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Verloren an einer Massen-Uni


Michael Knight

Empfohlene Beiträge

Ein schöner Artikel, der zudem auch noch "meine" Uni betrifft:

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,617369,00.html

Viele der geschilderten Erfahrungen durfte ich ebenfalls machen, auch wenn ich im Nachhinein nicht alles als so negativ skizzieren würde.

Aber für verwöhnte Fernstudenten an privaten Fernhochschulen sicher ganz interessant.

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sehr genial ist ja der Schluss-Satz: Sie kopiert die Klausuren, bevor sie sie an die Dozenten weiterleitet, weil es sich bewährt hat *lach*

Ich muss aber sagen, dass ich für knapp 300€ im Monat auch mehr erwarten darf (nach meiner Ansicht). Wenn ich in der WBH einigen Stempeln hinterherrennen müsste um meinen Abschluss zu bekommen, wäre der Gang zum Anwalt mit der Frage ob ich eine Rechnung an die WBH stellen darf gleich inbegriffen ;)

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Meine Freundin hat auch schon so manche, fast nicht mehr komische, Situationen mit dem Sekretariat an der UNI Hamburg durchlebt. Das schlimmste ist: jeder erzählt einem etwas anderes und man hat unnötige bürokratische Laufwege.

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Meine Freundin hat auch schon so manche, fast nicht mehr komische, Situationen mit dem Sekretariat an der UNI Hamburg durchlebt

Die Sekräterinnen werden in dem Artikel aber eher gelobt und das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Natürlich gibt es da welche, die auf Ihrem verstrockneten Stempelkissen einschlafen und sich nebenbei noch ne saftige Wurststulle reinziehen, aber ich habe auch viele engagierte und hilfsbereite Varianten kennengelernt.

"Das Sekretäriat" gibt es übrigens nicht. Es gibt ungefähr 100. Daher war es für mich viel öfter ein Problem, herauszufinden, in welches Sekretäriat man nun überhaupt als nächstes rennen musste.

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Hehe, netter Artikel ... aber irgendwie muss man ja auch die ganzen Abiturienten auf den Ernst des Lebens vorbereiten.

Schließlich lernt man so an der Uni Dinge die jeder Nicht-Student im Arbeitsleben schon erleiden musste.

Finde ich nur fair :D

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"Meine" Präsenzuni war sicherlich kleiner als die Uni Hamburg, aber mit knapp 22.000 Studenten immer noch recht groß. Allerdings kann ich echt bestätigen, dass man vor allem am Anfang wie der Ochse vor dem Berg steht und keine Ahnung hat, was Sache ist. Ich habe mich zwar vorher so gut es geht informiert, aber gerade an der Uni rennt man häufig gegen verschlossene Türen (im wörtlichen und übertragenen Sinne). Sprich: Viele Dozenten, Prof., Sekretariate öffnen zu den unmöglichsten Zeiten (wahrscheinlich, weil sie sich vor Studenten retten wollen - das zentrale Studiensekratariat war da sicher eine Ausnahme, aber von denen wollte ich auch höchstens einmal im Jahr etwas) oder gar nicht und selbst wenn man dann mal rechtzeitig kam und es war tatsächlich jemand da, musste man häufig trotzdem unverrichteter Dinge wieder abziehen, weil Prof. sich nicht zuständig fühlten, Sekretärinnen der Meinung waren, heute schon genug Studenten bedient zu haben und weil viele genauso wenige Informationen hatten, wie wir Studenten selber. Ich bin zwar relativ gut durchgekommen, aber für mich hat diese Erfahrung auf jeden Fall dazu geführt, dass ich mich bis heute nicht dazu entscheiden konnte, mein fast fertiges Studium zu Ende zu bringen. Irgendwie kann ich mich gar nicht mit dem Gedanken anfreunden, einen Haufen von desinteressierten Menschen gegenüber zu sitzen, die angeblich alles besser wissen aber dich nicht mal mit dem Hintern anschauen wollen.

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Allerdings kann ich echt bestätigen, dass man vor allem am Anfang wie der Ochse vor dem Berg steht und keine Ahnung hat, was Sache ist.

Ich weiß jetzt nicht, wie lange das bei Dir her ist, aber ich habe etwa 1998 begonnen. Zu dem Zeitpunkt war die Informationsbeschaffung per Internet/Mail bei Weitem nicht so selbstverständlich wie heute. Was ich damit sagen will, ist, dass man früher (bin ich schon soo alt??) auf persönliche Informationsbeschaffung angewiesen war. Und das ging eben nur in derartigen Sekretariaten.

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Ich weiß jetzt nicht, wie lange das bei Dir her ist, aber ich habe etwa 1998 begonnen.

Ich habe früher angefangen zu studieren, und stimmt, damals gab es nur die Sekretariate der Fakultäten und Seminare (wo ich die Erfahrung gemacht habe, besser keine Fragen zu stellen) und eben Fachschaften o.ä. Ich habe die meisten Infos von der Fachschaft erhalten.

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sehr genial ist ja der Schluss-Satz: Sie kopiert die Klausuren, bevor sie sie an die Dozenten weiterleitet, weil es sich bewährt hat *lach*

Genau diesen Absatz hätte ich hier auch zur Sprache gebracht. HALLO !?!?!? Die können doch nicht einfach Klausuren "verlegen". Man stelle sich sowas mal im "echten Leben" - also einem Beruf in der freien Wirtschaft ;) vor.

Die Rechnung (oder Gutschrift oder sonstwas) über xyz Tausend wurde "verlegt" und nicht gebucht. Verträge, Zusagen, Berichte einfach so "verlegt". Wwwwuuuaaahhhaaa

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