeiten verringert worden sind.

 

Hier sollte überlebt werden, eine Alternative Prüfungsform zu etablieren, damit man nicht auf diesen Lehrbrief angewiesen ist, sondern die üblichen Quellen nutzen kann.

 

Man könnte die Aufgaben zum Beispiel so stellen, dass die Kernbegriffe definiert werden müssen, Konzepte beschrieben und zu einander abgegrenzt werden sollen, etc.

 

Da sie Anforderungen an schriftliche Arbeiten ein deutlich höheres Maß an Qualität einfordern, als die Skripte bieten, könnten die Ergebnisse dann das Skript ersetzen...

 

Alternativ könnte man auch eines der Std. Werke nutzen, und auf ein Skript verzichten. 

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vor 8 Minuten schrieb Markus Jung:

Aber nicht so, wie Lenny dies tut.

Und bevor das "sollte man aber" in die Runde geworfen wird: Bei der nahezu riesigen Anzahl an Uni's, Hochschulen, staatlich und privat, wäre das wohl eher eine Sisiphyus Arbeit. Mit dem Verweis auf die Freiheit der Lehre auch Grenzen ausgesetzt. Aber ich denke diese Diskussion gab es hier schon zur Genüge.

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vor 3 Stunden schrieb Muddlehead:

Na ja es bedarf manchmal einiges an (Nach-)recherche. Was aber im Rahmen eines Studiums sowieso getan werden soll.

Mir scheint aber, dass das nicht jeder hier so sieht und daher meine Frage: Wenn man nach einer langen Zeit an einer Hochschule weiß, wie es da zugeht und man beurteilt das als eher negativ (wie in einigen Blogeinträgen dokumentiert) und dann geht man aber wieder zur selben Hochschule und macht dasselbe nochmal mit - spricht das nicht für ein bisschen Masochismus? Oder kann man das unter Umständen unter massiver Naivität verbuchen, weil hier jemand angenommen hat, es hätte sich was grundlegend verändert? Oder... ?

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vor 15 Minuten schrieb Markus Jung:

Bei keiner Akkreditierung, egal ob Programmakkreditierung oder Systemakkreditierung, werden alle Inhalte gelesen. Genauso, wie im Präsenzstudium vor der Akkreditierung nicht alle Vorlesungen gehört werden durch die Gutachter. Es geht vielmehr um die Konzepte und Strukturen, wie die Materialien aufgebaut sind, welche, auch personellen, Ressourcen vorhanden sind.

 

Aber auch die werden, wie wir schon früher angemerkt haben, kaum geprüft. Kurse, in denen Prüfungsleistungen nicht zum Ziel passen, der Umfang illusorisch ist, etc. sind ja nicht selten.

Es wird eben darauf vertraut, dass die Hochschule in Interese daran hat, dass es passt.

 

vor 17 Minuten schrieb Markus Jung:

Dazu die Begehung und sicherlich wird auch stichprobenhaft in die Studienhefte hineingeschaut. Aber nicht so, wie Lenny dies tut.  

Das ist auch Aufgabe der Hochschule / sollte die Aufgabe der HS sein. 

 

Allerdings lagert die IU ja die Produktion der Skripte aus, die QS Maßnahmen sind nicht geeignet um die Qualität der Lehrbriefe zu sichern und bei der Abwägung zwischen Kostenminimierung und Korrektheit scheint letzteres eine geringere Priorität zu haben.

 

vor 2 Minuten schrieb TomSon:

Mir scheint aber, dass das nicht jeder hier so sieht und daher meine Frage: Wenn man nach einer langen Zeit an einer Hochschule weiß, wie es da zugeht und man beurteilt das als eher negativ (wie in einigen Blogeinträgen dokumentiert) und dann geht man aber wieder zur selben Hochschule und macht dasselbe nochmal mit - spricht das nicht für ein bisschen Masochismus?

The devil you know und so. Und ich war in den Studi Gruppen einiger Hochschulen, bevor ich mich entschieden habe.

 

Und dieser Kurs gehört selbst aus meiner Sicht zu den negativen Ausnahmen. Vergleichbar war bisher nur das Vollplagiat mit den unsinnigen Übersetzungen. 

 

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vor 6 Minuten schrieb DerLenny:

The devil you know und so.

Das heisst das jetzt soviel wie lieber das Übel was man kennt als ein eventuell noch größeres Übel? Auch eine Art von Entscheidungsweise. :D Also bist du jetzt eig. an der IU drin, im Master oder so? Bisher habe ich das nur von der Apollon bei dir (Blog) mitbekommen.

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vor 5 Minuten schrieb TheHumanHunter:

Das heisst das jetzt soviel wie lieber das Übel was man kennt als ein eventuell noch größeres Übel?

Zumindest anteilig würde ich dem zustimmen. Dazu natürlich auch Vorteile durch die gut funktionierende Digitalisierung.

Und selbst bei den Kursen mit Skripten wie diesen, wäre es ja kein Problem, wenn man schriftliche Arbeiten abliefern kann. Allerdings sind Klausuren schneller/leichter zu korrigieren.  Und hier ist dann leider weniger entscheidend, was korrekt ist, sondern nur was als Antwort erwartet wird.

 

In diesem Kurs gibt die IU ja bereits Pflichtliteratur (pro Lektion) an. Die Lektüre so zu erweitern, dass alle zu vermittelnden Inhalte über die Literatur abgedeckt sind, könnte hier auch eine Option darstellen. Damit wäre denn auch die QS der Inhalte an die Fachbuchverlage ausgegliedert.

 

Die Apollon verweist zum Beispiel im vergleichbaren Kurs auf ein Fachbuch, und hat in ihren Lehrbriefen dann Einordnungen und Ergänzungen. Das hat einige Vorteile. In Kombination mit einer schriftlichen Abgabe, in der das Verständnis zur Methodik durch die detaillierte Planung (und Begründung derselben) einer Untersuchung abgeprüft wird, kommt man so auf ein sehr rundes Gesamtergebnis.

 

So wird das wiederkehrende IU Problem der falschen und/oder inkonsistenten Lehrbriefe umgangen, die auf möglichst einfache Weise abgeprüft werden sollen.

 

Als ich nach ein paar der seltsamen Formulierungen im Skript gesucht habe, habe ich übrigens nur diverse Klausurfragen zu diesem Modul gefunden. Dies zeigt zum einen, dass manche Aussagen wohl nur im Rahmen dieses Skriptes zu finden sind, und zum anderen konnte durch Durchsicht dieser Fragen auch die Hoffnung zerstört werden, dass bei der Erstellung der mit mehr Sachverständnis vorgegangen wurde. Dort sind Suggestivfragen zu finden, die eine falsche Antwort einfordern.

 

Auch wird kein Verständnis gefordert, sondern einfaches Regurgitieren von Textstellen, die in räumlicher Nähe zu denen in der Frage genannten Stichworte stehen.

Das Wissen wird auf der untersten Ebene abgefragt, was für Hochschulkurse, insbesondere im graduate Bereich doch eher verwunderlich ist.

 

Auch dies würde für die Einführung einer schriftlichen Prüfungsform sprechen. 

Denn so könnten die mannigfaltigen Probleme des Skripts umgangen werden und die Studierenden könnten zeigen, dass sie die Inhalte verstanden haben und anwenden können.

 

 

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