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schwedi

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Alle Inhalte von schwedi

  1. Im Nachhinein ist es bestimmt ein umso tolleres Gefühl, sich schon im fünften (!) Semester zu befinden und zu merken: ja, jetzt klappt es, oder? Das gibt doch bestimmt Selbstbewusstsein und ein gutes Gefühl, sich nun auf dem richtigen Weg zu befinden!
  2. .. aber im Bereich Pflege möchtest Du offenbar trotzdem bleiben, oder?
  3. So gerne ich in Oberbayern gelebt habe, aber irgendwie brauchen sie dort immer eine Extrawurst. Einem Freund meiner Eltern hatten sie in Garmisch doch glatt nicht gleich seinen Führerschein und Uniabschluss anerkannt, obwohl er beides in der Schweiz erworben hatte. Vielleicht definiert man sich über solche Extrawürste als "Freistaat". Ich meine eher: Schilda. Also dann viel Erfolg und auch viel Glück für die Prüfung!
  4. Es ist richtig schön Deinen Blog wieder zu lesen! Und es freut mich, dass es bei Dir so steil aufwärts geht! Viel Erfolg für Deinen neuen Lebensabschnitt und für die Wahl einer neuen Ausbildung!
  5. Das sich mühsam ernährende Eichhorn hat sich gestern tatsächlich eine Nuss verdient. Das Gespräch mit dem IT-Leiter hatte erstens stattgefunden - das alleine verdient schon Beachtung! - und war zweitens auch noch produktiv. Ich konnte klar stellen, dass wir ein klar eingegrenztes Thema formulieren müssen, dass sich in 20-30 Seiten vernünftig abhandeln lässt. Im Gespräch hatte ich das ALM-Teilthema Anforderungsmanagement platziert, mein bevorzugtes Thema, das hier in der Firma aktuell ohnehin ein großes Problemfeld ist. Mit einem klaren Fokus auf dieses Thema bin ich aus dem Gespräch gegangen . Im Gespräch konnten wir meinen Vorschlag zum Thema Anforderungsprozess noch weiter verfeinern und konkretisieren. Nun wartet der Exposé-Entwurf darauf vom IT-Leiter bis hoffentlich Freitag abgesegnet zu werden, um ihn anschließend während meines Urlaubs ab der nächsten Woche mit dem Prof abzusprechen. Ich habe den Eindruck dass es vorangeht .
  6. In der Zwischenzeit habe ich nach weiterer Literatur zu den Themen Application oder Software Lifecycle Management (ALM), Prozessverbesserung und CMMI gesucht, das MindMap verfeinert und versucht drei konkrete Fragestellungen zu formulieren. Das Spannende (aber auch Mühsame) ist, dass sich mit zunehmendem Einlesen die Aspekte und Fragestellungen verändern, erweitern oder sich herausstellt, dass sie nicht valide sind. Zum Thema ALM, wie es der IT-Leiter versteht, habe ich bislang kaum Literatur gefunden. Es hört meistens mit der fertig gestellten Entwicklung von Software auf. Den Begriff kann man so dann eigentlich nicht verwenden, denke ich (?), wenn er in der Praxis anderweitig verwendet wird. Für morgen habe ich einen Termin mit dem IT-Leiter vereinbart, in dem ich ihm das Mindmap und die drei Vorschläge für Themen vorstellen möchte. Wenn wieder nichts heraus kommt oder der Termin wieder vorher weder bestätigt noch abgesagt wird, werde ich mir ein rein theoretisches Thema suchen, damit ich mal in Pötte kommen kann. Die Firma ist mir dann ein für alle Mal wurscht, genug Energie sinnfrei investiert. Für die Fernleihe habe ich mich bei Subito angemeldet und mir gleich eine Diplomarbeit senden lassen, in dessen Inhaltsverzeichnis ein Abschnitt