Große Proteste bei den AKAD-Studenten

[TomSon]

Mich würde einfach interessieren, ob die AKAD bei potenziellen Studenten mit dem derzeitigen Modell noch punkten will

Naja, aber dann kannst du dich doch auch "verstellen" und so tun, als ob du ein potenzieller Kunde wärst. Dazu brauchst du doch ganz prinzipiell niemand anderen.

[der Pate]

Naja, aber dann kannst du dich doch auch "verstellen" und so tun, als ob du ein potenzieller Kunde wärst. Dazu brauchst du doch ganz prinzipiell niemand anderen.

da hast du natürlich recht ... mal sehen. Rufe halt aus dem Ausland an und hatte bereits mit der AKAD sehr viel Kontakt in letzter Zeit. Daher könnte es sein, dass meine Nummer da durchaus bekannt ist. Da arbeiten ja nur ne Handvoll Leute in Stuttgart an der Infoline. Darum gings mir. Aber ihr habt schon recht, war ne blöde Idee. Dafür entschuldige ich mich. Aber das Thema beschert mir seit 8.11. viele Gedanken über meine Zukunft an dieser Hochschule, da ist man einfach verzweifelt und hofft auf jede Möglichkeit die ihren Teil dazu beitragen kann, dass sich was ändert.

[TomSon]

Daher könnte es sein, dass meine Nummer da durchaus bekannt ist.

Es lebe die Rufnummernunterdrückung.

[der Pate]

Es lebe die Rufnummernunterdrückung.

am Handy kann ich das. Aber an unserem nicht ISDN-Standardtelefon muss ich erst schauen

[Markus Jung]

Also ich möchte aus den von TomSon ausführlich geschilderten Gründen vor solchen verdeckten Anfragen abraten. Ihr möchtet doch auch, dass euch offen begegnet wird. Und das, was bisher so an Reaktionen der AKAD auf die Kritik der Studierenden hier berichtet wurde mag zwar noch nicht befriedigend im Sinne einer Änderungszusage sein, aber die Kommunikation ist doch von Seiten der AKAD offen erfolgt.

Was jeder selbst macht, muss jeder natürlich selbst entscheiden. Aber ich bitte doch davon abzusehen, Dritte über dieses Forum zu solch nicht-authentischem Verhalten aufzurufen.

[der Pate]

ich versteh jetzt nicht ganz warum das Thema weiter breit getreten wird, habs ja eingesehen, versucht zu begründen und mich entschuldigt. Aber die Aussagen den Studenten gegenüber war meistens bisher nichtssagend oder auch different zum Teil. Ich habe ja auch schon die Rektorin von Stuttgart erwähnt, die sich sehr bemüht zeigte.

Das eine Reaktion auf einen öffentlichen Artikel da natürlich etwas schneller und wohlwollender ausfällt verwundert mich jetzt nicht

[Markus Jung]

ich versteh jetzt nicht ganz warum das Thema weiter breit getreten wird

Die Sache ist damit von meiner Seite erledigt. Mir war es nur wichtig darauf hinzuweisen, in welche Richtung ich keine weitere Diskussion in diesem Thema haben möchte.

[Elke Pielmeier]

Immer mehr Studenten melden, dass sie mit ihrer Planung nicht mehr hinkommen,

nachdem sie versuchen, einen Terminplan für das kommende Jahr zu erstellen, dass sie Monate länger brauchen werden mit dem Studium.

Ein Student hat verkündet, einen Rechtsanwalt aufzusuchen.

Ein weiterer Beitrag unter fernstudenten.de:

"So... Laut Anwalt haben wir hier wahrscheinlich ein Sonderkündigungsrecht:

"Es kommt ein Sonderkündigungs-/Sonderrücktrittsrecht nach § 313 Abs. 1, Abs. 3 BGB in Betracht.

Die Angaben, auf die Sie vertraut haben, sind zur Grundlage des Vertrages geworden. Diese hat sich geändert. Soweit nunmehr eine weit höhere Zahl an Präsenztagen gefordert wird, liegt auch eine schwer wiegende Änderung vor, § 313 Abs. 1 BGB.

Ein Festhalten am Vertrag dürfte Ihnen aufgrund des erheblich gesteigerten Zeit- und Kostenaufwandes - für die nun notwendigen Fahrten - nicht zumutbar sein, § 313 Abs. 3 BGB."

Allerdings zweifle ich persönlich, dass diejenigen, die Mitten im Studium stecken, davon - falls es überhaupt ein Sonderkündigungsrecht geben sollte - Gebrauch machen werden. Ausser diejenigen, die vielleicht erst ganz neu angefangen haben und für die sich die Situation als zu negativ erweist.

[Elke Pielmeier]

Das zeigt sich übrigens auch in diesem Blog-Beitrag (zu einem anderen Thema), in dem auf die Kommentar-Kritik reagiert wird:

Also zu diesem Thema muß ich noch etwas loswerden:

Die AKAD erzählt jedes Jahr wieder, dass die virtuelle Hochschule erneuert wird. Unter den AKAD-Studenten wird das nur noch belächelt, weil sich da überhaupt nichts tut. Ich finde daher, dass das weniger mit offener Kommunikation in diesem Fall zu tun hat, sondern man geht scheinbar auf die Studenten ein und gibt zu, dass das ein Mangel ist, macht aber dann doch, was man will. Das ist aus meiner Erfahrung, was dieses Thema angeht, eher Methode. Oder benötigt man wirklich 3 Jahre zu so einer Entwicklung?

[Elke Pielmeier]

Eine weitere Stellungnahme der AKAD, die eine Mitstudentin gestern per e-Mail erhalten hat und uns dies heute in fernstudenten.de mitgeteilt hat:

ZITAT

"Ich hab übrigens von Stuttgart (Mail ging neben Geschäftsleitung auch nach Stuttgart, Leipzig und Pinneberg) gestern noch die Antwort bekommen, dass sie sich für die konstruktive Kritik bedanken, aber die Geschäftsleitung bereits in der VH ausführlich dazu Stellung genommen hat und dieser Stellungnahme nichts mehr hinzuzufügen sei.

Besonders "erfreulich" fand ich den letzten Satz:

"Ich bin überzeugt, dass Sie mit einer guten Planung Ihr Studium erfolgreich abschließen können""

ENDE ZITAT