zum Thema ALM vorkommt. Ich war sehr gespannt, woher der Autor die Definition zu ALM geholt hat - und entsprechend enttäuscht, als ich im Buch blätterte: von einer Microsoft Seite. Die hatte ich auch schon gefunden gehabt, finde aber Definitionen von Herstellern nicht besonders zielführend. IBM mag da wieder was anderes drunter verstehen als HP. Ist es denn überhaupt valide, eine Definition von einem Hersteller zu verwenden? Oder muss man einfach nur klarstellen, dass dies eben die Definition ist, mit der man arbeitet? Mit all diesen wissenschaftlichen Fragestellungen bin ich mir nach wie vor tierisch unsicher. Aber wenigstens weiß ich, dass das mit Subito gut und schnell geklappt hat . Diese Woche möchte ich noch zur Uni-Bibliothek Köln tapern und mich dort anmelden, an der FH Bibliothek wahrscheinlich auch. Der Prof hatte vergangene Woche noch am gleichen Abend nach meiner Mail an ihn geantwortet. Das fand ich sehr engagiert und freundlich, die Antwort allerdings war nicht hilfreich. Ich konnte in meiner Mail also mein Anliegen nicht transportieren. Ab nächster Woche habe ich für 2,5 Wochen Urlaub . Wir fahren ins Allgäu. Mit E-Mail oder Telefonieren mit dem Prof wird es offenbar nicht so leicht. Deshalb möchte ich mit ihm einen Termin während meines Urlaubs vereinbaren, und nach Konstanz fahren, wenn wir schon mal da unten sind, um das Ganze persönlich zu besprechen. Ich habe so viele Fragen, die wahrscheinlich vor allem das wissenschaftliche Arbeiten und das konkrete Thema der Arbeit betreffen, die mir das "Wissenschaftliche arbeiten"-Buch nicht erklären konnte. Beispielsweise hatte ein Ex-Mitstudierender in seiner Arbeit einen Fragebogen erstellt für das Interview mit einem Experten. Es ist nicht klar, von was er die Fragen abgeleitet hat, wie er zu den Fragen gekommen ist. Kann man das einfach machen, nach gesundem Menschenverstand einfach Fragen zu formulieren? Muss man da nicht wieder irgendeine wissenschaftliche Methode anwenden? Das wäre nur eine Frage an ihn. Wie dem auch sei. Einen guten Wochenstart wünsche ich, und vor allem mal endlich wieder ein bisschen Sommerwetter!
  7. Ach, aber mit einem entspannten Gehirn geht es die nächsten Tage doch bestimmt besser? Und wer weiß, was Osmose doch bewirken kann..!
  8. Viel Erfolg und Spaß in Deinem neuen Job! Da kommt ja ziemlich vieles zusammen bei Dir.. Für Deine Burg kann ich ein paar Studienordner beisteuern, die sind recht stabil
  9. Das Gespräch mit dem IT-Leiter über die Möglichkeit eine Projektarbeit zu schreiben ist nun schon über eine Woche herum. Seitdem tüftele ich an dem konkreten Thema. Denn mehr als "wir müssen hier mal ein Application Lifecycle Management einführen" und darüber könne ich ja schreiben, war nicht von ihm zu erwarten. Ein bisschen sehr weit gefasst. Er erwartet eine praxisnahe und verwertbare Arbeit. Das ist verständlich und kommt mir entgegen. Ich habe mich seitdem hingesetzt und versucht Standards, Fragen und Punkte dazu in einem MindMap zu strukturieren. Momentan bin ich dabei, mich etwas mehr in die Standards und Frameworks zu diesem Thema einzulesen. Eine erste Suchmaschinen-Suche zur Orientierung legt den Verdacht nahe, dass dieses Thema (wieder einmal) sehr hersteller- und dienstleistergetrieben zu sein scheint. Es gibt wenig von "neutraleren" Quellen wie z.B. von Hochschulen, oder aber ich habe noch nicht die richtigen Synonyme dazu gefunden, die passendere Ergebnisse liefern könnten. Wenn ich damit fertig bin, werde ich mich gleich an den Professor wenden, bevor ich wieder zum IT-Leiter dackele. Ich habe von ein paar Komilionen gehört, dass der Prof innerhalb weniger Minuten ein vollständiges Thema aus so einer Mindmap hervorzuzaubern vermag. Denn ehrlich gesagt stehe ich einem konkreten Thema keinen Millimeter näher als vor der MindMap. Was ist eine angemessene, valide, wissenschaftlich zu beantwortende Fragestellung, die ich mit einer Eigenleistung beantworten kann? Keinen Schimmer ! Ich habe mich auch gefragt, wie ich denn in der Praxis vorgehen würde, wenn keine Projektarbeit dahinterstünde. Ich würde mir in einer eingegrenzten Recherche-Zeit die gängigsten Standards und Frameworks heraussuchen, einzeln analysieren und hinsichtlich der Sinnhaftigkeit und vor allem im Hintergrund der hiesigen Strukturen bzgl. der Machbarkeit bewertet dem Leiter vorstellen. Hinsichtlich der Sinnhaftigkeit und bzgl. der Machbarkeit hätte ich mir Kriterien erarbeitet. Aber das alles eben nicht wissenschaftlich. Ich kann ja schlecht auch noch eine wissenschaftliche Organisations-Analyse hinlegen, und auch noch die Kriterien irgendwie wissenschaftlich erarbeiten, bevor wir dann mal zur wissenschaftlich gestützten Einführung kommen, das wäre ja eine Doktorarbeit! Ihr seht, ich tue mich sehr schwer mir eine valide Fragestellung zu erarbeiten. Ich weiß einfach nicht, was erlaubt ist und was nicht, wo und wie man unter welchen Prämissen valide anfangen darf und wo nicht. Das Buch über wissenschaftliches Arbeiten konnte das auch nicht wirklich beantworten. Dafür geht es an der parallelen Front "Literaturverwaltung" etwas flüssiger weiter. Dank der Beiträge hier im FI-Forum habe ich mich für Citavi entschieden, ohne vorher einen großen Auswahlprozess zu starten. Die Energie stecke ich lieber gleich in das Kennenlernen von Citavi. Die Ergebnisse der ersten Recherche und das Anlesen der Frameworks & Standards sind auch schon in Citavi eingeflossen. Also - auf zum Prof!
  10. Außerdem: Deine Seitenleiste sieht herrlich grün aus! Ich hoffe das gibt Dir auch ein bisschen Stolz und die Ruhe, auch einfach mal abzuschalten und fünfe gerade sein zu lassen.
  11. Es macht richtig Spaß zu lesen, wie sehr das Studium Dir Freude macht und Dich weiter bringt
  12. Nach den mündlichen Prüfungen habe ich dieses herrliche Geschafft!-Gefühl ausgiebig genossen. Es nagt aber schon das nächste große Thema: die Projektarbeit. Der eine oder andere hat den früheren Blog-Einträgen vielleicht entnommen, dass ich mich damit irgendwie schwer tue. Recherchieren, strukturieren, schreiben, gerne. Aber ich es fällt mir schwer ein passendes Thema zu identifizieren. Eventuell tut sich eine Möglichkeit in meiner Firma auf im Bereich Anforderungs- oder Application Lifecycle Management. Ein Release eines der Kern-Geschäftsanwendungen ist überall auf allen Ebenen so grandios in die Hose gegangen - mitunter infolge eines nicht vorhandenen Anforderungs- und Projektmanagements -, dass der IT-Leiter das möglichst bald ändern möchte. Und zwar über alle vier Firmen. Was das Ganze natürlich nicht einfacher macht. Am Dienstag habe ich ein Gespräch mit dem IT-Leiter vereinbart, in dem wir sehen wollen, ob wir in den Bereich ein konkretes Thema zu baldigen Bearbeitung identifizieren können. Ich hoffe sehr, dass das klappt, ich möchte das Thema endlich vom Tisch habe. Und diese beiden Gebiete gehören zu meinen Lieblingsthemen, die in unserer IT so überhaupt noch gar nicht existieren, was sich immer schlimmer im Arbeitsalltag bemerkbar macht. Chaos pur, um welches Thema es auch gehen mag, und keine Strukturen und Prozesse, um das Chaos schrittweise zu vermindern. Im September wird ohnehin vom Vorstand der Mutterfirma entschieden, wie es weitergeht. Bestehenden Shared Service optimieren, in eine GmbH ausgliedern oder an die Mutterfirma übergeben als Betriebsübergang, das sind die Optionen. Ich schaue zwar weiterhin nach neuen Jobs, aber wenn es für mich die Aussicht gäbe die Rolle eines Projekt- und/oder Anforderungsmanagers zu übernehmen, dann würde ich bleiben wollen. Da bin ich ja noch was von einem alten Blog-Eintrag schuldig: der Gesundheitsdienstleister in Düsseldorf hatte sehr großes Interesse gehabt, und ich vom Job her auch. Verkehrsmäßig hat es sich praktisch hier aber so entwickelt, dass ich wohl morgens halb sechs hätte losfahren müssen, um dorthin zu kommen. Deshalb hatte ich abgesagt. Köln bleibt weiterhin leider jobfreie Zone, das ist zwar unglaublich, aber wahr. Also hoffe ich sehr auf eine positive Entwicklung in meiner jetzigen Firma, für die Projektarbeit und für den Job. Schöne Grüße von der (noch) regenfreien Insel der Glückseligen!
  13. Lass Dir den Frust in Finnland mit dem Wind aus dem Hirn pusten, genieße die Natur! Ich wünsche Dir für den Urlaub gute Erholung und viel Abstand, und für das Studium viel Kraft! Bei Erststudium hatte mich so eine Sache zu Beginn der Diplomarbeit erwischt, ich war leider nicht so standhaft und hatte ein Semester dranhängen müssen..
  14. Herzlichen Glückwunsch! Feier kräftig und genieße das Gefühl, es geschafft zu haben!
  15. Viel Glück und Spaß beim Entdecken, Planen und Lernen! Ich bin gespannt was Du zu Deiner Arbeitsbelastung berichtest!
  16. Ich schließe mich der festen Daumendrückerei an!
  17. Puuh, das klingt nach ordentlichem Pensum! Ich wünsche viel Erfolg beim Lernen!
  18. schwedi

    Learning by doing

    Hallo Pionier, Deine Frage stellst Du am besten auch noch ins allgemeine Forum, im Blog lesen vielleicht nicht so viele Leser Deinen Beitrag. Ich konnte Teile des Studium zumindest gedanklich theoretisch und teils praktisch umsetzen, große Teile hatten mit meiner Arbeit gar nichts zu tun, bestenfalls mit der Branche. Gibt es in Deinem angestrebten Studiengang keinen Bezug zu den Methoden, Verfahren und Techniken in Deinem Arbeitsbereich? Das würde doch schon helfen. Die rein wirtschaftlichen Teile müsstest Du Dir gedanklich dazu reimen. Z.B. wenn Kostenrechnung drankäme: welche Kostenstellen gibt es in meiner Firma eigentlich, welche Kostenarten? Vielleicht könntest Du dann sogar einen netten Kollegen aus dem Kostenrechnungs-Bereich mal für eine halbe Stunde beiseite nehmen und ausfragen. Manche Leute freuen sich, wenn sich andere für ihre Arbeit interessieren. Viel Erfolg und Grüße, Silke
  19. Nach wie vor keinen Schimmer, wie Ihr Familie plus Job plus Studium plus Freizeit unter einen Hut bringt! Großen Hut ab!
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